TAFELHALLE. Jemand musste Josef K. verleumdet haben, damals, und noch heute sprechen und rätseln wir über seinen Fall und vielmehr noch – inszenieren ihn live auf der Bühne. Choreograf Sebastian Eilers (SETanztheater) bringt in Zusammenarbeit mit der Komponistin Friederike Bernhardt Kafas Der Process auf die Bühne der Tafelhalle und macht aus diesem so faszinierend rätselhaften Roman einen Abend intensiven Tanztheaters. Premiere am 02.03.  >>
TAFELHALLE. Ein Gastbeitrag von Steffen Kircher.

Am Samstag, den 10.12., dem Internationalen Tag der Menschenrechte, steht die 13. Vergabe des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises an. Die feierliche Preisverleihung wird Kabarettist und Fernsehmoderator Christoph Süß (BR-Quer) moderieren, dazu spielt das
David Soyza Quartett. Ehrengast und Schirmherrin des Wettbewerbs 2022 ist Ferdos Forudastan von der CIVIS Medienstiftung. Man darf sich auf spannende Preisträger*innen freuen – und deren Filme. Diese werden nach der Verleihung ab circa 21 Uhr in der „Langen Nacht des Menschenrechts-Films" in voller Länge gezeigt.
Der Preisträgerfilm in der Kategorie Langfilm passt jedoch nicht mehr ins Abendprogramm, und so kann A Black Jesus von Luca Lucchesi am Tag darauf im Casablanca Filmkunsttheater angesehen werden.  >>
TAFELHALLE. Am Do. 23.06. und Fr. 24.06. erklingen in der Tafelhalle die “Lieder unseres Lebens”. Zumindest die von Manuela Neudegger, Jakob Jokisch und Florian Kenner, die mit dieser Lecture Performance planmäßig Zufälle aneinanderreihen. Jenen Liedern lohnt es sich aufmerksam zu lauschen. Achterbahn-Tickets für dieses stetige Auf und Ab gibts noch an der Abendkasse zu ergattern!

Pressetext:
In einem launigen Nachtcafé setzten sich die Theatermacher*innen mit der Welt und ihrer Muster auseinander. Muster im Gehirn, im Verhalten und in der Musik. Welcome to the Matrix. Es werden beide Pillen auf einmal genommen und dem Separatismus sagen wir zum Abschied leise Servus. Kenner vertont und Neudegger mutmaßt. Was Wahrheit ist und was Realität, ist vollkommen gleichgültig. Denn es ist dasselbe. Wir suchen nach Parallelen von Stammhirn und den Akkorden C G a F und verknüpfen Dinge miteinander, die in unserer Filterblase die Discokugel zum Leuchten bringen. Ganz nach Pipi L.: ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt. Der Fakt, dass Frau Pipilotta eine Halbweisin war, Mutter tot, Vater viel zu See, wird unter den Teppich gekehrt. So blieb der Pipi nichts anders übrig als ein lügendes und bärenstarkes Kind zu werden. Wir würden dazu heute sagen: fuck the pain away. Genauso random wie dieser Text wird der Abend werden: mit Kuriosem, Offensichtlichem, Musikalischem und Leidlichem.


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Neudegger&Kenner&Jokisch: Lieder unseres Lebens
Tafelhalle
23. – 24.06.22


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