Tafelhalle: re:festival

29. SEPTEMBER 2023 - 3. OKTOBER 2023, TAFELHALLE

#Festival, #re:festival, #Tafelhalle, #Tanz, #Theater

Kunst ist am Puls der Zeit, bestenfalls ihrer Zeit voraus. Warum alles also immer neu und unter Zeitdruck machen?, fragen die Initiator:innen des re:festivals Nürnberg. Und so werden bei diesem Festival Tanz- und Theaterproduktionen aus der Vergangenheit ins Hier und Jetzt zurückgeholt, um Impulse für die Zukunft zu geben. 

Im Fokus steht in der zweiten Edition des Festivals das Jahr 2015 und seine noch immer aktuellen Themen. Zur Erinnerung nur ein paar Schlagworte, die vor acht Jahren den öffentlichen Diskurs bestimmten: Flucht nach Europa, Krieg in Syrien, Klimaabkommen, Gewalt, Terror, Rechtsextremismus. 

Mit seinem Vintage-Ansatz verbindet das re:festival zwei Ziele auf unterschiedlicher Ebene. Zum einen soll der Druck der Überproduktion in den freien darstellenden Künsten durch das gezielte Featuren von Wiederaufnahmen reduziert werden. Zum anderen dem gesellschaftlichen Phänomen des „thematischen Versandens“ – heute Top News, morgen alter Hut – entgegengetreten werden. 
Als Hauptacts sind in die Tafelhalle eingeladen: Jasmine Ellis 

„Empathy“ (29.09. / 20 Uhr), ip tanz „silence“ (30.09. / 11-17 Uhr, Innenstadt),
nö theater „Der Hannibal Komplex“ (30.09. /18 Uhr),
Paula Rosolen „Aerobics!“ (02.10., 20 Uhr),
PLAN MEE „Shell Shocker“ (03.10. / 18 Uhr).
Und dazu das beste Rahmenprogramm von gestern, heute und morgen!

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re:festival – wie künstliche Intelligenz uns abbildet 
Das Festival zeigt in der Tafelhalle vom 29.09. bis 03.10. bundesweit top-aktuelle Vintage-Produktionen.
 




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TAFELHALLE. Im Dezember verschmelzen in der Tafelhalle die Erzählebenen auf der Bühne. Die Video- und Choreographin Stephanie Felber möchte mit ihrem Team das Gefilmte und das Live-Bühnengeschehen gleichwertig behandeln, beide Medien interagieren im Rahmen der Aufführung miteinander. Carnal Screen lädt das Publikum dazu ein, sich im Suspense zu erleben, das Auge wie eine Kameralinse zu fokussieren, zu zoomen, und reagierend auf die Dramaturgie der Impulse, sich immer wieder neu auf das Geschehen einzulassen. Die Performer:innen verhandeln mit Muskeltonus und Atemrhythmus eine Situation zwischen Halten und Loslassen, Unsicherheit und Entspanntheit. Ab 19.12. Am 17.01. folgt dann die Premiere von Eva Borrmanns Arbeit über Heim- und Fernweh Nostalgia (ausführliches Interview HIER) und am 30.01. Alexandra Rauhs Curious Space: Eine Tanz-Sound-Performance, die in die Zukunft blickt, in der zwei glänzende, quietschende Wesen die Frage verhandeln, wie ein solidarisches Miteinander trotz unterschiedlicher Bedürfnisse, Befindlichkeiten und Herausforderungen gelingen kann. Rauh erschafft dafür einen Raum, der selbst wie ein lebendiger Körper aus Material und Sound funktioniert.

www.kunstkulturquartier.de/tafelhalle  >>
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