Sportpsychologie Vs. Wirtschaftsinformatik

DONNERSTAG, 14. NOVEMBER 2019, Z-BAU

#Bildung, #CURT präsentiert, #Science Slam, #Turm der Sinne, #Wissenschaft, #Z-Bau

Wir wissen natürlich nicht, wie das bei euch ist, aber bei uns ist das so: An manchen Tagen wacht man morgens aus unruhigen Träumen, und muss ganz dringend sofort wissen, was eigentlich all die Algrothimen mit unseren gehirnen machen. Know that feel? Es gibt Antworten, so viele Antworten: beim Science Slam.

Der Z-Bau und philoscience laden erneut zum sympathischen Wissenschaftsspektakel, bei dem man sich gänzlich gut unterhalten fühlt und dabei auch noch quasi unterbewusst Angeberwissen untergejubelt bekommt. Von echten Forscherinnen und Forschern, Expertinnen und Experten. Schon aus der Schule wissen wir schließlich: Wenn das Lernen Spaß macht, behält man den Inhalt tatsächlich auch in der Rübe.

Die Nachwuchs-WissenschaftlerInnen haben bei ihrem Auftritt im Z-Bau je zehn Minuten Zeit, das Publikum hirnmäßig anzuregen und dabei vielleicht auch noch zum Lachen zu bringen. Sechs von ihnen treten an, am Ende entscheidet das Publikum darüber, wer seine oder ihre Sache am besten gemacht hat. Slam is‘ Slam, da muss es ein Gewinner ge‘m, reimte schließlich schon Goethe. So geht Literaturwissenschafts-Slam und deswegen dürfen wir auch nicht mitmachen.

Stattdessen dabei ist unter anderem Vanessa Wergin, Sportpsychologin von der TU München. Wergin setzt sich in ihrem Beitrag mit dem 1:7 der Brasilianer gegen Deutschland bei der Fußball-WM 2014 auseinander. Aus einer psychologischen Perspektive: Wie konnte das denn bitte passieren? Das Phänomen heißt: Leistungseinbruch unter Druck und alles Weitere erfährt man von ihr beim Science Slam.

Oder: Elisabeth Ruffert, Historikerin von der Uni Potsdam. Ruffert erklärt uns, was das Gesandtschaftsmodell des brandenburgisch-preußischen Hofes um 1700 mit uns heute zu tun hat. Nix, sagt ihr Dödel jetzt natürlich erstmal reflexartig, aber ihr wart ja auch noch nicht beim Science Slam. Hat alles viel mit Treppen, Kutschen und früh genug Aufstehen zu tun, so viel kann man immerhin schon mal verraten.

Außerdem spricht Jonas Betzendahl über Algorithmen und warum diese keine politische Neutralität kennen. Medienwissenschaftlerin Lena Fischer weiß alles darüber, warum Computerspiele Gedankenexperimente sind. Michael Rost erklärt sein Verhalten aus psychotherapeutischer Hinsicht. Und Maximilian Bock, Wirtschaftsinformatiker, klärt uns darüber auf, was das heißt, wenn einer irgendwas Cooles mit Digitalisierung macht.

So. Und wer gewinnt? Weiß man nicht, weil man nämlich nicht in die Zukunft blicken kann und weil die Entscheidung jedes einzelnen Publikumsmitglieds frei und unberechenbar ist. That‘s science, Leute!

SCIENCE SLAM – PRÄSENTIERT VON CURT.
Am Donnerstag, 14. November, 20 Uhr.
Tickets AK: 9 Euro, ermäßigt 7,-.  
turmdersinne.de

Z-BAU
Frankenstraße 200, Nbg
z-bau.com




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