Die mobile Schrauberbude aus dem urban lab: Das Café Latte kommt

MONTAG, 16. MAI 2022, NüRNBERG

#Café Latte, #DIY, #Holzwerkstatt, #Lastenrad, #Urban Lab, #Werkstatt

Das urban lab hat mal wieder was sehr Schönes zusammengeschraubt: Das Café Latte ist eine rollende Holzwerkstatt, die bei euch in der Nachbarschaft auftaucht und sofort alles besser macht – wenn ihr Bock drauf habt!

Das aufgemotzte Lastenrad mit Anhänger kommt mit Material und Werkzeug, mit Heißgetränken und Straßenspielzeug. Der besondere Clou: Das urban lab hat außerdem eine Speisekarte ausgetüftelt, aus der man sich diverse Stadtmöbel zum sofort Zusammenbauen aussuchen kann. Das Bauen findet dann natürlich gemeinsam in einem Workshop statt. Im Zuge dessen lernt jede*r noch so untalentierte Schreibtischarbeiter*in wie man schraubt, sägt und misst und gewinnt dadurch mehr Kompetenz zum Schönermachen seiner eigenen Umgebung.

Auf der Karte stehen: Eine Tauschkiste, eine Pumpstation fürs platte Rad, eine Stadtteilbank als neuer Treffpunkt, ein Stammtisch, der den nächstbesten Pfosten ganz gesellig aussehen lässt und Möbel nach dem Designvorbild Enzo Mari. Oder ihr habt bereits eine Idee, einen Wunsch, eine Idee fürs Viertel und braucht noch Hilfe bei der Umsetzung: Auch dann kommt das urban lab mit dem Café Latte vorbeigeradelt.

Das Angebot richtet sich an soziale oder kommunale Einrichtungen, Schulen, Vereine und Initiativen, aber auch an engagierte Nachbarschaften oder Fimen, die ihrem Umfeld etwas Gutes tun möchten. Der erste Einsatz fand bereits im März und April statt. Zusammen mit den Jugendlichen vom Jugendhaus Geiza in Langwasser entstand eine Außenküche für den Jugendhaus-Garten. Die Modelle erarbeiteten die Jugendlichen selbst, das urban lab setzte sie in Realgröße um.

Café Latte – Einfach Anfrage senden und unverbindliches Angebot erhalten:
www.urbanlab-nuernberg.de/projekt/cafe-latte




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#Café Latte, #DIY, #Holzwerkstatt, #Lastenrad, #Urban Lab, #Werkstatt

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NüRNBERG. Anfang Juli fiel der Startschuss für insgesamt 14 Projekte, die auf unterschiedlichste Weise die Stadt klimaresilienter machen sollen. Gefördert und unterstützt werden sie im Rahmen des großen Urban-Lab-Jahresthemas Was wäre wenn ...?, das uns in den vergangenen Monaten (u.a. bei den texttagen in Zusammenarbeit mit curt!) die Hitze- und Dürre-geplagte Stadt im Jahr 2035 sozusagen heraufbeschworen hat. Nun soll es um Lösungen gehen, an denen sich die gesamte Stadtgesellschaft beteiligt, insgesamt 60.000 Euro werden dabei auf die 14 Projekte verteilt.

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Das Projekt FungiTownNbg sucht einen kühlen und trockenen Ort für eine nachhaltige Austernpilzproduktion mittels Kreislaufwirtschaft. Heißt: Für das Substrat, auf dem die Pilze wachsen, möchte das Team um Doanh Siu zum Beispiel Abfälle von Kaffeeröstereien nutzen. Im Zuge dessen würden außerdem inklusive Arbeitsplätze entstehen. Doanh ist zur Umsetzung derzeit nicht nur auf der Suche nach einem Arbeitsplatz, sondern zudem nach großen Gläsern mit Deckeln, Haarnetzen, Arbeitsschutz-Hemden, Rollcontainern und Eimern. Wer was weiß und dieses coole Projekt unterstützen möchte, meldet sich bei redaktion[a]bluepingu.de

Außerdem sollen im Rahmen von Was wäre wenn …? Litfasäulen und Plakatwände vertikal begrünt, ein Aktivspielplatz mit einer Außenküche erweitert, mindestens 100 tiefwurzelnde Bäume gepflanzt und der persönliche Wasserverbrauch per App gemonitored werden. Und noch viel mehr. Alle Projekte von Was wäre wenn ...? findet ihr auf: www.waswaerewenn2035.de

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