Kinderweihnacht: Eisenbahn fahren und Geschenke für Omma basteln

1. DEZEMBER 2023 - 30. DEZEMBER 2023, CHRISTKINDLESMARKT

#Christkindlesmarkt, #Kids, #Kinder, #Kinderweihnacht, #Postkutsche, #Weihnachten

Ja-ha liebe Kinder, das Christkind gibt‘s nämlich in echt und als Beweis ist es auch in diesem Jahr auf dem Nürnberger Christkindlesmarkt erschienen, was es auch in den kommenden Wochen immer wieder tun wird. Jeden Dienstag bis Freitag ist es um 14:30 auf der Kinderweihnacht auf dem Hans-Sachs-Platz zu Gast und lädt euch zu einer Freifahrt auf dem wunderschönen Etagenkarussell ein!

Und auch wenn das Christkind gerade mal nicht da ist, lohnt der Besuch auf der Kinderweihnacht natürlich jederzeit. Seit 1999 ist sie fester Bestandteil der Weihnachtsstadt Nürnberg. Hier fährt das nostalgische Karussell, hier dampft die Eisenbahn, dreht sich ein Riesenrad und schwingt die Schiffschaukel und hier duften natürlich etliche Buden mit Köstlichkeiten, die Kindern wie Erwachsenen schmecken dürften.

In den Mitmachbuden sind die Kids eingeladen, selbst aktiv zu werden und Geschenke für Mama, Papa, Oma, Opa zu basteln. Dann hat man das schon mal erledigt! Zum Beispiel Kerzen aus der Kerzenwerkstatt, Seifen aus der Seifenmanufaktur oder Leckeres aus der Weihnachtbäckerei.

Das Konzept der Kindeweihnacht ist komplett auf Familienfreundlichkeit ausgelegt. Heißt auch: Man kommt wirklich überall mit Kinderwagen und Buggy hin (zumindest mit ein bisschen Geduld) und es gibt neben den ganzen Attraktionen und Fressbuden auch einen weihnachtlichen Baby-Wickelcontainer. An alles gedacht sozusagen.

Am 14. Dezember lädt der Christkindlesmarkt dann alle Schulkinder ein, an einer Tradition teilzunehmen, die bis ins Jahr 1948 zurückreicht. Zum 73. Mal findet der Lichterzug durch die Stadt und hinauf zur Burg statt. Mit viel Leidenschaft basteln die Kids im Vorfeld an ihren Laternen, die in allen Farben und Formen leuchtend über den Weihnachtsmarkt getragen werden. Los geht‘s zusammen mit dem Christkind in der Kaiserstraße, von dort über die Fleischbrücke und den Hauptmarkt und an St. Sebald vorbei hinauf zur Burg. Hinterm Christkind schweben die Riesenlaternen, die den Stern, die Engel. die Hirten usw. darstellen. Oben angekommen findet ein Krippenspiel mit Weihnachtsliedern in der malerischen Kulisse vorm Ölberg statt. Mit über 1.000 Kindern und ihren Laternen ist der Lichterzug ein eindrucksvolles Schauspiel.

Ebenfalls schon sehr lange, seit 1950 nämlich, gehört die Postkutsche des Museums für Kommunikation zum Christkindlesmarkt. Die Kutscher und ihre Pferde sind in diesen Tagen unermüdlich im Einsatz, der Postillon gibt dabei sogar weihnachtliche Lieder zum Besten. Die Fahrten finden täglich von 14 bis 19 Uhr statt und dauern ca. 10 Minuten. Los geht‘s in der Waaggasse und von dort über den Weinmarkt und durch die Weißgerbergasse, sprich, durch die ganze festlich geschmückte Innenstadt. Gruppen bis zu acht Personen können sich eine exklusive Fahrt zum Wunschtermin reservieren. Tickets gibt‘s online oder direkt an der Haltestelle.

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Christkindlesmarkt: KInderweihnacht
Verlängert bis 30 Dezember! Täglich von 10 bis 21 Uhr am Hans-Sachs-Platz.  




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Sowas von super, in dem Hedwig von einem Moment auf den anderen den Job ihres Vaters übernehmen und Superheldin werden muss. Die beiden elfjährigen Synchronsprecher*innen Aurelia van Cauwelaert und Hans Heinrich Hünnebeck kommen für das Festival nach Nürnberg. Genauso wie Rosa von Leeuwen, der Hauptdarstellerin im Film Kiddo. Der handelt von der elfährigen Lu, die in einer Wohngruppe lebt, weil ihr Mutter eine berühmte Schauspielerin in Hollywood ist. Eines Tages taucht sie wieder auf und die beiden starten einen abenteuerlichen Roadtrip nach Polen. Ein sehr ernstes Thema verhandelt der Film mit dem Titel Comedy Queen: Die 13-jährige Sasha ist wütend auf ihre Mutter – weil sie sich das Leben genommen hat. Um ihren Vater trotzdem wieder zum Lachen zu bringen, fasst Sasha ein Ziel: Sie will, sie muss Comedy Queen werden.

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Little Big Films #10
Das Kinofestival von Kindern für Kinder
15. und 16. Juni im Filmhaus, Eintritt frei!  >>
HEILIG-GEIST-HAUS. Aus Heilig-Geist-Haus wird in der Vorweihnachtszeit traditionell das Nürnberger Sternenhaus, das ein reichhaltiges Programm aus Theater, Geschichten, Musik, Ballett und der Märchenstunde mit dem Nürnberger Christkind bereithält. Veranstaltungen gibt es hier täglich. Unter anderem mit: Der Zauberer von Oz, eine abenteuerliche Reise in ein magisches Land, inszeniert von der Musical Company. Brummkönig und Teigprinzessin, eine mehlstaubige Geschichte über eine Prinzessin, die keinen Pfefferkuchen backen kann, von Thomas Herr (Theater Rootslöffel). Kleiner Ärger, riesen Zorn, Geschichten und Momente zu einem wichtigen, aber schwierigen Gefühl, erzählt vom Theater Morgenroth & Schwester. Die Prinzessin, die nicht schlafen konnte, Ines Honsel erzählt von einem seltsamen Wesen, das Träume zum Abendbrot verspeist. Endlich gute Kinderlieder - mit Toni Komisch (El Mago Masin) und vieles, vieles mehr. Der Besuch im Sternenhaus lässt sich wunderbar mit der Nürnberger Kindeweihnacht verbinden – die findet nämlich direkt vor der Tür statt. Das gesamte Programm findet ihr online: www.sternenhaus.nuernberg.de  >>
MAGAZIN  01.12.-24.12.2023
Wir haben ja wirklich viele gute und kreative Designer:innen und Künstler:innen. Wir wissen das. Auch, weil die Plattform FrischesDesign uns dabei hilft, Einblick und Überblick zu bekommen. Selten ist so ein Wissen wichtiger als in der Vorweihnachtszeit, wenn man auf der Suche nach uniquen, regionalen Geschenken ist. Ob am eigenen Stand am Christkindlesmarkt oder im Pop-Up-Store im Neuen Museum: es darf gependelt werden, es darf stilvoll geshoppt werden. Mehr dazu von Christine Lörincz, die das organisiert und ermöglicht hat.  >>
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In der Redaktion waren wir uns einig und selten so nah: Wir müssen das Christkind aus dem Jahre 1997 finden und fragen, was sich damals zugetragen hatte. Staubige Akten des Stadtarchives führten uns auf unserer Suche auf falsche Fährten. In Parsberg stießen wir schließlich auf die exakt gleichnamige Stiefmutter, was uns in unserer hektischen, aufopferungsvollen Recherche maximal verwirrte. Und die Stiefmama ebenso, als sie von ihrem Chef erfuhr, dass wir sie suchten. 
Aber so kam es dann doch noch, dass uns – gänzlich unerwartet – ein güldener Brief aus dem fernen Kanada erreichte, der vertraut nach Nürnberger Lebkuchen duftete. Das Christkind von 1997 hatte UNS gefunden, der lieben Stiefmutter sei Dank. 
Auf seidenem Geschenkpapier standen weihnachtliche Grußworte geschrieben, wertvoller als jede alte curt-Anekdote und gerichtet an uns, an euch liebe Leser*innen. An alle.  >>
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