Staatstheater: Jubeljahr mit Drachentöter Kultur 09.10.2022 STAATSTHEATER. Das Wichtigste vorweg: Das ist ein Jubeljahr für das Haus am Richard-Wagner-Platz! Erstens: Eigentlich und strenggenommen ist das Orchester schon viel älter, aber, vor 100 Jahren wurde es in städtische Trägerschaft übernommen. Und diese 100 Jahre Staatsphilharmonie werden in diesem Herbst gefeiert, zurecht. Zweitens: 15 Jahre Goyo Montero als Ballettchef in Nürnberg – eine Zeit, in der sich die Compagnie in die oberste Spitzenklasse hinaufgetanzt hat. Ein Nürnberger Ballettwunder, das fortgeschrieben wird, denn Montero hat seinen Vertrag bis 2028 verlängert. >>
Staatstheater 22/23: Wir planen eine voll ausgelastete Spielzeit Kultur 04.05.2022 STAATSTHEATER. Da hocken’s und wissen natürlich ganz genau, dass das an diesem Tag keine Pressekonferenz wie einstmals üblich ist: Staatstheater Intendant Jens-Daniel Herzog, Geschäftsführer Christian Ruppert, Schauspieldirektor Jan Philipp Gloger, Ballettdirektor Goyo Montero, Theaterpädagogik-Leiterin Anja Sparberg und, zugeschaltet von der Dresdner Semperoper, Generalmusikdirektorin Joana Mallwitz. Die Spielzeit 22/23 am Staatstheater Nürnberg soll, so optimistisch wagt Jens-Daniel Herzog sich aus der Deckung, eine Spielzeit ohne Ausfälle und Einschränkungen werden. Das hatte man zwei Jahre nicht. >>
Staatstheater: Von Ballett bis Shakespeare Kultur 01.12.-31.01.2022 STAATSTHEATER. Staatstheater ist Kulturveranstaltung und darf deshalb, so sieht es momentan aus, weitermachen. Die Regeln sind im Grunde bekannt, Regel Nummer 1: Schnell ran an die Tickets, denn nur ein Viertel der existierenden Plätze werden besetzt. Regel 2 und 3: Kommt geimpft oder genesen. Und aber auch getestet. So lässt sich dieses fabelhafte Programm (hoffentlich) weiter genießen. >>
Staatstheater: Back on stage! Kultur 09.06.2021 STAATSTHEATER. Das Staatstheater kehrt, wenn es die Inzidenzen zulassen, nicht nur ein bisschen zum Präsenzbetrieb zurück. Bayerns größtes Mehrspartenhaus feuert aus allen drei Sparten. Der Juni-Spielplan kommt flugs aus der Schublade. Er startet am 09.06. Theaterfreund*innen bringen die Maske mit und außerdem den negativen Test, den Genesungs- oder Impfbescheid. >>
Glückwunsch! Bayrischer Kunstförderpreis für Sofie Vervaecke NEWSTICKER 17.09.2020 STAATSTHEATER NüRNBERG. Wieder mal eine Auszeichnung für das ausgezeichnete Tanzensemble des Nürnberger Staatstheaters: Sofie Vervaecke erhält den Bayrischen Kunstförderpreis , verliehen vom Bayerischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst. Die gebürtige Belgierin kam 2015 als Gasttänzerin nach Nürnberg und wurde 2017 festes Mitglied des Ensembles. Die Jury hebt hervor: "Sofie Vervaecke ist stets fokussiert und verbindet eine makellose Technik mit einer großen musikalischen Begabung und schau-spielerischer Versatilität. Ihren immer eleganten fließenden Tanzgestus vermag sie dank erstaunlicher Athletik und Stamina auch für physische Extremheraus-forderungen zu öffnen." Besonders überzeugend habe sie das in der Rolle der "Auserwählten" in Goyo Monteros "Sacre", zur Musik von Igor Strawinksy, unter Beweis gestellt. In der kommenden Spielzeit, die wegen des Virus unter besonderen Vorzeichen stattfindet, wird Sofie unter anderem in Sergej Prokofjews "Peter und der Wolf"/Ein Tanzstück "Über den Wolf" (UA) von Goyo Montero solistisch zu sehen sein. www.staatstheater-nuernberg.de >>
Ballettdirektor Goyo Montero: Ich war kein Wunderkind ... aber ich hatte immer diese große Lust. MAGAZIN 01.03.2020Von A. Radlmaier Andreas Radlmaier im Gespräch mit: Goyo Montero. Wir treffen uns im Neuen Museum, einem Nürnberger „Lieblingsplatz“ von Goyo Montero. Der Gedanke, dort eine TanzProduktion zu realisieren, reizt ihn immer noch. Seit zwölf Jahren ist der gebürtige Madrilene mit der Weltkarriere nun schon preisgekrönter Ballett-Chef am Staatstheater. Mindestens drei Spielzeiten bleibt Montero noch. Ein Gespräch über Nürnberg als Heimat, Humor als Risiko und Tauchen als Angstbewältigung. >>
Klassisches Ballet: Der Nussknacker NEWSTICKER 16.12.2019 Wo Weihnachten ist, kann der Nussknacker auch nicht weit sein: Wer sich Tschaikowskys Ballettklassiker dieses Mal live zu Gemüte führen möchte, hat am Donnerstag, 19. Dezember, ab 19 Uhr in der Stadthalle Fürth die Möglichkeit dazu. Dem Mäusekönig widersetzt sich dieses Mal der Cast des Russischen Staatsballets. Ein Fest für Augen und Ohren. Tickets ab 41 Euro. Stadthalle Fürth. Rosenstraße 50, Fürth. www.klassisches-ballett.com >>
Männer, Frauen und andere Engel Kultur 13.04.2019Von Dieter Stoll STAATSTHEATER. Wenn gefallene Engel plötzlich wieder schweben, lärmende Männer um ihren wankenden Standpunkt ringen oder springen und im Namen einer Punk-Göttin die Welt aus der Haut fährt, muss entweder Apokalypse sein oder Tanztheater. Letzteres ist eindeutig das bessere Angebot, wie das Nürnberger Staatstheater-Ballett mit seiner immerhin dreißig Jahre der jüngeren Choreographie-Historie umfassenden Premiere beweist. >>
Der mit dem Chor tanzt: Goyo Monteros Ballett "Monade" Kultur 10.12.-26.01.2017Von Dieter Stoll OPERNHAUS. Im ersten Stück dieses denkwürdigen Abends, der Europa-Premiere von Mauro Bigonzettis „Antiche Danze“, wird die ohnehin kaum zu bändigende Bewegungsfreude in denkbar entspanntester Kulturrevolution aus dem Korsett höfischer Tänze befreit. In der zweiten Produktion, einer Uraufführung von Nürnbergs Ballettdirektor Goyo Montero, vereinigen sich Compagnie und Opernchor zum Experiment gemeinsamer Suche nach Wurzeln und Wucherungen der Spiritualität. Der Titel „Monade“, die vollkommene Einheit unterschiedlicher Prinzipien beschwörend, wird gleichzeitig die klammernde Überschrift für beide Teile. Es ist der Traum von der Aufhebung der Gegensätze, die miteinander verschmelzen ohne sich dabei aufzugeben, und der ist schon im Miteinander der beiden Choreographen repräsentiert. >>