Sternenhaus: Zauberer, Prinzessinnen und das Christkind

1. DEZEMBER 2022 - 23. DEZEMBER 2022, HEILIG-GEIST-HAUS

#Heilig-Geist-Haus, #Kinder, #KURTi, #Morgenroth & Schwester, #Sternenhaus, #Theater Rootslöffel, #Weihnachten

Aus Heilig-Geist-Haus wird in der Vorweihnachtszeit traditionell das Nürnberger Sternenhaus, das ein reichhaltiges Programm aus Theater, Geschichten, Musik, Ballett und der Märchenstunde mit dem Nürnberger Christkind bereithält. Veranstaltungen gibt es hier täglich. Unter anderem mit: Der Zauberer von Oz, eine abenteuerliche Reise in ein magisches Land, inszeniert von der Musical Company. Brummkönig und Teigprinzessin, eine mehlstaubige Geschichte über eine Prinzessin, die keinen Pfefferkuchen backen kann, von Thomas Herr (Theater Rootslöffel). Kleiner Ärger, riesen Zorn, Geschichten und Momente zu einem wichtigen, aber schwierigen Gefühl, erzählt vom Theater Morgenroth & Schwester. Die Prinzessin, die nicht schlafen konnte, Ines Honsel erzählt von einem seltsamen Wesen, das Träume zum Abendbrot verspeist. Endlich gute Kinderlieder - mit Toni Komisch (El Mago Masin) und vieles, vieles mehr. Der Besuch im Sternenhaus lässt sich wunderbar mit der Nürnberger Kindeweihnacht verbinden – die findet nämlich direkt vor der Tür statt. Das gesamte Programm findet ihr online: www.sternenhaus.nuernberg.de




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FILMHAUS. Festivals für Kinderfilme gibt es bestimmt einige, aber meistens sind es doch die Erwachsenen, die aussuchen, was da läuft. Nicht so beim Little Big Films im Filmhaus, dem ältesten Kinderfilmfestival, das von Kindern organisiert wird. Elf Filmfans zwischen 9 und 13 waren an der zehnten Ausgabe von Litte Big Films beteiligt, die am 15.07. und 16.07. stattfinden wird. Ihre Festivalzeit begann bereits im Februar mit einem Ausflug zur Filmsichtung bei der Berlinale. Knapp 80 Kinder waren seit 2014 insgesamt an Little Big Films beteiligt, einige von ihnen sind mittlerweile selber Filmemacher.

Eröffnet wird Little Big Films am 15.07. um 11.30 Uhr mit dem norwegischen Animationsfilm
Sowas von super, in dem Hedwig von einem Moment auf den anderen den Job ihres Vaters übernehmen und Superheldin werden muss. Die beiden elfjährigen Synchronsprecher*innen Aurelia van Cauwelaert und Hans Heinrich Hünnebeck kommen für das Festival nach Nürnberg. Genauso wie Rosa von Leeuwen, der Hauptdarstellerin im Film Kiddo. Der handelt von der elfährigen Lu, die in einer Wohngruppe lebt, weil ihr Mutter eine berühmte Schauspielerin in Hollywood ist. Eines Tages taucht sie wieder auf und die beiden starten einen abenteuerlichen Roadtrip nach Polen. Ein sehr ernstes Thema verhandelt der Film mit dem Titel Comedy Queen: Die 13-jährige Sasha ist wütend auf ihre Mutter – weil sie sich das Leben genommen hat. Um ihren Vater trotzdem wieder zum Lachen zu bringen, fasst Sasha ein Ziel: Sie will, sie muss Comedy Queen werden.

Der Zeichentrickfilm Titina erzählt von einem italienischen Luftschiff-Ingenieur, der mit dem Abenteurer Roald Amundsen und der titelgebenden Hündin zum Nordpol aufbricht. Die deutsche Synchronfassung feiert in Nürnberg Premiere, zu Gast sind die Sprecher*innen Oona Diz Butzmühlen, Silvestre Diz Butzmühlen, Yascha Finn Nolting und Thomas Witte. In The Ghastly Brothers – Lilith und die Geisterjäger lernen wir eine paranormale Detektivin kennen, die gegen ihren Willen aufs Internat geschickt wird. Dort spukt es natürlich, doch zusammen mit den kauzigen Ghastly Brüdern kann Lilith ihre Mitschüler*innen von dieser Plage befreien.

Dounia und die Prinzessin von Aleppo erzählt von einem Mädchen, das in einer magischen Stadt aufwächst, Aleppo. Doch als ihr Vater von Soldaten festgenommen wird, muss Dounia bei ihren Großeltern leben und wenig später aus der Stadt fliehen. Auf der Suche nach einem neuen Zuhause hilft der Familie Dounias Zauberkraft und ihr grenzenloser Optimismus. Und zuletzt: Sweet As, die Geschichte von Murra, die bei einer alleinerziehenden Mutter aufwächst und von ihrem Onkel zu einer therapeutischen Fotoexkursion überredet wird. Auf dieser erlebt Murra Herzschmerz, findet Freund*innen fürs Leben und stößt auf die Wurzeln ihrer Ahnen.

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Little Big Films #10
Das Kinofestival von Kindern für Kinder
15. und 16. Juni im Filmhaus, Eintritt frei!  >>
Eine Weihnachtsvorgeschichte

Wir konnten es in diesem Jahr gar nicht oft genug erwähnen: curt feiert 25 Jahre! Doch was geschah eigentlich in unserem Gründungsjahr, an diesem Ort, zu jener Zeit? Welche Ereignisse und Persönlichkeiten können wir überhaupt noch mit unserer Geburtsstunde in Verbindung bringen? Vielleicht saß im Dezember 1997 ein vom Punsch berauschter curt-Redakteur mit rosigen Backen auf dem Schoß des Weihnachtsmannes und fuchtelte mit seinem kleinen, neuen Partyplaner. „Ich wünsche mir, dass dieses Magazin für die Ewigkeit besteht und eine Kiste Bier!“ Eine von vielen, schönen Geschichten rund um die Legende curt. Ihre Glaubhaftigkeit bestätigen könnte jedoch nur der Weihnachtsmann selbst oder eine einzige Zeitzeugin, die damals von ihrer Empore mit wachen Augen auf die funkelnde Stadt blickte: Das Nürnberger Christkind. 

In der Redaktion waren wir uns einig und selten so nah: Wir müssen das Christkind aus dem Jahre 1997 finden und fragen, was sich damals zugetragen hatte. Staubige Akten des Stadtarchives führten uns auf unserer Suche auf falsche Fährten. In Parsberg stießen wir schließlich auf die exakt gleichnamige Stiefmutter, was uns in unserer hektischen, aufopferungsvollen Recherche maximal verwirrte. Und die Stiefmama ebenso, als sie von ihrem Chef erfuhr, dass wir sie suchten. 
Aber so kam es dann doch noch, dass uns – gänzlich unerwartet – ein güldener Brief aus dem fernen Kanada erreichte, der vertraut nach Nürnberger Lebkuchen duftete. Das Christkind von 1997 hatte UNS gefunden, der lieben Stiefmutter sei Dank. 
Auf seidenem Geschenkpapier standen weihnachtliche Grußworte geschrieben, wertvoller als jede alte curt-Anekdote und gerichtet an uns, an euch liebe Leser*innen. An alle.  >>
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