Die Rote Engel Weihnachtsaktion 2014

MITTWOCH, 3. DEZEMBER 2014

#Charity, #Rote Engel, #Sparkasse Nürnberg, #Weihnachten

Spätestens, seit beim Herbststurm Ende Oktober zwei Flüchtlingszelte derart beschädigt wurden, dass sie nicht mehr bewohnbar waren, zog in unser aller köpfe das Bewusstsein ein, dass man handeln muss.

Die Augen vor dieser Problematik zu verschließen ist nicht mehr möglich – es brennt und es wird Zeit, gemeinsam etwas zu tun. Zum Beispiel mit der Rote Engel Weihnachtsaktion, deren aktuelle Maßnahme „Sie spenden – wir verdoppeln“ Flüchtlingskindern helfen wird.
Rund 2.500 Flüchtlinge leben derzeit in der Region, und besonders Kinder und Jugendliche sind auf Menschen und Hilfe angewiesen. Wer spendet, hilft im Moment doppelt. Die Spenden an Wohlfahrtsverbände (AWO, BRK, Rummelsberger Diakonie, Stadtmission, Diakonisches Werk Altdorf-Hersbruck-Neumarkt), die sich um die jungen Menschen kümmern, werden von der Sparkasse Nürnberg bis zu einer Spendenhöhe von insgesamt 25.000 Euro verdoppelt. Das Geld wird da eingesetzt, wo es wirklich gebraucht wird: für Wohngruppen, Schul- und Ausbildungsmaterial.
Seit 2006 schlüpfen jedes Jahr Azubis der Sparkasse Nürnberg in Engelskleider und besuchen Kindertagesstätten und Seniorenheime, lesen Weihnachtsgeschichten vor  und haben auch meist eine Spende oder ein Geschenk im Gepäck. Und hübsch aussehen tun sie dabei auch noch – vorbildlich. In einer ersten Aktion beschenkten die Roten Engel 50 Vereine und Initiativen aus der Region. Die Päckchen mit jeweils 300 Euro sind schon bei den bunten und vielfältigen Empfängern angekommen: zahlreiche Kindertagesstätten, die Elterninitiative Bauspielplatz Langwasser, der Tierschutzverein Nürnberg-Fürth, Sportvereine, Feuerwehreinheiten u.v.a. So darf und soll es weitergehen!

rote-engel.de
 




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Eine Weihnachtsvorgeschichte

Wir konnten es in diesem Jahr gar nicht oft genug erwähnen: curt feiert 25 Jahre! Doch was geschah eigentlich in unserem Gründungsjahr, an diesem Ort, zu jener Zeit? Welche Ereignisse und Persönlichkeiten können wir überhaupt noch mit unserer Geburtsstunde in Verbindung bringen? Vielleicht saß im Dezember 1997 ein vom Punsch berauschter curt-Redakteur mit rosigen Backen auf dem Schoß des Weihnachtsmannes und fuchtelte mit seinem kleinen, neuen Partyplaner. „Ich wünsche mir, dass dieses Magazin für die Ewigkeit besteht und eine Kiste Bier!“ Eine von vielen, schönen Geschichten rund um die Legende curt. Ihre Glaubhaftigkeit bestätigen könnte jedoch nur der Weihnachtsmann selbst oder eine einzige Zeitzeugin, die damals von ihrer Empore mit wachen Augen auf die funkelnde Stadt blickte: Das Nürnberger Christkind. 

In der Redaktion waren wir uns einig und selten so nah: Wir müssen das Christkind aus dem Jahre 1997 finden und fragen, was sich damals zugetragen hatte. Staubige Akten des Stadtarchives führten uns auf unserer Suche auf falsche Fährten. In Parsberg stießen wir schließlich auf die exakt gleichnamige Stiefmutter, was uns in unserer hektischen, aufopferungsvollen Recherche maximal verwirrte. Und die Stiefmama ebenso, als sie von ihrem Chef erfuhr, dass wir sie suchten. 
Aber so kam es dann doch noch, dass uns – gänzlich unerwartet – ein güldener Brief aus dem fernen Kanada erreichte, der vertraut nach Nürnberger Lebkuchen duftete. Das Christkind von 1997 hatte UNS gefunden, der lieben Stiefmutter sei Dank. 
Auf seidenem Geschenkpapier standen weihnachtliche Grußworte geschrieben, wertvoller als jede alte curt-Anekdote und gerichtet an uns, an euch liebe Leser*innen. An alle.  >>
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