Besser fahren in Nürnberg: Der ADFC-Fahrradklima-Test

MONTAG, 12. SEPTEMBER 2022, NüRNBERG

#ADFC, #Fahrrad, #Fahrradklima, #Grün, #Lastenrad, #Nachhaltigkeit, #Umfrage

Liebe Strampelnde, wie fährt es sich denn so? In Paris und Kopenhagen zum Beispiel supi in Nürnberg dafür not so much? Ja, das kennen wir (also Nürnberg). Und machen deshalb mit beim alljährlichen, bundesweiten Fahrradkima-Text des ADFC.

Heißt natürlich: Man kann auch mitmachen, wenn man die Fahrradfahr-Situation in Nürnberg extrem gut findet. Oder wenn man von woanders her kommt, erhoben wird ganz Deutschland. Je genauer das Ergebnis am Ende die jeweiligen Stärken und Schwächen einer Region darstellt, desto besser kann von den zuständigen Stellen in Zukunft daran gearbeitet werden, dass die Stärken noch stärker werden und die Schwächen verschwinden. Der ADFC wird beim Fahrradklima-Test vom Bundesverkehrsministerium unterstützt, das ist ja schonmal ein großer Hebel.

Der Test ist die weltweit größte Erhebung zum Thema Fahrradverkehr. Er wird seit zehn Jahren durchgeführt und besteht aus zehn gleichbleibenden Fragen zu Themen wie Erreichbarkeit, Sicherheit, Parkplätze, usw. Nürnberg nimmt in diesem Jahr einem Pilotprojekt des Fahrradklima-Tests teil, indem die Mailadressen der Teilnehmer*innen durch eine Antwortmail geprüft werden. Dadurch soll eine höhere Datengenauigkeit erreicht werden.

Zum Test geht es hier: https://fahrradklima-test.adfc.de

Wer curt in den vergangenen Monaten aufmerksam gelesen hat, weiß, dass uns das Thema am Herzen liegt. Wir wollen mehr und sicherer fahrradfahren in unserer Stadt. Privat und auch geschäftlich, zum Beispiel im Rahmen unserer Verteilung, siehe Bild. Damit in Zukunft noch mehr Curtis wie Raul verteilend durch die Stadt schwirren, muss sich aber noch mehr tun. Finden wir. Wer uns schonmal über die bestehenden Angebote in Sachen Lastenrad-Sharing schlau machen will, meldet sich gern unter Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, du musst Javascript aktivieren, damit du sie sehen kannst !




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NüRNBERG. Anfang Juli fiel der Startschuss für insgesamt 14 Projekte, die auf unterschiedlichste Weise die Stadt klimaresilienter machen sollen. Gefördert und unterstützt werden sie im Rahmen des großen Urban-Lab-Jahresthemas Was wäre wenn ...?, das uns in den vergangenen Monaten (u.a. bei den texttagen in Zusammenarbeit mit curt!) die Hitze- und Dürre-geplagte Stadt im Jahr 2035 sozusagen heraufbeschworen hat. Nun soll es um Lösungen gehen, an denen sich die gesamte Stadtgesellschaft beteiligt, insgesamt 60.000 Euro werden dabei auf die 14 Projekte verteilt.

Mit dabei ist zum Beispiel der GoKultur-Verein, der mit dem Gartennetzwerk Nürnberg, der Essbaren Stadt und Bluepingu ein Team für 1000 Wassertanks für Nürnberg bildet. Die Tanks sollen die Bewässerung von Nürnbergs Grün durch Regenwasser erleichern. Derzeit läuft ein Designwettbewerb für die Tanks, es gibt 500 Euro zu gewinnen (
HIER ENTLANG).

Das Projekt FungiTownNbg sucht einen kühlen und trockenen Ort für eine nachhaltige Austernpilzproduktion mittels Kreislaufwirtschaft. Heißt: Für das Substrat, auf dem die Pilze wachsen, möchte das Team um Doanh Siu zum Beispiel Abfälle von Kaffeeröstereien nutzen. Im Zuge dessen würden außerdem inklusive Arbeitsplätze entstehen. Doanh ist zur Umsetzung derzeit nicht nur auf der Suche nach einem Arbeitsplatz, sondern zudem nach großen Gläsern mit Deckeln, Haarnetzen, Arbeitsschutz-Hemden, Rollcontainern und Eimern. Wer was weiß und dieses coole Projekt unterstützen möchte, meldet sich bei redaktion[a]bluepingu.de

Außerdem sollen im Rahmen von Was wäre wenn …? Litfasäulen und Plakatwände vertikal begrünt, ein Aktivspielplatz mit einer Außenküche erweitert, mindestens 100 tiefwurzelnde Bäume gepflanzt und der persönliche Wasserverbrauch per App gemonitored werden. Und noch viel mehr. Alle Projekte von Was wäre wenn ...? findet ihr auf: www.waswaerewenn2035.de

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MAGAZIN  02.07.2023
WELTACKER. Text: Nadine Zwingel

Mutter unsere Erde. Bepflanzt werde dein Name. Deine Saat sprieße. Dein Gemüse wachse wie in den Himmel so in die Erde. Amen! Grün lebt sich´s gesünder als grau und Gemüse schmeckt freilich besser als Blech. Am 2. Juli eröffnet der
Weltacker Nürnberg am Westpark seine Pforten und präsentiert das Ergebnis einer drei Jahre andauernden Entwicklung: 2000 qm versiegelte Parkfläche wurde gemeinsam von der Stiftung Innovation und Zukunft Nürnberg und Bluepingu e. V. in 2000 qm sprießende Saatfläche verwandelt. Das Resultat: Ein nährstoffreicher Lernort über natürliche Ressourcen, gesunde Ernährung und globale Nachhaltigkeit. Die Mission? World Wide Vegetables!   >>
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