Ausstellung, Festival, öffentlicher Raum: Der erste CSD Erlangen ist anders

22. OKTOBER 2020 - 24. OKTOBER 2020, ERLANGEN

#Ausstellung, #CSD, #E-Werk, #Erlangen, #Festival, #Lesung, #LSBTI, #makeyourtownqueer, #Pride, #Queer, #Stadtbibliothek Erlangen

Eigentlich, eigentlich hätte es ein großer, bunter, wunderbarer Umzug werden sollen. Nun stand das Team des ersten Erlanger Christopher Street Days vor derselben Herausforderungen wie alle, die in diesem jahr veranstalten wollen. Und fand, in konstruktiver Zusammenarbeit mit der Stadt Erlangen, nicht nur eine, sondern gleich drei coronakonforme Lösungen. 

1. Die Ausstellung

Der CSD Erlangen bekommt vom 22.10. bis 24.11. die Ausstellungsflächen in der Erlangen Stadtbibliothek. Come Stand 4 Diversity zeigt unter anderem Plakate, die Einzelpersonen vorstellen und zu ihrer sexuellen Identität befragen, stellt aber auch wichtige queere Organisationen vor und liefert allgemeine Informationen z.B. über den gay travel index und die Geschichte der Stadt Erlangen in Bezug auf das Thema Diversität. 
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2.  Das Festival

 
Am eigentlichen CSD-Erlangen-Termin, dem 24.10., wandert der CSD nicht durch die Straßen, sondern ins E-Werk hinein, wo ein queeres Festival stattfindet, das man sich bequem im Sitzen reinzieht. Der makeyourtownqueer e.V. und der Fliederlich e.V. haben ein Programm erarbeitet, das sich aus einem Poetry Slam, verschiedenen Redebeiträgen, Bingay und Drag-Show zusammensetzt.
Zum Festival

3. In die Öffentlichkeit

Je nach Möglichkeit wird der CSD auch in der Stadt Erlangen stattfinden. Das Team verteilt Regenbogenplakate in teilnehmenden Geschäften, Bars, Restaurants und trägt so ein bisschen queere Buntheit in die Stadt. Auch das Erlanger Rathaus wird entsprechend beflaggt sein. Am Freitag, 23.10., liest außerdem Christoph Hein in der Stadtbibliothek aus seinem Roman Verwirrnis, der von einer schwulen Liebe in den 50er-Jahren erzählt. 

makeyourtownqueer.de/csd-erlangen 




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E-WERK. Bei den lieben Leuten vom E-Werk ist es ja so: Deren JOB ist es, geile Mucke zu hören. Das ist fast so gut, wie Stadtmagazinschreiberling zu sein. Entsprechend gut kennen die sich aus mit dem, was so geht musiktechnisch und wer die nächsten großen Stars sein werden. Beim Unter einem Dach Festival kann man die dann bestaunen. Das Line-up setzt sich nämlich einerseits aus den Lieblingen und auch den heißesten Neuentdeckungen der Booker*innen zusammen. Ein gewisser Fokus liegt dabei auf deutschen Acts und genretechnisch ist von Indie über Folk und Pop bis Punk und Elektro alles möglich. Nur, gut muss es halt sein. Macht am Ende 15 Bands auf 5 Bühnen, indoor und outdoor, ein Abend, eine Nacht zum Musikentdecken und Abfeiern.

In diesem Jahr ist zum Beispiel die absolut großatige Songwriterin Shitney Beers mit am Start, die mal den Indierock wütend auf links shredded, mal mit traurigen, sanften Songs anrührt. Kein richtiger Geheimtipp mehr sind Sharktank, viel eher fragt man sich, wann ihnen mit diesem lässigen Synthie-HipHop-Pop der internationale Durchbruch gelingt. Bilbao, nicht aus Spanien, sondern aus Hamburg, verzücken auf ihrem Debütalbum mit Indierock ohne Angst vor catchy Melodien. Bassist und Mastermind Jannes hat bereits mit Samy Deluxe und Hayiti gearbeitet, von daher kein Wunder, dass er songwritingtechnisch auf hohem Niveau abliefert. Auch zwei besondere, regionale Lieblinge der Redaktion gehören für das E-Werk-Team zum Besten der Gegenwart: Nun Flog Dr. Bert Rabe und Figure Beach. Kein Widerspruch von unserer Seite!

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