Frisch gezapfte Käffchen und alles was dazugehört: Rösttrommel in der City

MONTAG, 13. DEZEMBER 2021, VORDERE LEDERGASSE, NüRNBERG

#Concept Store, #Josephsplatz, #Kaffee, #Nürnberg, #Rösterei, #Rösttrommel, #Stadtmission

Wer guten Kaffee mag, geht in Nürnberg unter anderem gern bei der Rösttrommel vorbei. Zum Beispiel in der Rösterei in der Laufer Gasse oder im eigenen Café in der Südstadt, dem Next Door Coffee Club. Etwas Neues in doppelter Hinsicht ist der dritte Standort, den die Rösttrommel am 13.12.22 eröffnet hat, neu weil neu, aber auch weil anderes Konzept. 

Mit dem Laden am Josephsplatz, Vordere Ledergasse 8, zieht die Rösttrommel, endlich möchte man sagen, in die Nürnberger Innenstadt. Hier entstand ein kleiner Himmel für den geneigten Kaffeenerd und alle, die es werden wollen. Julius Kohnert aus dem Team: “Man kann sich den Laden als klassischen Einzelhandel vorstellen, der fast schon an eine Boutique oder Concept Store erinnert. Neben unserem gesamten Kaffeesortiment gibt es allerlei Kaffeezubehör von Mühlen über Filter-Equipment bis hin zu Waagen.”

Heißt natürlich nicht, dass man sich nicht auch vor Ort ein heißes Tässchen aus dem Siebträger blubbern lassen könnte. Und das ist natürlich nicht einfach irgendein Gerät, sondern eine sogenannte Modbar, die wahrscheinliche erste in Nürnberg. Kohnert: “Das besondere an einer Modbar ist, dass sich die gesamte Technik unter dem Tresen befindet und oberhalb nur die Ausläufe zum Einspannen der Siebträger zu sehen sind. Ähnlich wie bei einer Bierzapfanlage.” Zapfste mir noch nen Cappucino?

Was der oder die Expert*in da aus der Modbar zapft, gibts allerdings nur to-go, wie üblich aus den nachhaltigen Recup-Pfandbechern. Feine Sache, feiner Kaffee. 

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Rösttrommel am Josephsplatz
Vordere Ledergasse 8, Nürnberg




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#Concept Store, #Josephsplatz, #Kaffee, #Nürnberg, #Rösterei, #Rösttrommel, #Stadtmission

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SASANISIMOVA: Kurznachrichten aus Charkiw
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OUTPUT
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fotos zene nürnberg*
www.die-fotoszene.de
Festivalhomepage: www.fotofestivalnuernberg.de


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STAATSTHEATER. Goyo Montero im Interview mit Andreas Radlmaier

Frisch dekoriert mit dem bayerischen Verdienstorden „Pro meritis“ steuert
Goyo Montero (47) mit der Retrospektive „Boîte-en-valise“ (13. bis 17. Juli) und der Internationalen Tanz-Gala (21./22. Juli) im Opernhaus ins (ausverkaufte) Grande finale seiner „Jubiläumssaison“. 15 Jahre ist der Madrilene Ballettchef in Nürnberg. Jubiläum hin oder her – eine Ära Montero ist das bislang sicherlich. Medien sprechen respektvoll vom „Nürnberger Ballettwunder“. Das kann man mindestens noch fünf Jahre bewundern. So lange läuft Monteros Vertrag, also bis zum 20. Jubiläum. Andreas Radlmaier sprach mit Montero über seine „Heimat“, den Ballettsaal, seine Oase Nürnberg und Pläne zwischen Hermann Hesses „Steppenwolf“ und der ersten Opern-Inszenierung.  >>
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MAGAZIN  
 
Thomas Köck hat, das hört man eher selten, ein Stück geschrieben, das nicht zum Nachdenken anregen soll. Es zeige einfach nur die Fakten auf. Fast resigniert klingt dementsprechend der Titel: Und alle Tiere rufen: dieser Titel rettet die Welt auch nicht mehr zeigt die Konsequenzen der Existenz und Dominanz des Menschen auf diesem Planeten auf. Regie führt Christoph Dechamps, auf der Bühne steht Thomas Witte. Premiere am 19. April. Das nächste Gostner-Endzeit-szenario folgt dann im Mai: Monte Rosa erzählt von drei Bergsteigern auf den Weg zu den Gipfeln. Für diese drei zählt nichts als der Aufstieg, alle zwischenmenschlichen Beziehungen sind zweckmäßig gedacht. Theresa Dopler hat eine Dystopie geschrieben, in der das Konkurrenzdenken unserer Zeit auf die Spitze getrieben wurde. Premiere: 4. Mai.

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Gostner Hoftheater   
Austraße 70, Nbg.



Salz+Pfeffer
 
Mord im Theater Salz+Pfeffer! Beziehungsweise, schon im Theater Salz+Pfeffer, aber eigentlich in der kleinen Pension Monkswell-Manor in England. Zwei alte Damen hören von dem Fall im Radio und fühlen sich dazu berufen, der Sache nachzugehen und ihn aufzuklären, klar. 
Zum Glück bringen die beiden neben einer Menge englischen Humor auch ausreichend kriminalistisches Gespür mit. Mausefalle ist ein typischer Krimiabend nach Agatha Christie. Paul und Wally Schmidt schlüpfen selbst in die Rollen der ermittelnden Damen. Die verdächtigen Figuren stammen von Ralf Wagner und Uschi Faltenbacher. Termine: 16., 21. und 22. April. 
Und apropos alte Dame: Der Besuch der alten Dame nach Friedrich Dürrenmatt läuft im Salz+Pfeffer in April und Mai ebenfalls weiterhin. Ein Welterfolg des Nachkriegstheaters, in Puppen übersetzt in der Maskenwerkstatt Marianne Meinl.

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Theater Salz+Pfeffer
Frauentorgraben 73, Nbg.

 
 
Ungewöhnliche Produktionen, gerade im Tanzbereich, finden einen Ort in der Tafelhalle. Z.B., wenn man nicht nur mit Menschen performt, sondern auch drei autonom fahrende Soundroboter mit auf die Bühne holt. Mit zwei Tanzenden zusammen bilden die Robos in Alexandra Rauhs Tanz-Performance mit Soundinstallation Glitching Bodies einen Gesamtorganismus, der die Frage aufwirft, wer hier eigentlich von wem beeinflusst wird. Am 21. und 22. April nochmal anschauen. Und dann gleich am 23. April wiederkommen, wenn der liebe Herr Egi Egersdörfer in der Tafelhalle seine Geschichten aus dem Hinterhaus darbietet. Das Ensemble Kontraste ist außerdem gleich zwei Mal zu Gast: Am 29.04. mit Debussy, Bartok und Ravel für vier Hände, an Klavier und Schlagwerk. Am 07.05. dann lädt Schauspielerin Adeline Schebesch ins Dichtercafé, die uns mitnimmt auf Goethes italienische Reise. Dazu hören wir gerne Mozart. 

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Tafelhalle 
Äußere Sulzbacher Str. 62, Nbg.

 
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