NüRNBERG. Eigentlich wollte Jan Bratenstein (Musikfreund*innen besser bekannt als The Black Elephant Band) den Großteil seines Winters im hervorragenden Café Express in der Südstadt verbringen, herumlungernd und aber nicht nur trinkend, sondern auch und vor allem schreibend. Die Pandemie durchkreuzte diese Pläne zwar größtenteils – ein Buch gibt‘s aber dennoch und das nimmt uns, Pandemie hin oder her, auf jeden Fall mit in die Gastronomie. Ins Café Exquisit nämlich, in das unser Held, der Klarinettist Tom, quasi hineinstolpert. Er betritt ein lebendiges Soziotop, in dem unter anderem Enno, Borste und der Arschbär hausen, mit denen sich Tom vortrefflich versteht. Der Abend kippt erst, als die schöne Klarinette zum Bieröffnen missbraucht wird und die xenophoben Kickerspieler anfangen, die Kneipe zu belagern. Den Belagerten bleibt kaum etwas anderes übrig, als ihre Todesängste stetig mit Bier zu betäuben. Hört sich absurd und fanstatisch an, oder? Jans zweiter Roman nach Der Mann ohne Piano heißt Alles Arschlöcher überall und ist soeben im Carpathia Verlag erschienen. Die Freude ist groß.

Jan Bratenstein: Alles Arschlöcher überall
Roman. Carpathia Verlag, Berlin. 368 Seiten, 25 Euro.
www.theblackelephantband.bandcamp.com  >>
NüRNBERG. Wie groß ist eigentlich der Punkness-Faktor von Karin Rabhansl? 2. Und wie groß die Instrumente-Skills von Mäkkelä? 4 (wenn nüchtern). Jawohl, deine liebsten Folk- und Folk-Punk-Musiker*innen der Region (und darüber hinaus), und davon gibt es einige!, sind jetzt ein Quartett. Auf diese fantastische Idee kam natürlich die Folk‘s Worst Nightmare-Crew rund um The Black Elephant Band aka. Jan Bratenstein und John Steam Jr. und wie sie alle heißen. Illustriert wurden die Kollegen von Lee aka. Ergotherapie, dem im übrigen ein Punkness-Faktor von 4 bescheinigt wird. Das Spiel sieht nicht nur megagut und gefährlich aus, es ist auch handgefertigt, nachhaltig verpackt und liefert im Zuge des Zockens auch noch etliche gute Anspieltipps. Alles tolle Leute, sagt nämlich der Jan, und der muss es wissen, hat er mit etlichen von ihnen doch bereits die Bühne geteilt. Auf seiner Homepage gibt es Folk‘s Worst Cardgame in sehr limitierter Auflage zu bestellen: www.theblackelephantband.bandcamp.com/merch    >>
Wer in Nürnberg schreibt und was auf sich hält, kommt an Eisenbart und Meisendraht nicht vorbei. Das Literaturmagazin auf Radio Z veröffentlicht ein mal pro Monat Texte regionaler Autorinnen und Autoren zu einem Thema, teils selbst verlesen, teils kümmern sich darum die Gastgebenden: Dr. Hartmut K. Eisenbart und Magdalena Eisendraht. Zum Mai-Thema “Hype” veröffentlicht neben anderen auch Jan “The Black Elephant Band” Bratenstein. curt hyped ab sofort EBMD und veröffentlicht als erstes genau dieses Gedicht aus der Bratenstein-Schreibstube.
 
Alle bisher veröffentlichten Texte können auf eisenbartmeisendraht.com nachgelesen und -gehört werden. 
 
Eisenbart und Meisendraht ist ein freies Format. Texteinsendungen zu folgenden Themen sind unter eisenbartmeisendraht@gmx.de willkommen.

Juli: Lügen
August: Sucht
September: Langeweile
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20240401_ION
20240401_Comic_Salon_1
20240201_VAG_D-Ticket
20240401_Idyllerei
20240401_Stadttheater_Fürth
20240401_Theater_Erlangen
20240411_NbgPop_360
20240401_PolnFilmwoche
20240401_Pfuetze
20240401_Wabe_1
20240401_Neues_Museum_RICHTER
2024041_Berg-IT
20240317_Tafelhalle
20240201_mfk_PotzBlitz
20230703_lighttone
20240401_Staatstheater
20240401_D-bue_600