Stream-Offensive aus der Tafelhalle: Kontraste, Sing-In, Schlagzeug-Star

22. JANUAR 2021 - 24. JANUAR 2021, TAFELHALLE STREAM

#Ensemble Kontraste, #Livestream, #Mäkkelä, #Sing-In-Gala, #Stream, #Tafelhalle, #The Black Elephant Band, #Wolfgang Haffner

Es soll mal keiner sagen, er/sie sei ganz alleingelassen in seinem Lockdown und mittlerweile ob dieses Umstand weitaus zu gut darüber informiert, auf welchen dritten Programmen welche Taotort-Wiederholungen laufen. Weil ja keine Kultur ist im Lockdown. Stimmt nämlich nicht. Die Nürnberger Tafelhalle streamt wieder und ballert euch das kommende Wochenende die Öhrchen voll mit dem besten von hier: 

Freitag, 22.01., 20 Uhr: ensemble KONTRASTE: Geister

Titelgebend für das neue Programm des Ensembles, Preisträger des großen Kulturpreises der Stadt Nürnberg 2020, ist das op. 70,1 in D-Dur auch bekannt als: Geistertrio. Das ensemble Kontraste widmet sich einen Abend lang den Klaviertrios des großen Meisters Ludwig van Beethoven. Mit dieser Gattung feierte der Komponist Ende des 18. Jahrhunderts seine ersten Erfolge. Durch die Gegenüberstellung der frühen Trios mit den späten verdeutlicht das eK die Entwicklung die dieser Haudegen unter der klassischen Komponisten hingelegt hat. Außerdem erfahren wir, welche Geschichten sich wohl hinter den seltsamen Titeln seiner Trios verbergen. Ein Kakadu spielt eine Rolle und eben auch die Geister …

Tickets 10 Euro (Supportticket 21)

Samstag, 23.01., 20 Uhr: Die große Sing-In-Neujahrsgala
Diese ist freilich fast traditionell (sprich, schon zum vierten Mal) ein fixer Termin für Musikliebhabende im Raum Nürnberg und lässt sich als solcher auch von Pandemie nicht den Wind aus den Lungenflügeln nehmen. Tim Steinheimer, The Black Elephant Band und Mäkkelä führen elegant und charmant durch einen Abend mit den von ihnen per Hand und Ohr sorgfältig ausgewählten Acts. In diesem Jahr singend mit von der Partie: Alice Ruff, Butch Backwater, Uli Tsitsos, Beatrice von Herzen, Chris Padera, Mark Timmins, Shitney Beers und Sebastian. 

Tickets 11 Euro (Supportticket 15)

Sonntag, 24.01., 20 Uhr: Haffner plays Haffner

Eigentlich wollte Schlagzeuger Wolfgang Haffner noch bis Herbst 2022 ausharren mit seinem neuen Programm. Nun hält er es jetzt nicht länger aus und präsentiert dem Tafelhallen-Publikum eine Weltpremiere. Der zweifache Echo-Preisträger hat sich für diesen besonderen Abend zwei Ausnahmemusiker mit ins Boot geholt, Simon Oslender (keys) nämlich und Thomas Stieger (bass). Gespielt werden nur Haffner-Stücke. Der gebürtige Wunsiedler ist einer der gefragtesten Schlagzeuger der internationalen Jazz-Szene und stand mit Starts von Chaka Khan über Gregory Porter bis Die Fantastischen Vier auf der Bühne. 

Tickets 15 Euro (Supportticket 25) 
Wiederholung am Montag, 25.01.

Tafelhalle im KunstKulturQuartier
Äußere Sulzbacherstr. 62
90491 Nürnberg
www.tafelhalle.de 
 




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MAGAZIN  
 
Thomas Köck hat, das hört man eher selten, ein Stück geschrieben, das nicht zum Nachdenken anregen soll. Es zeige einfach nur die Fakten auf. Fast resigniert klingt dementsprechend der Titel: Und alle Tiere rufen: dieser Titel rettet die Welt auch nicht mehr zeigt die Konsequenzen der Existenz und Dominanz des Menschen auf diesem Planeten auf. Regie führt Christoph Dechamps, auf der Bühne steht Thomas Witte. Premiere am 19. April. Das nächste Gostner-Endzeit-szenario folgt dann im Mai: Monte Rosa erzählt von drei Bergsteigern auf den Weg zu den Gipfeln. Für diese drei zählt nichts als der Aufstieg, alle zwischenmenschlichen Beziehungen sind zweckmäßig gedacht. Theresa Dopler hat eine Dystopie geschrieben, in der das Konkurrenzdenken unserer Zeit auf die Spitze getrieben wurde. Premiere: 4. Mai.

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Gostner Hoftheater   
Austraße 70, Nbg.



Salz+Pfeffer
 
Mord im Theater Salz+Pfeffer! Beziehungsweise, schon im Theater Salz+Pfeffer, aber eigentlich in der kleinen Pension Monkswell-Manor in England. Zwei alte Damen hören von dem Fall im Radio und fühlen sich dazu berufen, der Sache nachzugehen und ihn aufzuklären, klar. 
Zum Glück bringen die beiden neben einer Menge englischen Humor auch ausreichend kriminalistisches Gespür mit. Mausefalle ist ein typischer Krimiabend nach Agatha Christie. Paul und Wally Schmidt schlüpfen selbst in die Rollen der ermittelnden Damen. Die verdächtigen Figuren stammen von Ralf Wagner und Uschi Faltenbacher. Termine: 16., 21. und 22. April. 
Und apropos alte Dame: Der Besuch der alten Dame nach Friedrich Dürrenmatt läuft im Salz+Pfeffer in April und Mai ebenfalls weiterhin. Ein Welterfolg des Nachkriegstheaters, in Puppen übersetzt in der Maskenwerkstatt Marianne Meinl.

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Theater Salz+Pfeffer
Frauentorgraben 73, Nbg.

 
 
Ungewöhnliche Produktionen, gerade im Tanzbereich, finden einen Ort in der Tafelhalle. Z.B., wenn man nicht nur mit Menschen performt, sondern auch drei autonom fahrende Soundroboter mit auf die Bühne holt. Mit zwei Tanzenden zusammen bilden die Robos in Alexandra Rauhs Tanz-Performance mit Soundinstallation Glitching Bodies einen Gesamtorganismus, der die Frage aufwirft, wer hier eigentlich von wem beeinflusst wird. Am 21. und 22. April nochmal anschauen. Und dann gleich am 23. April wiederkommen, wenn der liebe Herr Egi Egersdörfer in der Tafelhalle seine Geschichten aus dem Hinterhaus darbietet. Das Ensemble Kontraste ist außerdem gleich zwei Mal zu Gast: Am 29.04. mit Debussy, Bartok und Ravel für vier Hände, an Klavier und Schlagwerk. Am 07.05. dann lädt Schauspielerin Adeline Schebesch ins Dichtercafé, die uns mitnimmt auf Goethes italienische Reise. Dazu hören wir gerne Mozart. 

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Tafelhalle 
Äußere Sulzbacher Str. 62, Nbg.

 
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TAFELHALLE. Jemand musste Josef K. verleumdet haben, damals, und noch heute sprechen und rätseln wir über seinen Fall und vielmehr noch – inszenieren ihn live auf der Bühne. Choreograf Sebastian Eilers (SETanztheater) bringt in Zusammenarbeit mit der Komponistin Friederike Bernhardt Kafas Der Process auf die Bühne der Tafelhalle und macht aus diesem so faszinierend rätselhaften Roman einen Abend intensiven Tanztheaters. Premiere am 02.03.  >>
TAFELHALLE. Ein Gastbeitrag von Steffen Kircher.

Am Samstag, den 10.12., dem Internationalen Tag der Menschenrechte, steht die 13. Vergabe des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises an. Die feierliche Preisverleihung wird Kabarettist und Fernsehmoderator Christoph Süß (BR-Quer) moderieren, dazu spielt das
David Soyza Quartett. Ehrengast und Schirmherrin des Wettbewerbs 2022 ist Ferdos Forudastan von der CIVIS Medienstiftung. Man darf sich auf spannende Preisträger*innen freuen – und deren Filme. Diese werden nach der Verleihung ab circa 21 Uhr in der „Langen Nacht des Menschenrechts-Films" in voller Länge gezeigt.
Der Preisträgerfilm in der Kategorie Langfilm passt jedoch nicht mehr ins Abendprogramm, und so kann A Black Jesus von Luca Lucchesi am Tag darauf im Casablanca Filmkunsttheater angesehen werden.  >>
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