GERMANISCHES NATIONALMUSEUM. Das Germanische Nationalmuseum, das uns die vergangenen Monate bereits mit seiner GNM-Kids-Videoreihe versüßt hat, weitet sein Programm für junge Museumsbesucher*innen noch einmal aus und startet ab März einen Kinderclub! Mitglieder im Kinderclub kommen in den Genuss von spannenden, auf Kinder zugeschnittenen, Erlebnissen im Museum. Und sind damit zum Beispiel ihren Eltern gleich einen Schritt voraus: Los geht‘s nämlich im März, wenn die Kinderclubdetektive erste Einblicke in eine Ausstellung zum Thema Handwerk erhalten, die noch gar nicht geöffnet ist. Ihr erforscht, was da gerade noch aufgebaut wird, entdeckt meterhohe Zirkel, wundersame Werkzeuge und spannende Geschichten und Geheimnisse aus der Welt des Handwerks. Im Zuge dessen kommt natürlich auch noch das Kamerateam vorbei und macht euch zu den Stars der nächsten Ausgabe der GNM_Kids.
Um dabei zu sein, meldet ihr euch für den Projekttreff an. Treffs finden ab 8. März und bis 12. Juli immer dienstags, ausgenommen in den Schulferien, von 15.30 bis 17 Uhr statt. Die Teilnahme bei diesem ersten Projekt ist kostenfrei, allerdings auf zehn Kids begrenzt. Anmeldeschluss ist der 27. Februar, die Plätze werden ausgelost. Alle Infos zur Anmeldung auf der Homepage des GNM.
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NüRNBERG, FüRTH, ERLANGEN. Marian sichtet und kommentiert die Kunstangebote im Juni und Juli
Liebe curt-Leser*innen,
der Kultursommer ist mit Karacho im Anmarsch, aber womöglich nicht stabil planbar, so ist die Situation in Kürze: Es gibt aber immerhin inzwischen klare Grenzwerte, die für Öffnungen und Schließungen von Museen, Galerien und anderen Veranstaltungen sorgen werden. Der neue Kunstkalender ist darum diesmal wiederum kein klassischer Ausstellungsführer, sondern wie letztes Mal eine Auswahl von „stabilen“ Kunstangeboten, wie Schaufensterpräsentationen, digitalen Führungen und virtuellen Rundgängen, deren Macher*innen der Pandemie nach wie vor heroisch trotzen. >>
Das Germanische Nationalmuseum widmet sich noch bis 28. April einer der beliebtesten Freizeitaktivität der Deutschen: dem Wandern. Im Rahmen der Ausstellung „Wanderland“ schreitet man hier durch eine ca. 900 qm große Indoor-Wanderlandschaft, vorbei an prominenten Wanderern bis hin zu Wanderschuhen, Spazierstöcken, Plakaten und Hightech-Produkten. Beginnend mit der Popularisierung im 18. Jahrhundert und endend mit dem Ankommen des Wanderns in unserem Social Media Feed, wird die Entwicklung des kultigen Freiluftsports aufgezeigt. Thematisiert werden außerdem die Auswirkungen dessen auf Infrastrukturen, Vereine, Wanderkarten, Materialien sowie auf Malerei, Fotografie, Musik, Literatur und Film. Auch für Stubenhocker interessant!
GERMANISCHES NATIONALMUSEUM. Kartäusergasse 1, Nbg. www.gnm.de
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