Segment #16: Die MUZ in der Kongresshalle

15. OKTOBER 2025 - 18. OKTOBER 2025, KONGRESSHALLE

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In der nächsten Ausgabe der Off-Space-Zwischennutzung in der Kongresshalle, diesmal auf der Südseite des Leerstands, hat die MUZ an vier Abenden ganz unterschiedliche lokale und internationale Musiker:innen geladen. Unterstützt werden sie dabei jedes Mal von einem anderen lokalen Partner aus den unterschiedlichsten Sparten.

Der Auftakt am Mittwoch wird laut – kein Wunder, denn das Punk-Kollektiv KNRD e.V. durfte mitentscheiden, wer auf die Bühne darf. FAINTEST IDEA aus England ballern Ska-Punk mit doppelten Gesangslinien, fetten Bläser-Hooks und einem Stil, die irgendwo zwischen The Specials und Rancid zu Hause ist. Dazu kommen die kanadischen K-MAN & THE 45S, die klassischen Two-Tone-Ska mit einer dreckigen Punkkante kombinieren. Nürnbergs THE LOVEBITES bringen ihren Mix aus Pop und Punk mit auf die Bühne, mal melodisch, mal mit super schroffe Gitarren.
 



Am Donnerstag übernimmt der Laissez-faire e.V. – und die Bühne gehört den lokalen Acts aus Nürnberg: DIE ARSCHLÖCHERINNEN zerlegen mit queerfeministischem Mukke das Patriarchat – laut, bissig und direkt aus dem FLINTA*-Kosmos. BAZZLOOKA dagegen ist eine Ein-Mann-Live-Maschinerie: Gitarre, Gesang, Fingerdrums und Bass-Synth-Fußpedal gleichzeitig – kein Playback, alles live. Ergänzt wird das Ganze durch MAMASTE mit Vocals am Keyboard. DJ LEVI beendet den Abend an den Turntables.
 


Am Freitag dann ein kleiner Bruch – und eine große Klangreise. Zusammen mit den Nürnberger Symphonikern betritt der italienische Pianist und Produzent DARDUST die Bühne. Sein Stil: Neoklassik trifft auf elektronische Beats. Zwischen Händel-Tiefgang, Cinemascope-Breitwand und clubtauglichem Minimal entsteht ein Sound, der irgendwo zwischen Nils Frahm und Jon Hopkins liegt – nur mit Holzbläserensemble als Extra.
 


Das Finale am Samstag gehört dem Jazz in seiner wildesten Form – in Kooperation mit dem Staatstheater Nürnberg. JIN JIM mischen Prog, Hard Rock und Latin zusammen – Flötenriffs, die nach Metal klingen, Gitarren, die durch den Funk prügeln, und eine ungezügelte Rhythmusgruppe. Danach wird es intimer, aber nicht weniger groovy: CHLOË MORGAN (Gesang) und DANIEL RUDOLPH (Klavier) holen Klassiker aus dem Great American Songbook raus – mal swingend, mal lässig, mal melancholisch – und verwandeln sie in charmante Jazz-Lounge-Varianten, bei denen ihr gerne mitsingen dürft.
 


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Segment #16
Mi,. 15. Oktober bis Samstag, 18. Oktober in der Kongresshalle 
www.musikzentrale.com
ACHTUNG: curt vergibt 2x2 Ticket pro Konzertabend per Mail an Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, du musst Javascript aktivieren, damit du sie sehen kannst und via Instagram!




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STAATSTHEATER. Eine dreiteilige Produktion eröffnet am 15.11. die Ballett-Saison am Staatstheater Nürnberg. Noise Signal Silence präsentiert dem Publikum die Bandbrete des Schaffens des neuen Balltt-Direktors Richard Siegal und seines “Ballett of Difference”. Eröffnet wird der Abend von Unitxt, das 2013 vom Bayerischen Staatsballett uraufgeführt wurde. Inspiriert von der Musik Alva Notos zeigt die Choreografie eine futuristische Gesellschaftsvision. Eine Uraufführung feiert an diesem Abend das Stück Lilac Time, eine Arbeit, in der Siegal zur Musik von Lorenzo Bianchi Hoesch und Benjamin Clementine ältere Choreografien an die Identität seines neuen Ensembles angepasst hat. Abgerundet wird die Vorstellung von Oval, einer Choreografie, die 2019 für das Staatsballett Berlin entstanden ist und die die Rolle des Körpers und seine Kommunikationsmöglichkeiten im digitalen Zeitalter erforscht. Auch hier stammt die Musik von Alva Noto.
Richard Siegal über seinen Karriere-Step Nürnberg: „Unser neuer Name ‚Staatstheater Nürnberg Ballet of Difference‘ steht sowohl für Erneuerung als auch für Verpflichtung – für die Kunstform, die wir schätzen, und für den Geist der Offenheit und Neugier, der unsere Gemeinschaft auszeichnet. ‚Difference‘ tragen wir nicht nur im Namen, sondern es ist auch unser Leitprinzip. Es lebt im internationalen Charakter unseres Ensembles, in der Vielfalt unserer künstlerischen Stimmen und im Dialog, den wir zwischen Tradition und Innovation schaffen.“

Noise Signal Silence Choreografien von Richard Siegal
Premiere: 15.11., 20 Uhr  >>
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