So ein Theater ... im Februar

MONTAG, 2. FEBRUAR 2015

#Staatstheater Nürnberg, #Stadttheater Fürth, #Theater, #Theater Erlangen, #Theater Zwo Sieben

Mal wieder ins Theater! Ein guter Vorsatz fürs Neue Jahr. Immerhin einfacher als Rauchen aufhören! Also hergeschaut.


STAATSTHEATER NÜRNBERG

ALLE LIEBEN GEORGE
Premiere: In “Alle lieben George” kümmern sich drei Mittelstandspaare um den schwer erkrankten George. Sie vertreiben ihm die Zeit, helfen ihm bei alltäglichen Dingen und planen einen letzten, so ersehnten Urlaub auf Teneriffa. Dieser George ist zwar nie auf der Bühne zu sehen, doch nach und nach beeinflusst er die anscheinend doch nicht so heilen Beziehungen der drei Pärchen. Mit scharfsinnigen Beobachtungen und schwarzem Humor entlarvt der Autor Alan Ayckbourn so manche Beziehungslüge.
Premiere: 20. Februar, weitere Termine: 21. und 25. Februar.

IN ALLER RUHE
Beim Stück “In aller Ruhe” wird die Blue Box des Staatstheaters zu einem irischen Pub. Der Zuschauer sitzt mitten im Geschehen und kann die Schauspieler hautnah erleben. An diesem Ort treffen sich erstmals zwei Männer, die eine Geschichte verbindet: 36 Jahre zuvor, im Nordirlandkonflikt, schmiss einer der Beiden eine Bombe in den Pub. Der Vater des Anderen befand sich darin und starb. Ein packendes Stück und eine großartig besetzte Inszenierung.
Termine: 5., 26. und 28. Februar.

staatstheater-nuernberg.de



THEATER ERLANGEN

DIE KOPIEN
Auch eine PREMIERE: Salters Sohn kommt ins Grübeln. Im Stück “Die Kopien” trifft er einige junge Männer, die ihm verdammt ähnlich sehen. Sein Vater wird doch nicht ...? Der Sohn stellt den Vater zur Rede, dieser bestreitet, dass es von seinem Sohn so etwas wie Klone gibt. Doch nach und nach kommt die Wahrheit ans Licht, bis schließlich die Frage im Raum steht, wer eigentlich Klon und wer Original ist. Autorin Caryl Churchill hinterfragt in ihrem Stück zynisch die Fortschritte in diesem medizinischen
Premiere: 7. Februar, weitere Termine: 13. und 14. Februar.

theater-erlangen.de



STADTTHEATER FÜRTH

DER HUNDERTJÄHRIGE, DER AUS DEM FENSTER STIEG UND VERSCHWAND
Als Film hatte der Roman “Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ von Jonas Jonasson großen Erfolg. Die Fürther zeigen uns die Bühnenfassung von Axel Schneider unter Mitarbeit von Sonja Valentin nun live und in 3D. Alle bereiten sich auf den 100. Geburtstag von Allan Karlsson vor, nur nicht der Jubilar selbst. Der haut ab und erlebt ein Abenteuer inklusive geklautem Geldkoffer, Mafiaverfolgung, neuen Freundschaften und einem Elefanten als Beifahrer. Vielversprechend.
Termine: 7., 8., 9. und 10. Februar.

stadttheater.fuerth.de



THEATER ZWO SIEBEN

MAHLZEIT
Erschreckend, wie viele Überschneidungen sich bei Bertold Brechts “Die Heilige Johanna der Schlachthöfe” und der heutigen Arbeitswelt finden lassen. Voller Enthusiasmus wehrt sich Johanna gegen Fabrikschließungen und den zahlreichen damit verbundenen Entlassungen. Ein zunächst hoffnungslos erscheinender Kampf, der jedoch im Verlauf der Geschichte gewonnen werden kann. Bis das Rad der Mächtigen wieder ins Rollen kommt ... Regisseurin Nora Federsel kreiert mit ihren DarstellerInnen starke Bilder, vom monotonen Fleischwolfdrehen in sterilen Fabrikhallen bis hin zur Arbeiterrevolution auf der Straße. Aus Salzteig werden Golfbälle und aus Futterdosen Machtsymbole. Mutig-modernes Jugend- und Erwachsenentheater.
Premiere im Hubertussaal: 24. Februar, weiterer Termin: 25. Februar.

 




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