NEWSTICKER

Glückwunsch: Bayrischer Kunstförderpreis für Sofie Vervaecke

DONNERSTAG, 17. SEPTEMBER 2020, STAATSTHEATER NüRNBERG

#Auszeichnung, #Ballett, #Sofie Vervaecke, #Staatstheater Nürnberg, #Tanz

Wieder mal eine Auszeichnung für das ausgezeichnete Tanzensemble des Nürnberger Staatstheaters: Sofie Vervaecke erhält den Bayrischen Kunstförderpreis , verliehen vom Bayerischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst. Die gebürtige Belgierin kam 2015 als Gasttänzerin nach Nürnberg und wurde 2017 festes Mitglied des Ensembles. Die Jury hebt hervor: "Sofie Vervaecke ist stets fokussiert und verbindet eine makellose Technik mit einer großen musikalischen Begabung und schau-spielerischer Versatilität. Ihren immer eleganten fließenden Tanzgestus vermag sie dank erstaunlicher Athletik und Stamina auch für physische Extremheraus-forderungen zu öffnen." Besonders überzeugend habe sie das in der Rolle der "Auserwählten" in Goyo Monteros "Sacre", zur Musik von Igor Strawinksy, unter Beweis gestellt.
In der kommenden Spielzeit, die wegen des Virus unter besonderen Vorzeichen stattfindet, wird Sofie unter anderem in Sergej Prokofjews "Peter und der Wolf"/Ein Tanzstück "Über den Wolf" (UA) von Goyo Montero solistisch zu sehen sein. 

www.staatstheater-nuernberg.de 




Twitter Facebook Google

#Auszeichnung, #Ballett, #Sofie Vervaecke, #Staatstheater Nürnberg, #Tanz

Vielleicht auch interessant...

STAATSTHEATER. Goyo Montero im Interview mit Andreas Radlmaier

Frisch dekoriert mit dem bayerischen Verdienstorden „Pro meritis“ steuert
Goyo Montero (47) mit der Retrospektive „Boîte-en-valise“ (13. bis 17. Juli) und der Internationalen Tanz-Gala (21./22. Juli) im Opernhaus ins (ausverkaufte) Grande finale seiner „Jubiläumssaison“. 15 Jahre ist der Madrilene Ballettchef in Nürnberg. Jubiläum hin oder her – eine Ära Montero ist das bislang sicherlich. Medien sprechen respektvoll vom „Nürnberger Ballettwunder“. Das kann man mindestens noch fünf Jahre bewundern. So lange läuft Monteros Vertrag, also bis zum 20. Jubiläum. Andreas Radlmaier sprach mit Montero über seine „Heimat“, den Ballettsaal, seine Oase Nürnberg und Pläne zwischen Hermann Hesses „Steppenwolf“ und der ersten Opern-Inszenierung.  >>
TAFELHALLE. Ihr kennt das: Die Nachrichten von der künstlichen Intelligenz reißen nicht ab, ständig kann die was Neues und immer mehr gewinnt man das Gefühl, man müsste da irgendwie mitkommen und ist doch eigentlich mit dem, was auf dem guten alten Smartphone abgeht, schon ausreichend überfordert. Allerdings: Für die Kunst ist das Digitale, die KI zunehmen ein reicher Quell der Inspiration. Henrik Kaalund, Tänzer, Choreograf, mehrfach ausgezeichnet und international gefragt, erzählt in seiner neusten Arbeit für die Tafelhalle davon, wie wir uns einer Welt voller Technologie verlieren – und uns vielleicht genau dadurch am Ende wiederfinden. Der Tänzer selbst begegnet dabei auf der Bühne seinem digitalen Alter Ego, das ihn kritisch beobachtet. Kaalund ist an verschiedene Messgeräte angeschlossen, die im Zuge seiner Bewegungen ein Feuerwerk an Bild und Klang auslösen. Wenn die Technik kein störrisches Eigenleben entwickelt, wird er an diesem Abend die Welt des Tanzes revolutionieren. Zu diesem Zweck hat Kaalund unter anderem André Bartetzki mit ins Lost-in-Technology-Boot geholt, einen Pionier der elektroakustischen Musik. Als Gastregisseur:innen und -choreograf:innen waren Susanna Curtis, Anne Devries, Jakob Jokisch und Wenzel Winzer beteiligt.

Henrik Kaalund: Lost in Technology
Premiere: 21.03., 20 Uhr, Tafelhalle
Weitere Termine: 22.3./23.3. & 19.4./20.4.2024 / 20:00 Uhr  >>
20240201_Mummpitz_160
20240201_Staatstheater
20240317_Tafelhalle
20240201_Theater_Erlangen
20240201_VAG_D-Ticket
20240201_Retterspitz
20240201_Kaweco
20230703_lighttone
20240201_Referat_Umwelt_Konferenz
20240201_NMN_Weaver
20240324_AfF