KURZNACHRICHTEN

13.09.2023

Releasekonzert: lena la basse

Ein neuer Silberling aus Nürnberg flattert in die Plattenläden! Mit dem neuen Album “crows” im Gitarrenkoffer gastiert lena la basse am 14.09. in der MUZ. Die Platte wurde im Proberaum selbst aufgenommen, gemischt und gemastert. Ein echtes Herzensprojekt also, das im März veröffentlicht wurde und nun auch live bejubelt werden kann. Nicht beirren lassen! Auch wenn der Name einen Solo-Act vermuten lässt, steckt hinter lena la basse ein ganzes Ensemble, das acht melodische und eingägige Tracks geschmiedet hat, die man sich HIER auf Spotify anhören kann (wobei das gute Stück zum Wohle der Künstler:innen käuflich zu erwerben natürlich viel cooler ist).
Local heroes machen local music und das in einer unserer Venues of Love. Besser kann man einen Donnerstag nicht verbringen.

Das Aufwärmprogramm übernehmen Anka und René von nobutthefrog, los geht’s um 19:00 Uhr. Die Platte gibt’s bei unseren Buddys im monoton Schallplattenladen, direkt per Mailbestellung bei der Band und bestenfalls direkt am Abend der Release-Party! 


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NüRNBERG. Seit Bekanntgabe des Line-Ups für das Nürnberg Pop Festival brennt es Veranstaltern, Musiker:innen und natürlich euch, den Musikliebhaber:innen, unter den Fingern: WANN spielt eure neue Lieblingsband und WO spielt sie! Perfektes Timing für so einen Timetable, um die Vorfreude nochmal richtig anzukurbeln.  >>
MAGAZIN  22.09.-24.09.2023, KULTURWERKSTATT AUF AEG
TRANSIT. (Fortsetzung der Ausgabe Juni-Juli 2023. HIER geht’s zu Teil 1)
Sobald man über die Grenze nach Thüringen kam, war sofort zu merken, dass man sich definitiv woanders befand. Auf einem anderen Planeten, wo die Mähdrescher-Fahrer Uniform trugen, wo die Häuser mit schwarzen Steinplatten gedeckt waren und wo unmittelbar ab den Ausfahrten die Fahrbahn aus Kopfsteinpflaster bestand. Ich bildete mir auch jedes Mal ein, dass es in der DDR keine Leitplanken gab. Eine entscheidende Frage von so dringlicher Wichtigkeit, dass ich direkt einmal in Ruhe darüber nachdenken muss.  >>
HERZOGENAURACH. Was sind das nur für welche, fragt man sich auch in Herzogenaurach und stellt sein alljährliches, interdisziplinäres, teils kostenloses Kulturfestival deshalb auch unter das passende Motto Zeit & Zeiten. 
Vom 22. bis 24. September werden sich Künstler*innen und andere aller Arten mit Vergangenheit und Zukunft befassen. Und vor allem damit, euch eine gute Zeit zu bescheren.   >>
MAGAZIN  29.09.-03.10.2023
TAFELHALLE. Kunst ist am Puls der Zeit, bestenfalls ihrer Zeit voraus. Warum alles also immer neu und unter Zeitdruck machen?, fragen die Initiator:innen des re:festivals Nürnberg. Und so werden bei diesem Festival Tanz- und Theaterproduktionen aus der Vergangenheit ins Hier und Jetzt zurückgeholt, um Impulse für die Zukunft zu geben.   >>
NüRNBERG. Mattis Paul Ackner: Hanami

Wir alle haben uns in der Pandemie doch so viel vorgenommen, oder? Mattis Paul Ackner, Fotograf und Texter aus Nürnberg, hat es im Gegensatz zu uns durchgezogen und ab Januar 2021 jeden Sonntag eine neue Kurzgeschichte auf seiner Homepage veröffentlicht: „Um die Tristesse zumindest für einen Moment hinter mir zu lassen“, wie er schreibt. 26 Geschichten sind in dieser Zeit entstanden, 20 von ihnen haben es in das Buch geschafft, dass Ackner nun selbst veröffentlicht hat: Hanami. Die Erzählungen handeln, angelehnt an den titelgebenden japanischen Kirschblütenbrauch, von Schlüsselzeiten des Lebens, von Kindheitserinnerungen, schwierigen Liebesbeziehungen, von Fieberträumen, einer Reise, die fünf Freunde vorm letzten Schuljahr nach Finnland führt, eine Feuer, das in den Hollywood Hills wütet, während Theodore ungerührt Aprikosen frisst, von einem Rendezvous im rostigen Golf und und und. Schöner Band, erhältlich beim Autor selbst.


Jo Seuß: 111 Orte rund um Nürnberg / 100 x Ehrenwert

Glückwunsch zunächst mal in Richtung des Jo Seuß, radelnder Reporter und Buchautor, der für sein Radbuch Reintreten! (curt berichtete ausführlichst) in der Zwischenzeit mit dem Fürther Zukunftspreis ausgezeichnet wurde. Glückwunsch, so ist’s richig! Bereits im April erschien vom ihm der neuste Streich in der 111 Orte-Reihe: 111 Orte rund um Nürnberg, die man gesehen haben muss. Ein hervorragender Band für alle, die Geld und Co2 sparen und statt Malle und Ibizia lieber mehr die direkte Umgebung bzw. den Speckgürtel der Metropole entdecken wollen. Hier findet ihr zum Beispiel mittelalterliche Stadtmauern, Naturspektakel, Burgen und Mühlen. Alles eingesammelt und erforscht von einem, der sich auskennt.
Als Herausgeber betätigt sich der umtriebige Jo mit seinem Verlag Edition Elfzueins, der in diesem Jahr erstmals das 100 x Ehrenwert-Buch herausgebracht hat, in dem die Preisträger*innen der Aktion EhrenWert vorgestellt werden. Seit 2009 zeichnen Stadt Nürnberg, die uniVersa Versicherungen und die Nürnberger Nachrichten jeden Monat eine Person mit 1000 Euro und einem ausführlichen Portrait für ihr bürgerschaftliches Engagement aus. Die Bandbreite reicht von einer jungen Streitschlichterin in der Schule bis zu einer über 90-Jährigen, die BewohnerInnen einer Demenzklinik betreut. Das ist ehrenwert und lesenswert! 
Erhältlich ist das Buch direkt bei Jos Verlag, Bestellung an: edition-elfzueins@posteo.de
sowie in ausgewählten Buchhandlungen (Korn & Berg, Buch2000 und weitere).
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NüRNBERG. Über 30 Jahre lang hat Petra Weigle, die dieses Jahr formal in den Ruhestand geht, einige Dutzend Ausstellungen des Instituts für moderne Kunst, sowie diverse andere als Kuratorin verantwortet. Entstanden sind mal vielschichtige, mal minimalistisch präzise Setzungen in den verschiedensten Räumen Nürnbergs. Höchste Zeit, mit einer der erfahrensten Ausstellungsmacherinnen der Stadt ein paar Worte zu wechseln.  >>
MUSEUM FüR KOMMUNIKATION. Natürlich gibt's das alles, strenggenommen, schon länger hinter den Kulissen und auf unseren Telefonen und überhaupt. Und trotzdem hat man ja ein bisschen das Gefühl, die Künstliche Intelligenz sei quasi gestern erschienen und ist seitdem omnipräsent. In Rekordzeit habe das Museum für Kommunikation auf die massenhafte Verbreitung dieser Technik reagiert, erklärt Direktorin Dr. Annabelle Hornung. "Uns war klar, wir müssen das jetzt machen, sonst ist der Moment vorbei." Maren Burghard und die KI haben eine Ausstellung innerhalb von drei Monaten aus dem digitalen Hut gezaubert, die klein ist, aber erstaunlich und Horizont erweiternd. curt begleitet (euch) dabei.  >>
SASANISIMOVA: Kurznachrichten aus Charkiw
Die Künstlerin Sasha Anisimova versieht ihre Fotografien mit Zeichnungen und kurzen Texten und verbindet somit die beiden künstlerischen Gattungen Fotografie und Grafik. Die literarischen Einlassungen nehmen tagebuchartig auf die Kriegsgeschehnisse vor Ort in Charkiw Bezug und kommentieren sie. Die Charkiwer Künstlerin konnte bereits für die Teilnahme an der Ausstellung FARBE BEKENNEN in der Open-Air-Galerie am Bauzaun der St. Lorenzkirche gewonnen werden. Sashas Bilder sind bewegende Zeitzeugnisse der aktuellen Zustände in Nürnbergs Partnerstadt Charkiw.
Ausstellung im
Defethaus, Nbg, bis 08.10.

OUTPUT
Fotoszene Open-Air geht in eine neue Runde: Im Rahmen der diesjährigen FreiLuftGalerie Fürth zeigt die fotoszene nürnberg e.V.* - forum freier fotografen, wieder Kunst im öffentlichen Raum, diesmal im Stadtpark Fürth. „Not macht erfinderisch“ besagt eine Redewendung, wenn wichtige Dinge fehlen und besondere Ideen vonnöten sind, um dennoch zum Ziel zu kommen. So waren die durch die Corona-Pandemie bedingten Einschränkungen Grund dafür, dass die fotoszene nürnberg e.V.* den öffentlichen Raum für sich und die Fotografie als Präsentationsplattform entdeckt hat. Beginnend mit einer großen Ausstellung anlässlich des Internationales Fotofestival Nürnberg 2021 im Nürnberger Stadtpark, folgte deren Präsentation im Stadtgarten Roth. Der Gedanke, im Freien einen „white cube“ zu installieren, das heißt, ein Ausstellungsforum einzurichten, das den Interessierten in den Weg gestellt ist und ohne Schwellenhemmnis betreten werden kann, führte schließlich zu neun Open-Air-Ausstellungen an einem Bauzaun rund um die St.Lorenzkirche in der Innenstadt Nürnbergs.
Doch das war mal, der Bauzaun steht längst nicht mehr. In der FreiLuftGalerie Fürth sind Arbeiten von James Edward Albright jr., Mile Cindric, Günter Distler, Tim Händel, Stefan Hippel, Steffen Kirschner, Lena Mayer, Jutta Missbach, Rudi Ott und Jens Wegener zu sehen.
Open-Air-Ausstellung im Stadtpark Fürth, noch bis 25.09.

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fotos zene nürnberg*
www.die-fotoszene.de
Festivalhomepage: www.fotofestivalnuernberg.de


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Aus Netflix und chillen wird – zum Beispiel – Stadtpark und auch chillen, aber dort vor einer riesigen Leinwand und nicht vor eurem popeligen Laptop, der mit jeder Mediathek heillos überfordert ist. Das Sommernachtfilmfestival macht auch in diesem Jahr, was es am besten macht: Open-Air-Kino als atmosphärisches Event im gesamten Stadtgebiet plus Fürth, Erlangen und Schwabach. Nicht weniger als 118 Vorführungen an elf Orten stehen im Programm!   >>
Wir kooperieren mit den coolsten und wertvollsten Locations der Stadt und darauf sind wir auch ganz schön stolz. Eben dort, wo es gut ist und immer irgendwo ein curt rumliegt. Zeitgleich blüht unser digitaler Eventkalender in voller Pracht und zeigt euch verlässlich, wo es lang geht. Fein selektierte Tipps zum Wochenende und Gästelistenplätze findet ihr on top auf Instagram @curt_magazin_nfe – multimedialer und grenzenloser Kultursupport. Unter den Bühnenbrettern dieser Locations schlummert auch abseits der Veranstaltungen viel mehr Wissenswertes, das wir für euch in dieser Kolumne bedingungslos ans Licht zerren. Aus Gründen der Anerkennung für die dort stattfindende, kulturelle Arbeit. Und aus Liebe. Hier sind unsere VENUES OF LOVE für August/ September – samt behutsam recherchierter curt-Empfehlungen. Für euch, für uns, für alle. CURT YOUR LOCALS!
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SCHWABACH. Das ist schon etwas ganz Besonderes, was die benachbarte Goldschlägerstadt Schwabach da alle zwei Jahre in Sachen Kunstgenuss auffährt. Die ortung – Im Zeichen des Goldes findet vom 5. bis 20. August bereits zum 13. Mal statt, ist ein veritabler Kunstparcours und längst von überregionaler Bedeutung. Gegenwartskunst ohne Schwabach: quasi undenkbar.

Schwabach wird im Zuge der ortung zu einem Museum, zu einer Galerie an sich. Denn zur Präsentation der Werke verschiedenster Künstler*innen werden öffentliche Plätze, Kellergewölbe, Grünflächen, Kirchen, Galerien, alte Ladengeschäfte oder Privaträume zu Ausstellungsorten. Das macht den Reiz dieser Biennale aus: Die Schau als Teil des Stadtspaziergangs.  Insgesamt bespielen 28 Künstler*innen 33 ortung-Orte. Neu dabei sind unter anderem der Markgrafensaal und ein ehemaliges Ladengeschäft in der Friedrichstraße. Erkunden könnt ihr die ortung auf eigene Faust oder im Rahmen einer der Führungen: ortung komplett (180 Minuten, alle Stationen), ortung kompakt (90 Minuten, circa die Hälfte aller Stationen, zwei Varianten zur Auswahl), ortung family (spielerisch, kindergeeignet) und ortung ohne Hindernisse (verschiedene barrierefreie Angebote).  Hinzu kommt natürlich ein reichhaltiges Angebot an Liveaktionen. An den ersten beiden Wochenenden wird beispielsweise das Kollektiv Parmigianos Butter statt Gold schlagen und zum Kauf anbieten. Carlos Franke und Maren Ada Küpper widmen sich am 13.08. in einer Tanzperformance dem Mythos von Tantalos. Weitere diverse Künstler*innen geben Workshops und laden Erwachsene wie Kinder zum Selber-Kunstmachen ein. ortung: Wir sind vor Ort!  --- ortung – im Zeichen des Goldes 5. bis 20. August, Innenstadt Schwabach und Stadtmuseum.  >>
Trak Trak ist ein Nürnberger Musiker:innen-Kollektiv aus dem Heizhaus-Umfeld. Ihr Cumbia-Sound ist jetzt nicht gerade das, was man von einer hiesigen Band erwarten würde – und genau deshalb so spannend. Das neue Album “Fexible“ ist ein wunderbarer Anlass, dem Sextett rund um Frontfrau Romina ein paar Fragen zu stellen.  >>
NüRNBERG. Anfang Juli fiel der Startschuss für insgesamt 14 Projekte, die auf unterschiedlichste Weise die Stadt klimaresilienter machen sollen. Gefördert und unterstützt werden sie im Rahmen des großen Urban-Lab-Jahresthemas Was wäre wenn ...?, das uns in den vergangenen Monaten (u.a. bei den texttagen in Zusammenarbeit mit curt!) die Hitze- und Dürre-geplagte Stadt im Jahr 2035 sozusagen heraufbeschworen hat. Nun soll es um Lösungen gehen, an denen sich die gesamte Stadtgesellschaft beteiligt, insgesamt 60.000 Euro werden dabei auf die 14 Projekte verteilt.

Mit dabei ist zum Beispiel der GoKultur-Verein, der mit dem Gartennetzwerk Nürnberg, der Essbaren Stadt und Bluepingu ein Team für 1000 Wassertanks für Nürnberg bildet. Die Tanks sollen die Bewässerung von Nürnbergs Grün durch Regenwasser erleichern. Derzeit läuft ein Designwettbewerb für die Tanks, es gibt 500 Euro zu gewinnen (
HIER ENTLANG).

Das Projekt FungiTownNbg sucht einen kühlen und trockenen Ort für eine nachhaltige Austernpilzproduktion mittels Kreislaufwirtschaft. Heißt: Für das Substrat, auf dem die Pilze wachsen, möchte das Team um Doanh Siu zum Beispiel Abfälle von Kaffeeröstereien nutzen. Im Zuge dessen würden außerdem inklusive Arbeitsplätze entstehen. Doanh ist zur Umsetzung derzeit nicht nur auf der Suche nach einem Arbeitsplatz, sondern zudem nach großen Gläsern mit Deckeln, Haarnetzen, Arbeitsschutz-Hemden, Rollcontainern und Eimern. Wer was weiß und dieses coole Projekt unterstützen möchte, meldet sich bei redaktion[a]bluepingu.de

Außerdem sollen im Rahmen von Was wäre wenn …? Litfasäulen und Plakatwände vertikal begrünt, ein Aktivspielplatz mit einer Außenküche erweitert, mindestens 100 tiefwurzelnde Bäume gepflanzt und der persönliche Wasserverbrauch per App gemonitored werden. Und noch viel mehr. Alle Projekte von Was wäre wenn ...? findet ihr auf: www.waswaerewenn2035.de

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NüRNBERG. Und wir dachten immer, nur curt kann so regional, so nachhaltig und so jung! Philipp und Flo belehren uns eines Besseren: Mit ihrem Unternehmen Kraftschluck möchten auch sie die Welt ein kleines bisschen besser machen und liefern den allerersten Smoothie im Pfandglas aus rein regionalen Zutaten. Wir stehen voll im Saft, doch wer curt kennt weiß: Wir nippen nicht nur, wir stürzen den feinen Nektar und bohren für euch wie ein Wurm im regionalen Bio-Apfel.  >>
PLANKENFELS. Seit zwei Jahrzehnten verwandeln sich für ein paar Tage im Sommer 20 Hektar fränkischer Waldboden in eine Kulturlandschaft der unzähligen Möglichkeiten. Noch vor dem eigentlichen Jubiläum der Klangtherapie vom 03. bis 06. August 2023 lässt curt’s hauseigene Plaudertasche Matze Gründl in seinem Podcast Zwei Flaschen Wein diejenigen zu Wort kommen, die diese Festivalperle mit grenzenloser Leidenschaft aufziehen. Ein Gespräch mit vier Mitveranstalter:innen, das Einblicke in die Geschichte, Hintergründe und Besonderheiten des Projektes ermöglicht. So viel sei verraten: Die Klangtherapie ist definitiv ein Unikat unter den Festivals der Region. Abseits des Kommerzes, meilenweit entfernt vom Mainstream, dafür ganz nah an der perfekten Utopie.   >>
NüRNBERG. Joshua Groß/ Sebastian Tröger: Kiwano Tiger

Der in Altdorf geborene Autor Joshua Groß hat im vergangenen Jahr einen Gipfel seiner noch jungen Karriere erreicht: Sein Roman Prana Extrem wurde  für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. Jetzt reicht Groß etwas Kleines nach, ein Science-Fiction-Märchen, knapp 90 Seiten dick, herausgegeben vom Institut für moderne Kunst, Nürnberg und in Zusammenarbeit mit einem weiteren herausragenden Künstler unserer Region, dem Maler Sebastian Tröger.
Mit seinen Tusche-Malereien hat Tröger die Geschichte der Tigerdama Raja illustriert, die in einem Spaceshuttle durchs All gleitet, mit ihrer Gitarre die anderen Tigeer verzückt, Curling spielt, von Bodyguards bewacht wird und sich, trotz ihrer Berühmtheit, noch einmal so wirklich verliebt. Ein ganz und gar fremde, unwirkliche Welt in Text und Bild haben Groß und Tröger da gezimmert, aber eine, die sich ganz eindeutig aus unserer speist und die, auf ätherische Art lange nachwirkt. Ein faszinierendes Leseerlebnis.  

Joshua Groß/Sebastian Tröger: Kiwano Tiger
Starfruit Publications, 88 Seiten mit 35 farbigen Abbildungen, 20 Euro.
www.starfruit-publications.de

Theobald Fuchs: Blaue Bohnen der Liebe
Christian Dümmlers Edition Blumen macht ja schon seit einer gewissen Zeit in kleine, handwerklich gestaltete Literatur- und Kunsthefte, die sich gut anfassen, schön aussehen und inhaltlich einiges zu bieten haben. Unser aller liebster Theo von Welt veröffentlich nun in eben dieser Edition den zweiten Band der Groschen-Reihe. Der erste Teil der Reihe, „Die Käferhochzeit“, ein kafkaesker Heftroman, stammt von der ebenfalls geschätzten Tessa Korber. In Theos Ausgeburt eines absoluten Hirnfaschings „Blaue Bohnen der Liebe“ geht es sozusagen um alles, was der geneigte Westernfan braucht: bleichgesichtige Dickbäuche, kecke Saloonlöwinnen, schnauzbärtige Sombreroträger und Schoschonen mit bedeutungsschwangeren Namen. Ein kunstfertiger, sattelloser Ritt durch die reichhaltige Prärie der Klischees, die Theo liebevoll umwirft und von unten anschaut, sozusagen. Spitzfindig und witzig!

Theobald Fuchs: Blaue Bohnen der Liebe
Edition Blumen, 28 Seiten, 6,50 Euro.
www.edition-blumen.de

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WELTACKER. Text: Nadine Zwingel

Mutter unsere Erde. Bepflanzt werde dein Name. Deine Saat sprieße. Dein Gemüse wachse wie in den Himmel so in die Erde. Amen! Grün lebt sich´s gesünder als grau und Gemüse schmeckt freilich besser als Blech. Am 2. Juli eröffnet der
Weltacker Nürnberg am Westpark seine Pforten und präsentiert das Ergebnis einer drei Jahre andauernden Entwicklung: 2000 qm versiegelte Parkfläche wurde gemeinsam von der Stiftung Innovation und Zukunft Nürnberg und Bluepingu e. V. in 2000 qm sprießende Saatfläche verwandelt. Das Resultat: Ein nährstoffreicher Lernort über natürliche Ressourcen, gesunde Ernährung und globale Nachhaltigkeit. Die Mission? World Wide Vegetables!   >>
NüRNBERG. Das Nürnberg Digital Festival bedeutet vor allem auch einen offenen Austausch über Wissen, Ideen, Chancen und Risiken des digitalen Wandels. Auch dieses Jahr haben sich wieder unterschiedlichste Organisationen, Unternehmen und Privatpersonen zusammengetan, um im Rahmen des Festivals eine abwechslungsreiche Mischung aus Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden zu bieten. Mit dem Ziel, die ständige Transformation – ob sozial, wirtschaftlich oder technologisch – zu thematisieren, zu diskutieren und zu verstehen. Und curt? Voll dabei.  >>
Wir kooperieren mit den coolsten und wertvollsten Locations der Stadt und darauf sind wir auch ganz schön stolz. Eben dort, wo es gut ist und immer irgendwo ein curt rumliegt. Zeitgleich blüht unser Eventkalender in voller Pracht und zeigt euch verlässlich, wo es lang geht! Fein selektierte Tipps zum Wochenende und Gästelistenplätze findet ihr on top auf Instagram @curt_magazin_nfe – multimedialer und grenzenloser Kultursupport. Lieben wir, machen wir.
Unter den Bühnenbrettern dieser Locations schlummert auch abseits der Veranstaltungen viel mehr Wissenswertes, was wir für euch in dieser Kolumne bedingungslos ans Licht zerren. Aus Gründen der Anerkennung für die dort stattfindende, kulturelle Arbeit. Und aus Liebe. Hier sind unsere VENUES OF LOVE für Juni/Juli – samt behutsam recherchierter curt-Empfehlungen. Für euch, für uns, für alle. CURT YOUR LOCALS!  >>
"Wenn wir ans Geld denken würden, gäbe es uns nicht." Monika Roscher im Interview mit Tommy Wurm

Man muss wohl sagen: Das ist ein Tross! Die gebürtige Langenzennerin
Monika Roscher ist mit ihrer Bigband auf Tour. Das macht, grob überschlagen und wenn wir niemanden vergessen haben, 18 Leute. Auf der Bühne und im Bus. Aber Monikas Herz schlägt eben vor allem für diese große Besetzung.
Tommy Wurm sprach mit der ECHO- und Wolfram-von Eschenbach-Preisträgerin über Einflüsse, Tourleben und die fränkische Heimat. Am 15.06. kehrt sie zurück und macht auf ihrer Tournee im Z-Bau Halt.  >>
MAGAZIN  07.07.-09.07.2023, KATHARINENRUINE
THEATER PFüTZE. Kinder- und Jugendtheater in Nürnberg ist ohne die "Pfütze" nicht denkbar. Seit November sitzt in dem Traditionshaus ein neuer Mensch mit am Steuer, Jakob Jokisch, ein junger Geschäftsführer mit viel Theatererfahrung aus der freien Szene. Wir sprachen mit Jakob über Frustrationstoleranz und die große Aufgabe des Kindertheaters.   >>
Wir kooperieren mit den coolsten und wertvollsten Locations der Stadt. Eben dort, wo es gut ist und immer irgendwo ein curt rumliegt. Unser Eventkalender blüht wieder in seiner vollen Pracht und zeigt euch verlässlich, wo es lang geht! Und wir schmeissen dank dieser fruchtbaren Zusammenarbeit auf @curt_magazin_nfe mit Gästelistenplätzen nur so um uns! Doch unter den Bühnenbrettern mancher Kulturorte schlummert auch abseits der Veranstaltungen noch viel mehr Wissenswertes, was wir nun für euch bedingungslos ans Tageslicht zerren werden. Aus Gründen der Anerkennung für die dort stattfindende, kulturelle Arbeit. Und aus Liebe. Hier sind unsere VENUES OF LOVE für April/Mai – samt behutsam recherchierter curt-Tipps. Für euch, für uns, für alle. CURT YOUR LOCALS!
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NBG-FüRTH-ERLANGEN. Was ist eigentlich alles Zeichnung? Wo liegen die Grenzen zur Malerei oder Grafik? Um das herauszufinden und eine Kunstrichtung in all ihren Ausprägungen kennenzulernen, lohnt sich das Wandeln über die 7. Biennale der Zeichnung, die sich vom 21. Mai bis 25. Juni über die Metropolregion ausbereitet. Zeichnen, so scheint es, ist die eigentliche Ausdrucksform der Mittelfranken.

An der Ausstellung beteiligen sich insgesamt neun Orte, in denen elf künstlerische Positionen präsentiert werden. Kunstvereine, Galerien und Museen in Nürnberg, Fürth, Erlangen, Schwabach und Zirndorf widmen sich der Zeichnung. In der kunst galerie fürth z.B. sehen wir Werke eines alten Bekannten, der auch im curt stets Werke zeigt, im Rahmen der gemeinsamen Kolumne mit Matthias Egersdörfer: Comiczeichner Michael Jordan. Und: Auch seine Galerie Ex-Pfeiffer in Erlangen ist Venue der Biennale! Die Frankfurter Künstlerin Pia Ferm, die bislang eher bildhauerisch bearbeitete Wandteppiche ausgestellt hat, zeigt Zeichnungen im Galeriehaus Nord in Nürnberg. Und das Erlanger Kunstmuseum stellt drei zeichnerische Positionen nebeneinander: Kristin Finsterbusch, Leiterin des Künstlerhauses in Würzburg, Henrike Franz, Mitbegründerin des Vereins Ateliergemeinschaft Thalermühle e.V. in Erlangen und die zuletzt mit dem Berliner Hyp Preis ausgezeichnete Maria Seitz. --- Biennale der Zeichnung 2023 Eröffnung 21. Mai, bis 25. Juni. www.biennalederzeichnung.de KUNSTVEREIN ERLANGEN 21.05. – 25.06.2023 Artist: MARA DIENER KUNSTMUSEUM ERLANGEN 21.05 – 25.06.2023 Artists: KRISTIN FINSTERBUSCH HENRIKE FRANZ MARIA SEITZ GALERIEHAUS NORD NÜRNBERG 21.05. – 25.06.2023 Artist: PIA FERM KUNSTRAUM DES KONFUZIUS–INSTITUTS NÜRNBERG–ERLANGEN 21.05. – 29.07.2023 Artis: LI DI NEUES MUSEUM NÜRNBERG 24.03. – 05.11.2023 Artist: SUSANNE ROTH GALERIE BERNSTEINZIMMER 21.05. – 25.06.2023 Artist: STEVEN APPLEBY kunst galerie fürth 21.05. – 31.08.2023 MICHAEL JORDAN Kunstverein Zirndorf MUK 21.05. – 25.06.2023 Artist: DANIELA BAUMANN STÄDTISCHE GALERIE SCHWABACH 21.05. – 25.06.2023 ANDRÉ DEBUS    >>
 
Thomas Köck hat, das hört man eher selten, ein Stück geschrieben, das nicht zum Nachdenken anregen soll. Es zeige einfach nur die Fakten auf. Fast resigniert klingt dementsprechend der Titel: Und alle Tiere rufen: dieser Titel rettet die Welt auch nicht mehr zeigt die Konsequenzen der Existenz und Dominanz des Menschen auf diesem Planeten auf. Regie führt Christoph Dechamps, auf der Bühne steht Thomas Witte. Premiere am 19. April. Das nächste Gostner-Endzeit-szenario folgt dann im Mai: Monte Rosa erzählt von drei Bergsteigern auf den Weg zu den Gipfeln. Für diese drei zählt nichts als der Aufstieg, alle zwischenmenschlichen Beziehungen sind zweckmäßig gedacht. Theresa Dopler hat eine Dystopie geschrieben, in der das Konkurrenzdenken unserer Zeit auf die Spitze getrieben wurde. Premiere: 4. Mai.

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Gostner Hoftheater   
Austraße 70, Nbg.



Salz+Pfeffer
 
Mord im Theater Salz+Pfeffer! Beziehungsweise, schon im Theater Salz+Pfeffer, aber eigentlich in der kleinen Pension Monkswell-Manor in England. Zwei alte Damen hören von dem Fall im Radio und fühlen sich dazu berufen, der Sache nachzugehen und ihn aufzuklären, klar. 
Zum Glück bringen die beiden neben einer Menge englischen Humor auch ausreichend kriminalistisches Gespür mit. Mausefalle ist ein typischer Krimiabend nach Agatha Christie. Paul und Wally Schmidt schlüpfen selbst in die Rollen der ermittelnden Damen. Die verdächtigen Figuren stammen von Ralf Wagner und Uschi Faltenbacher. Termine: 16., 21. und 22. April. 
Und apropos alte Dame: Der Besuch der alten Dame nach Friedrich Dürrenmatt läuft im Salz+Pfeffer in April und Mai ebenfalls weiterhin. Ein Welterfolg des Nachkriegstheaters, in Puppen übersetzt in der Maskenwerkstatt Marianne Meinl.

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Theater Salz+Pfeffer
Frauentorgraben 73, Nbg.

 
 
Ungewöhnliche Produktionen, gerade im Tanzbereich, finden einen Ort in der Tafelhalle. Z.B., wenn man nicht nur mit Menschen performt, sondern auch drei autonom fahrende Soundroboter mit auf die Bühne holt. Mit zwei Tanzenden zusammen bilden die Robos in Alexandra Rauhs Tanz-Performance mit Soundinstallation Glitching Bodies einen Gesamtorganismus, der die Frage aufwirft, wer hier eigentlich von wem beeinflusst wird. Am 21. und 22. April nochmal anschauen. Und dann gleich am 23. April wiederkommen, wenn der liebe Herr Egi Egersdörfer in der Tafelhalle seine Geschichten aus dem Hinterhaus darbietet. Das Ensemble Kontraste ist außerdem gleich zwei Mal zu Gast: Am 29.04. mit Debussy, Bartok und Ravel für vier Hände, an Klavier und Schlagwerk. Am 07.05. dann lädt Schauspielerin Adeline Schebesch ins Dichtercafé, die uns mitnimmt auf Goethes italienische Reise. Dazu hören wir gerne Mozart. 

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Tafelhalle 
Äußere Sulzbacher Str. 62, Nbg.

 
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MAGAZIN  31.03.2023, MAX-MORLOCK-STADION
KULTUR.LOKAL.FüRTH. Der Schreibkrise-Autor, Rooftop-Stories-Veranstalter, Exilfürther und Freund des Hauses, Robert Segel, bespielt zusammen mit dem Fotografen Benno Stahl in den Osterferien das Fürther Kulturlokal. Die beiden haben im vergangenen Jahr gemeinsam das empfehlenswerte Büchlein So nah herausgebracht, das Roberts sehnsuchtsvolle Miniaturen mit stillen, schönen Analogfotos von Benno kombiniert. Im Kulturlokal bieten die beiden nun das volle Programm ihrer Kompetenzen, einen Rundumschlag des Kulturschaffens und-herzeigens:  >>
“curt tut gut gut” - ein Slogan, wie er in keinem grammatikalisch korrekten Buche stehen sollte, wenngleich er hundertprozentig korrekt ist. Denn wir kooperieren mit den coolsten und wertvollsten Locations der Stadt. Eben dort, wo es gut ist und immer irgendwo ein curt rumliegt. Als Heft, aber auch in Form hemmungslos abfeiernder curt-Mitarbeiter:innen. Unser Eventkalender blüht wieder in seiner vollen Pracht und zeigt euch verlässlich, wo es lang geht! Und wir schmeissen dank dieser fruchtbaren Zusammenarbeit auf @curt_magazin_nfe mit Gästelistenplätzen nur so um uns! Doch unter den Bühnenbrettern mancher Kulturorte schlummert auch abseits der Veranstaltungen noch viel mehr Wissenswertes, was wir nun für euch bedingungslos ans Tageslicht zerren werden. Aus Gründen der Anerkennung für die dort stattfindende, kulturelle Arbeit. Und aus Liebe. Hier sind unsere aktuellen VENUES OF LOVE – samt behutsam recherchierter curt-Tipps. Für euch, für uns, für alle. CURT YOUR LOCALS!  >>
Kunst & Design  01.02.-31.03.2023, NüRNBERG, FüRTH, ERLANGEN
NüRNBERG. Henrik Schrat hat sich gemeinsam mit dem Textem Verlag entschlossen das Gesamtwerk der Grimmschen Märchen als fünfbändige Buchreihe neu zu verlegen, und er illustriert auch alles. Nun ist der dritte Band der Reihe erschienen, und er ist eine echte Freude.  >>
NEUES MUSEUM. Marian Wild im Gespräch mit Holger Rieß. Fotos: Instagramer*innen der @igers_nürnberg
Die Gegenwart wirft alte Gewissheiten zunehmend über Bord. Da scheint der „kontroverse Tabubruch“, nämlich Kunst und Design im direkten Gegenüber zu zeigen, im Rückblick tatsächlich recht niedlich. Seit 2020 präsentiert das Neue Museum in seinem Erdgeschoss mit der „Mixed Zone“ eine direkte Mischung aus Kunst und Design, die im Frühjahr 2022 mit der aktuellen Ausstellung „Double Up!“ in die bildgewaltige, zweite Runde ging.  >>
Text: René Scheuermann
Hallo und Servus, wir sind die Neuen! Wir, die Redaktion und Moderation der Radiogays, sind eine Gruppe von queeren Menschen aus der Metropolregion Nürnberg und setzen mit dieser Ausgabe die curt-Kolumne unserer verstorbenen Polit-Dragqueen Uschi Unsinn fort
(Nachruf von Lukas Münich). Auch die Radiosendung haben wir von Uschi „vererbt“ bekommen, sodass wir nun jeden Donnerstag von 21 bis 22 Uhr auf Radio Z 95,8 zu hören sind. Bei uns stehen queere Themen sowohl in der Radiosendung als auch in dieser Kolumne im Vordergrund.

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TAFELHALLE. Ein Gastbeitrag von Steffen Kircher.

Am Samstag, den 10.12., dem Internationalen Tag der Menschenrechte, steht die 13. Vergabe des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises an. Die feierliche Preisverleihung wird Kabarettist und Fernsehmoderator Christoph Süß (BR-Quer) moderieren, dazu spielt das
David Soyza Quartett. Ehrengast und Schirmherrin des Wettbewerbs 2022 ist Ferdos Forudastan von der CIVIS Medienstiftung. Man darf sich auf spannende Preisträger*innen freuen – und deren Filme. Diese werden nach der Verleihung ab circa 21 Uhr in der „Langen Nacht des Menschenrechts-Films" in voller Länge gezeigt.
Der Preisträgerfilm in der Kategorie Langfilm passt jedoch nicht mehr ins Abendprogramm, und so kann A Black Jesus von Luca Lucchesi am Tag darauf im Casablanca Filmkunsttheater angesehen werden.  >>
NüRNBERG. Wir sagen mal nur Folgendes: Ski-bi dibby dib yo da dub dub. Yo da dub dub. Ski-bi dibby dib yo da dub dub. Yo da dub dub. Und wenn ihr jetzt einen Ohrwurm habt, dann wisst ihr, was gemeint ist: Scatman, das One-Hit-Wonder von Scatman John aus dem Jahr 1995. Den Song kennt wahrscheinlich jede*r und man denkt sich nicht viel dabei, wenn er nochmal im Radio läuft: Bisschen kurioser Eurodance halt. Dass sich in diesem Song tatsächlich die berührende Geschichte des lange erfolglos gebliebenen, stotternden Jazzmusikers John Larkin verbirgt, wissen auch wir erst seit Who‘s The Scatman, der preisgekrönten Graphic Novel des Nürnbergers Jeff Chi. Wir haben mit Jeff über dieses Comic-Meisterwerk gesprochen – und verlosen zwei Exemplare!  
Jeff hat‘s übrigens ganz richtig gemacht und uns sein Thema mundgerecht angeboten. Wir freuen uns und machen was drüber und dann freut sich der Jeff und ihr euch auch. Macht‘s wie Jeff, machts‘s besser und macht mit – per Mail an info @curt.de!  >>
Kultur  06.10.-29.11.2022
NüRNBERG, ERLANGEN. Je politisch aufgeheizter die Lage, desto entspannter das politische Kabarett – so scheint es zumindest momentan. Was hätte Volker Pispers zu sagen? Und ist Dieter Nuhrs Zeug von der Kunstfreiheit gedeckt? Am Ende ist einfach mal lachen vielleicht die beste Medizin!?   >>
STAATSTHEATER. Das männliche Geschlecht ist gewalttätig – und die Amazonen ziehen ihre Konsequenzen daraus und wollen ohne Männer leben. Anlässlich der Premiere der Oper Talestri – Königin der Amazonen aus dem Jahr 1763 nutzt das Staatstheater eine Kunstaktion, um auf eine immer noch sehr gegenwärtige Problematik hinzuweisen. Die Idee der Zapatos rojos – Rote Schuhe – stammt von der mexikanischen Künstlerin Elina Chauvet, die 2009 in Juárez Chihuahua erstmals ebensolche auf einem öffentlichen Platz ausstellte: Jedes Paar Schuhe steht für eine Frau, die aufgrund ihres Geschlechts ermordet wurde. Nürnberg wiederholt diese Aktion am 12. November vor dem Opernhaus. Über 120 Paare konnten im Vorfeld bereits gesammelt und in den Werkstätten des Theaters rot eingefärbt werden. Auch am Aktionstag selbst können Interessierte noch Damenschuhe zwischen 15 und 19.30 Uhr mitbringen. Vor Ort können die Schuhe selbst rot eingefärbt und aufgestellt werden. Zapatos rojos appelliert daran, sich mit Frauen in aller Welt zu soldarisieren, die Gewalt erfahren haben. Hedwig Schouten, Frauenbeauftragte der Stadt Nürnberg und Ilaria Lanzino, Regisseurin der Oper „Talestri – Königin der Amazonen“, werden die partizipative Aktion um 15 Uhr mit einer gemeinsamen Begrüßung eröffnen. Im Anschluss an die Aktion werden die gespendeten Schuhe Teil des Bühnenbilds der Oper, die am Sonntag, 13.11. Premiere feiert.

www.staatstheater-nuernberg.de  >>
STAATSTHEATER. Weißer Rauch überm Opernhaus, Nürnberg hat einen vorläufigen Nachfolger für Joana Mallwitz als Chefdirigent der Staatsphilharmonie gefunden. Roland Böer übernimmt das verantwortungsvolle Amt ab der Spielzeit 2023/24 und bleibt für zwei Jahre, sprich: Böer dirigiert das Orchester von Bayerns größtem Mehrspartenhaus in der Übergangszeit bis zum Umzug ins Interim in der Kongresshalle.  >>
curt und die Kunst – das gehört längst zusammen. Redaktionell auf jeden Fall, emotional sowieso. 
Diese Strecke im Magazin und Online macht unsere sowieso schon immer feine Partnerschaft mit Nürnbergs erster Adresse für zeitgenössische Kunst ganz offiziell.

Text: Marian Wild. Fotos: Instagramer*innen der
@igers_nürnberg

Der Staffelstab wurde längst weitergegeben: Seit letztem Sommer leitet Dr. Simone Schimpf als vierte*r Direktor*in Nürnbergs größtes Museum für zeitgenössische Kunst und modernes Design. Dass diese Zeit langweilig gewesen wäre kann man beileibe nicht sagen, zur Corona-Pandemie und der allgemeinen Krise des Kulturbetriebs gesellt sich seit Februar Ukrainekrieg und Inflation, die Energieknappheit des Winters winkt drohend vom Horizont. All diese Fragen gehen an einem zeitgenössischen Kulturort nicht vorbei, darum war es für uns vom curt höchste Zeit für ein ausführliches Interview über Nachhaltigkeit, Zukunftspläne und den feinen Zauber des Konkreten.  >>
Ja, curt-Leser+innen kennen Kaweco – natürlich! Denn: Tolle Schreibgeräte, coole Koops mit regionalen Artists wie Hombre SUK, sowie eine feine Zusammenarbeit mit dem Artist unter den Kulturmagazinen, also mit uns, mit curt. Man sieht: Kaweco ist sehr geschmackssicher unterwegs. Und so wurden am 24. September junge Künstler*innen in die ebenfalls sehr stilsichere neue Event- und Kulturlocation Villibald eingeladen, um die Story hinter der Marke und die Produkte zu ent-decken und zu erleben.
Denn obwohl die Marke seit 1994 in Nürnberg ansässig ist, ist sie hier relativ unbekannt. Daher lud Kaweco zum Austausch mit der jungen Nürnberger Kunstszene ein, zum gegenseitigen Kennenlernen. Zu einem ganzen Tag voller Kreativität und künstlerischem Austausch mit Workshop, Goodies, Drinks, leckerem Essen und Musik. Wir waren auch dabei und freuten uns nicht nur über den Leiter des Workshops, unseren Freund & Künstler Kogan, sondern über einen entspannten Tag. Wir haben das Kaweco-Marketingteam gefragt, was es mit dem diesem ganz besonderen Tag auf sich hatte:  >>
THEATER SALZ+PFEFFER. Nürnberg ist, das kann man alle zwei Monate im curt nachlesen, eine kulturell lebendige, umtriebige Stadt. Ständig ploppt irgendwo was auf, neue Kollektive, neue Orte, neue Festivals, plopp, plopp, plopp. Daneben, umso wichtiger, bestehen die Institutionen des Kulturlebens, die immer da sind und wie zuverlässige Maschinen Output produzieren, Woche für Woche und Monat für Monat. 
Das
Theater Salz+Pfeffer ist eine solche Institution, mittendrin gelegen, am Plärrer, und trotzdem fast versteckt, fast leicht zu übersehen. Das mehrfach preisgekrönte Figurentheater ist seit 25 Jahren an diesem Ort. So lange, wie es curt gibt! 
Wally und Paul Schmidt, die das Theater leiten, ziehen aber schon deutlich länger an den Fäden der Figuren. Wie das kam, Anfang der 80er, was die Magie dieser Kunst ausmacht, wie anders das Publikum nach Corona ist und noch viel mehr, haben sie uns im Interview erzählt.   >>
GERMANISCHES NATIONALMUSEUM. Text von Marian Wild.

Beim Flanieren durch die Straße der Menschenrechte in Nürnberg wird einer neugierigen Person die erstaunliche Bronzeplastik neben dem Haupteingang des Germanischen Nationalmuseums auffallen. Die Statue „Il Guerriero“ des florentinischen Bildhauers
Marino Marini, die 1966 – damals noch vor dem alten Eingang am Kornmarkt – aufgestellt und 2020 umgesetzt wurde, illustriert durch ihren Blick auf die Stelen der Menschenrechtskolumne präzise die aktuelle Weltlage, in der es letztlich auch um das Primat der Politik geht. Gewalt oder Diplomatie, Krieg oder Kompromiss?  >>
HERSBRUCK. Bahnhof FÜRTH

Auf der blauen Himmelsleinwand über dem sandsteinernen Bahnhofsgebäude wurde ein Pinsel mit weißer Tünche immer wieder über die ganze Fläche abgestreift, um die Farbe aus den Borsten zu bekommen. Daneben im grauen Hochhausklotz glotzten die hundert schmalen Fensteraugen in müder Verschlagenheit. Auf den Bahnsteigen hingen blau gerahmte Displays in der Luft und zeigten den Reisenden die nächsten und übernächsten Anschlüsse hin zu anderen Bahnsteigen. Ein Mädchen mit weißen Steinchen im Ohr bewegte die kreidebleichen Turnschuhe mit ihren munter wiegenden Füßen und sprach und lachte mit einer Person an einem anderen Ort. Sanft griff sie in eine lange Strähne und zwirbelte das blonde Haar. Der Mann daneben löste seine Maske vom Ohr und trank vorsichtig aus der Mineralwasserflasche. Ein anderer hielt sich fast klammernd am Riemen der Tasche.

Eine Bahn fuhr heran. Seine Beine liefen zu den sich öffnenden Türen. Er verschwand. Die Türen schlossen sich. Die Bahn fuhr davon. Eine Frau mit gradem schwarzen Scheitel ließ eine Tasche unter dem Hintern nach vorne und hinten baumeln. Sie trug noch einen Beutel über der Brust und einen Rucksack am Rücken, als wolle sie sich von allen Seiten beschweren, um der Gefahr zu entgehen davonzufliegen wie der fliegende Robert. Dann pfiff hinten eine braune Lok, die sogleich geschäftig vorbeirollte, als habe sie im Lotto gewonnen. Dem geduldigen Postgebäude zur linken war ein Lederdach aufgesetzt worden. Wie braune Kappen auf den Köpfen von Knechten die im Viereck, Schulter an Schulter stumpf mit gestrecktem Rücken nebeneinender harren, stand es da und wartete auf Befehle. Direkt davor hatte man schwarze und gelbe Tonnen in einen engmaschigen Zwinger gesperrt. Die Quer- und Längsverstrebungen eines grünen Metallmasten überkreuzten sich im Blick darauf. Mit einer daran befestigten grauen Stangenkonstruktion wurde die elektrische Oberleitung recht aufwendig in die Luft gehalten. Weiße parallele Streifen flankierten im Sonnenlicht die Bahnsteigkante. Der Kabarettist stieg in die nächste Bahn nach Hersbruck ein und setzte sich zum Grafiker, der schon  im Waggon saß.
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ATELIER- UND GALERIEHAUS DEFET. Text von Marian Wild

Kultur ist Kommunikation. Das lässt sich unmittelbar in der aktuellen Publikation des starfruit-Verlags beobachten, in einem unendlichen E-Mail-Dialog zwischen den Kulturschaffenden
Thomas Eller und Werner Büttner, der unter anderem die Verachtung für Malerei, die RAF, Nietzsche, den Turnerpreis und die unerträglichen Zumutungen der Videokunst im Blick hat: Das über ein Jahr währende Gedankenspiel ist ein erfrischend ungewöhnlicher Corona-Kollateralschaden der besonderen Art: Elaboriert und obszön, liebenswert und larmoyant.   >>
NüRNBERG. Weinmarkt 4, 90403 Nürnberg
info@eventpiloten.de
www.eventpiloten.de

Text aus curt 10/11-2022:

Die Eventpiloten jagen schon seit 22 Jahren durch den Event- und PR-Himmel und sind für etliche Kunden unterschiedlichster Branchen ein guter, mega kreativer Partner. So weit, so normal. Die Agentur am Weinmarkt will aber mehr sein als das, denn Agenturarbeit findet ja zumeist hinter verschlossenen Türen statt. Wie wichtig es Rosa und Stefan Frischeisen ist, erleb- und auch anfassbar zu sein, wurde ihnen als Eventagentur im Lockdown bewusst. Und so entschieden sie, ihre Arbeitsstätte ins Erdgeschoss zu verlagern und quasi die Türen offenstehen zu lassen, für Freunde, Kunden und interessierte Flaneure.  >>
MESSEZENTRUM. Breit gefächert wie so ein japanischer Wedelfächer wäre untertrieben: Während andere Messen sich spezialisieren, z.B. auf Hundebedarf, Beton & Zement oder Wahrsagerei & Auralesen, finden wir bei der Consumenta quasi Sämtliches aus folgenden Bereichen des guten Lebens: Bauen, Wohnen, Einrichten, Lifestyle, Haushalt sowie Spiel und Genuss. Fehlt da noch irgendwas? Nicht, dass wir wüssten. Deshalb ist die Consumenta, in diesem Jahr vom 26. bis 30. Oktober, ja auch Bayerns größte Verbrauchermesse.   >>
NüRNBERG. Nach langer Corona-Pause fand am letzten Sonntag im September endlich wieder das Seifenkistenrenn am Schmausenbuck statt. Holger Rothe und seine Agentur 1Agency hatten trotz aller Widrigkeiten alles möglich gemacht, um die Holzboliden aller Art an den Start zu bringen zum wilden Ritt den Berg hinunter, bis fast zum Tiergarten.
Das verwegene curt-Team war traditionell wieder gemeldet – lediglich beim allerersten Mal waren wir nicht dabei, danach dann durchgehend. Wir holten uns direkt den Preis für die schönste Kiste, da wir das simple Holzgefährt zu einem rollenden Ebenbild unseres curt-Hundes Weber machten und eben beide sehr, sehr attraktiv waren. Echte Rennerfolge konnten wir nie feiern, da wir unsere Seifenkiste –  bis auf Achsen, Räder und Lenkrad – im schäbigen Originalzustand ließen. Klar, wir reparierten, was kaputt war und dabei waren Panzertape und Kabelbinder unsere besten Freunde. Wir waren optisch und technisch der Underdog – aber immer die Schönsten.
Auch dieses Jahr war unsere Vorfreude wieder enorm, unsere Seifenkiste in alter Bestform. Dennoch mussten wir leider mega kurzfristig absagen, unser Magazin hatte Vorrang, Termine hatten sich verändert. “Life is a Bitch!”, würden Andere da sagen. Und ja, wir haben das komplette Rennen auch als Gäste verpasst und saßen stattdessen an den Rechnern. Natürlich war es auch ohne curt-Beteiligung ein großer Spaß, war ja klar. Zum Glück.

Wir haben Holger gefragt, wie es war, wie es sich angefühlt hat und warum es nach so langer Pause so gut und wichtig war, endlich wieder starten zu können.  >>
Kunst & Design  12.03.-14.05.2021, NüRNBERG
NüRNBERG. Sommer + Nacht + Film = Beste. Also Flugmodus rein oder das Handy lieber gleich daheim gelassen, das SommerNachtFilmFestival geht wieder um und verteilt im August fleißig seine Leinwandprops. Zum 35. Mal werden Arthouse, Doku, Fantasy und Komödie in allerfeinster Blockbustermanier serviert und dafür an zehn Spielstätten in vier Orten mal eben für ein paar Stunden die Realität ausgeknipst.
Bildgewaltig, ohrenbetäubend, Sehnsüchte schenkend. Wir haben für euch ins Programm gespickt und vergeben 10 x 2 Freitickets für einen Film eurer Wahl!  >>
Fü, NBG. Das Gute an Straßenkultur: kein Anstehen in einer Schlange, kein Treppensteigen, keine stickige, mit Ausdünstungen der anderen Gästen angefüllte Luft. Und was nicht ganz unerheblich ist: Die Nürnberger Straßenshowkultour holt Leute auf die Straße, die Sachen machen, wo selbst wir sagen: mein lieber Scholli, könnte ich nicht und habe ich so auch noch nie irgendwo gesehen. Das ist mal Akrobatik, da bleibt uns die Spucke weg, um die Jonglage-Fackel abzulöschen.

Zwei Termine stehen noch im Mai an:
14.05., 18 Uhr, Kofferfabrik, Fürth.
15.05., 16 Uhr, Vorplatz der Gustav-Adolf-Kirche, Nürnberg.

Mit:
Sinkeli, spanischer Clown, Meister der Objektakrobatik und an der freistehenden Leiter.
La Tanik, Tänzerin auf Dosen und Virtuosin mit dem Hula Hoop, fränkische aber kosmische Lady mit erstaunlichen Fähigkeiten.  >>
THEATER SALZ+PFEFFER. In der vergangenen Woche traf ein russischer Luftangriff auf die ukrainische Stadt Mariupol das Theater im Zentrum der Stadt. In dem Gebäude, das für die russischen Streitkräfte lesbar mit dem Wort “Kinder” beschriftet war, hatten zwischen 500 und 1000 Menschen Zuflucht gesucht. Der Anrgiff zeigt exemplarisch und auf besondere Weise die Barbarei die dieser Krieg darstellt, wenn die Angriffe selbst vor den zivilsten Orten, in denen zudem Menschen Schutz suchen, nicht Halt macht. Natürlich sorgt die Nachricht für besondere Resonanz, auch in Deutschland, insbesondere bei den Kulturschaffenden.  >>
NüRNBERG. Klimaentscheid: So ähnlich wie Radentscheid, nur globaler. Die Nürnberger Initiative mit Stützpunkt im Klimacamp setzt sich mit GermanZero und über 60 weiteren Klimaentscheiden für ein klimaneutrales Deutschland bis 2030 ein. Bzw.: Für politische Entscheidungen, auch auf kommunaler Ebene, die uns auf den Weg dorthin bringen. Für ein klimaneutrales Nürnberg fordert der Klimaentscheid erstens ein städtisches Planungsbüro, das subito konkrete Maßnahmen beschließt, zwotens, dass diese Maßnahmen transparent veröffentlicht werden und drittens, dass die Stadt Nürnberg einen jährlichen Bericht über die Reduktion ihrer Treibhausgas-Emissionen bereitstellt. Der aktuelle Klimaschutzplan der Stadt Nürnberg will bis 2030 eine Reduktion der Emissionen um 60 Prozent erreichen. Zitat Klimaentscheid: “Das ist viel zu wenig, um einen ausreichenden Beitrag zur Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5°C zu leisten. Das notwendige Ziel der Klimaneutralität wird überhaupt nicht vorgegeben.” Ähnlich dem Radentscheid will der Klimaentscheid, dass der Stadtrat die genannten Forderungen diskutieren muss – dazu braucht es mindestens 12.000 Unterschriften. Die Sammelstellen für Unterschriftenlisten findet ihr auf der Homepage. Und jetzt neu: Auf www.innn.it/klimaentscheidnürnberg kann man sich eine Unterschriftenliste inklusive vorfrankiertem Umschlag zum Selberfalten bestellen und ausdrucken und direkt in den nächsten Briefkasten werden. Wer keinen Drucker hat, kann sich den Papierkram sogar kostenfrei zusenden lassen. Das Porto und alles was dazu gehört, finanziert der Change.org e.V. aus Spendengeldern. Für den Klimaentscheid natürlich eine Riesenhilfe, um trotz Kontaktbeschränkungen an möglichst viele Unterschriften zu kommen. 
Alle Infos und News: www.klimaentscheid-nuernberg.de   >>
NüRNBERG.

Liebe curt-Leserinnen und curt-Leser,

liebe Fans,

ein weiser Mann sagt einmal: Für eure scheiß Stimmung, da seid ihr doch dafür verantwortlich. Aber wie ist die Stimmung überhaupt. Da draußen. In den Lesestuben und Büros, auf den WG-Klos und in den Partykellern?

curt ist da, immer noch, für immer. curt liegt bei euch rum, zerlesen und angegrabbelt von euren Fettfingerchen. Ihr habt euch das alles reingefahren, die Veranstaltungshinweise und die Kolumnen, das Gschmarri vom Fuchs und vom Egersdörfer, die Selbstbeweihräucherung der Redaktion.

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Kultur  19.11.-30.01.2022, GERMANISCHES NATIONALMUSEUM
Von Marian Wild
Kultur  01.10.2021, AUGUSTINERHOF NüRNBERG
THEATER SALZ + PFEFFER. Vor wenigen Tagen berichteten wir an dieser Stelle mit nicht wenig Begeisterung von den Bemühungen des Spielzeugmuseums um noch mehr Nachhaltigkeit (Spielzeugmuseum ist erstes gemeinwohlbilanzierendes Museum Deutschlands). Was wir dabei sozusagen übersehen haben: Nürnberg hat nicht nur das einzige Gemeinwohl-Museum Deutschlands, sondern auch das erste Theaterhaus der Welt mit Gemeinwohl-Zertifikat! Und zwar schon seit Juli 2021. Es handelt sich hierbei um das Theater Salz + Pfeffer.   >>
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