curt Gratuliert: Verfassungsorden für Joana Mallwitz

DONNERSTAG, 16. MäRZ 2023, NüRNBERG

#Auszeichnung, #Bayerischer Verfassungsorden, #Dirigentin, #Joana Mallwitz, #Nürnberger Staatsphilharmonie, #Staatstheater Nürnberg

Sie geht zwar nach Berlin, aber sie geht nicht ohne den Bayerischen Verfassungsorden. Ausnahmedirigentin Joana Mallwitz, in dieser Spielzeit noch in Diensten der Nürnberger Staatsphilharmonie, wurde am vergangenen Donnerstag von Landtagspräsidentin Ilse Aigner für ihre besonderen Verdienste für Kunst und Kultur in Bayern ausgezeichnet. „Von Publikum und Fachwelt werden sie begeistert gefeiert [...]“, so Aigner. „Sie sind eine Inspiration.“ Der Bayerische Verfassungsorden gehört zu den staatlichen Auszeichnungen, die in Bayern am seltensten verliehen werden. Sie ist eine Anerkennung für Menschen, die sich in herausragender Weise um das Gemeinwohl verdient gemacht haben. Die Verfassungsorden-Trägerin übernimmt in dieser Spielzeit am Staatstheater Nürnberg u.a. noch die Musikalische Leitung von Le nozze di Figaro (Figaros Hochzeit) mit Premiere am 15. April. Zudem wird sie das 5. und das 6. Philharmonische Konzert in der Meistersingerhalle dirigieren (31.03. & 28.04.), bevor sie sich am 30. Juli beim Klassik Open Air im Luitpoldhain von ihrem Nürnberger Publikum verabschiedet.

www.staatstheater-nuernberg.de




Twitter Facebook Google

#Auszeichnung, #Bayerischer Verfassungsorden, #Dirigentin, #Joana Mallwitz, #Nürnberger Staatsphilharmonie, #Staatstheater Nürnberg

Vielleicht auch interessant...

STAATSTHEATER. Weißer Rauch überm Opernhaus, Nürnberg hat einen vorläufigen Nachfolger für Joana Mallwitz als Chefdirigent der Staatsphilharmonie gefunden. Roland Böer übernimmt das verantwortungsvolle Amt ab der Spielzeit 2023/24 und bleibt für zwei Jahre, sprich: Böer dirigiert das Orchester von Bayerns größtem Mehrspartenhaus in der Übergangszeit bis zum Umzug ins Interim in der Kongresshalle.  >>
MAGAZIN  
 
Thomas Köck hat, das hört man eher selten, ein Stück geschrieben, das nicht zum Nachdenken anregen soll. Es zeige einfach nur die Fakten auf. Fast resigniert klingt dementsprechend der Titel: Und alle Tiere rufen: dieser Titel rettet die Welt auch nicht mehr zeigt die Konsequenzen der Existenz und Dominanz des Menschen auf diesem Planeten auf. Regie führt Christoph Dechamps, auf der Bühne steht Thomas Witte. Premiere am 19. April. Das nächste Gostner-Endzeit-szenario folgt dann im Mai: Monte Rosa erzählt von drei Bergsteigern auf den Weg zu den Gipfeln. Für diese drei zählt nichts als der Aufstieg, alle zwischenmenschlichen Beziehungen sind zweckmäßig gedacht. Theresa Dopler hat eine Dystopie geschrieben, in der das Konkurrenzdenken unserer Zeit auf die Spitze getrieben wurde. Premiere: 4. Mai.

---

 
Gostner Hoftheater   
Austraße 70, Nbg.



Salz+Pfeffer
 
Mord im Theater Salz+Pfeffer! Beziehungsweise, schon im Theater Salz+Pfeffer, aber eigentlich in der kleinen Pension Monkswell-Manor in England. Zwei alte Damen hören von dem Fall im Radio und fühlen sich dazu berufen, der Sache nachzugehen und ihn aufzuklären, klar. 
Zum Glück bringen die beiden neben einer Menge englischen Humor auch ausreichend kriminalistisches Gespür mit. Mausefalle ist ein typischer Krimiabend nach Agatha Christie. Paul und Wally Schmidt schlüpfen selbst in die Rollen der ermittelnden Damen. Die verdächtigen Figuren stammen von Ralf Wagner und Uschi Faltenbacher. Termine: 16., 21. und 22. April. 
Und apropos alte Dame: Der Besuch der alten Dame nach Friedrich Dürrenmatt läuft im Salz+Pfeffer in April und Mai ebenfalls weiterhin. Ein Welterfolg des Nachkriegstheaters, in Puppen übersetzt in der Maskenwerkstatt Marianne Meinl.

---
Theater Salz+Pfeffer
Frauentorgraben 73, Nbg.

 
 
Ungewöhnliche Produktionen, gerade im Tanzbereich, finden einen Ort in der Tafelhalle. Z.B., wenn man nicht nur mit Menschen performt, sondern auch drei autonom fahrende Soundroboter mit auf die Bühne holt. Mit zwei Tanzenden zusammen bilden die Robos in Alexandra Rauhs Tanz-Performance mit Soundinstallation Glitching Bodies einen Gesamtorganismus, der die Frage aufwirft, wer hier eigentlich von wem beeinflusst wird. Am 21. und 22. April nochmal anschauen. Und dann gleich am 23. April wiederkommen, wenn der liebe Herr Egi Egersdörfer in der Tafelhalle seine Geschichten aus dem Hinterhaus darbietet. Das Ensemble Kontraste ist außerdem gleich zwei Mal zu Gast: Am 29.04. mit Debussy, Bartok und Ravel für vier Hände, an Klavier und Schlagwerk. Am 07.05. dann lädt Schauspielerin Adeline Schebesch ins Dichtercafé, die uns mitnimmt auf Goethes italienische Reise. Dazu hören wir gerne Mozart. 

---
Tafelhalle 
Äußere Sulzbacher Str. 62, Nbg.

 
 >>
202304140_Biennale_Zeichnungen
20210201_Allianz_GR
20210318_machtdigital
20230601_hi-brands
20230518_Kirchentag
20230525_Jazz_am_See
20221001_GNM
20220201_berg-it
20230528_Klassik_am_See
20230512_NbgDigFest_Image
20230528_Herzo_Festival
20230601_Retterspitz
20230504_Lockedout_Sk