Lesespaziergang: Mit den E-Werk-Autorinnen durch Erlangen

DONNERSTAG, 1. APRIL 2021, ERLANGEN

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Das E-Werk versorgt die Menschen in Erlangen trotz veranstaltungstechnischem Lockdown weiterhin mit Kultur. Dafür nutzt es seine Plakatflächen und hat auf die Weise einen Lese-Spaziergang zusammengebaut.

Und so verbindet man das Nützliche mit dem Nützlichem und hat auch noch Spaß dabei: Durch Erlangen Spazierende finden seit Ende März an verschiedenen Stellen der Stadt Plakate, auf denen Auszüge aus literarischen Werken abgedruckt sind. Im Idealfall machen die Auszüge neugierig auf mehr – sie stammen von Büchern junger Gegenwarts-Autorinnen, die im Laufe des Jahres im LeseSalon in der E-Werk-Clubbühne bzw Garten zu Gast sein werden.

Das gilt (hoffentlich) mit nur einer Ausnahme: Deniz Ohde liest am 07.04. im Facebook-Livestream aus Streulicht. In ihrem Debütroman erzählt Ohde von einer jungen Frau, die in die Heimat zurückkehrt, als ihre Kindheitsfreunde heiraten. Und die sich damit in einen Erinnerungsraum begibt, in dem der/die Leser*in vom harten Aufstieg eines Arbeiterkinds erfährt. 

Die weiteren Stationen des Lesespaziergangs kommen von Shida Bazyar (06.05. im E-Werk), Olivia Wenzel (08.06.), Paula Irmschler (18.06.) und Stefanie Sargnagel (22.06.). Der Weg zwischen Hauptstraße und E-Werk führt aber nicht nur zur Plakaten, sondern auch zu Bücherschränken, wo man fertig gelesenes dalassen und neuen Lesestoff mitnehmen kann.
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Kulturzentrum E-Werk
Fuchsenwiese 1, Erlangen


 




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Z-BAU. Bis Oktober 2022 war Moritz Hürtgen Chefredakteur des legendären Satiremagazins Titanic – eine Aufgabe, die offenbar noch genug Zeit übrig lässt, um auch noch als Autor für das ZDF Magazin Royal von Jan Böhmermann zu arbeiten und als wär das nix, auch noch einen formidablen Roman zu schreiben. Boulevard des Schreckens handelt von einem jungen Journalisten, Martin Kreutzer, der ein Interview mit einem angesagten Künstler, Lukas Moretti, gefälscht hat. Fälschen musste, muss man korrekterweise sagen, denn der aufgeblasene Künstler wollte mit seinem ehemaligen Kommilitonen nix mehr zu tun haben. Der liefert ein Interview ab, so gut als wäre Moretti dabei gewesen. Doch als der Künstler wenig später tot aufgefunden wird, nimmt die Geschichte eine neue Wendung. Kreutzers Zeitung setzt ihn auf die Story an und schickt ihn nach Kirching, den Münchner Vorort, wo alles anfing und enden wird.

Moritz Hürtgen liest am 02.02., 19.30 Uhr im Z-Bau.  >>
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