Guguss: Dokumentationstheater über den Flugradbauer Gustav Mesmer

1. OKTOBER 2021 - 16. OKTOBER 2021, GOSTNER HOFTHEATER

#Christian Vittinghoff, #Dokumentationstheater, #Gostner Hoftheater, #Guguss, #Kunstraum Werkstadt Lebenshilfe, #Theater

Ein Theaterprojekt in Nürnberg: Outsider Kunst /Art Brut wird Theater, das Theater wird zum Outsider Atelier, das Outsider Atelier stellt im Theater seine Werke aus.

Im Mittelpunkt steht das Leben und Werk des  Flugradbauers und Visionärs Gustav Mesmer. Mesmer, auch: der Ikarus vom Lautertal, träumt sein Leben lang vom Fliegen, baute bereits in den 30er-Jahren erst entsprechende Maschinen und wurde im Laufe seines Lebens immer wieder in psychiatrische Anstalten eingewiesen. Didier Poiteaux, der Autor des Abends, erzählt, wie er zu Gustav Mesmer gefunden hat. Die Aufführung findet in der Halle am Parkplatz statt, die dem Gostner normalerweise als Lager und Werkstatt dient. 
Didier Poiteaux ist ein Teil der belgisch/französischen Theatergruppe INTI, das sich im französischsprachigen Raum einen Ruf erworben für anspruchsvolles Dokumentationstheater erarbeitet hat. 

INTi, das Gostner HofTheater Nürnberg, das Outsider.Atelier KunstRaum Nürnberg und die Gustav Mesmer Stiftung kooperieren bei dieser Produktion. Didier Poiteaux führt Regie, Christin Wehner und Stefan Drücke (Gostner HofTheater) spielen mit Pierre-Paul Constant (INTI), für die künstlerische Gestaltung des Raumes und der Kostüme ist Christian Vittinghoff (Gostner Hoftheater / Kunstraum Nürnberg) verantwortlich. Die Künstler*innen des Kunstraums arbeiteten mit am Bühnenbild. Für ihre Ausstellung im LOFT des Theaters schufen sie Werke die zum Teil völlig neu sind und in einer aufwendigen Präsentation gezeigt werden.


Guguss – Outsider Kunst /Art Brut wird Theater
Gostner Hoftheater Nürnberg. Mi – Sa bis 16.10., 20 Uhr.
Ausstellung des KunstRaums/Outsider Kunst in Nürnberg

www.gostner.de 




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#Christian Vittinghoff, #Dokumentationstheater, #Gostner Hoftheater, #Guguss, #Kunstraum Werkstadt Lebenshilfe, #Theater

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Kultur  01.12.2023
GOSTNER HOFTHEATER. Nachdem der Schimmelreiter am 2. Dezember ein vorerst letztes Mal über die Gostner Bühne gehoppelt ist, kriegen wir vorm Jahreswechsel noch eine Wiederaufnahme zu sehen. ...und alle tiere rufen: dieser titel rettet die welt auch nicht mehr von Thomas Köck war die zusätzliche, Crowdfunding-unterstützte Premiere der vergangenen Spielzeit und Regiedebüt für Gostner-Peergroup-Leiter Christoph Dechamps. Tolle Inhouse-Talentförderung vom Gostner! Das Stück setzt sich mit der Ausbeutung der Natur durch den Menschen auseinander, In allen Rollen: Thomas Witte, der Mann, der sich auf seinem letzten Theaterritt vor der Rente befindet.
Ab 6. Dezember.
Und noch eine Wiederaufnahme ab 20. Dezember: How To Date A Feminist, das schlagfertige, saukomische Beziehungsgefecht von Samantha Ellis in der Regie von Sarah Speiser. Die nächste Premiere steht dann am 11. Januar im Kalender: Ein Ehepaar verhakt sich im Festungsturm, die Großmutter aller Ehedramen, August Strindbergs Totentanz.

www.gostner.de  >>
MAGAZIN  
 
Thomas Köck hat, das hört man eher selten, ein Stück geschrieben, das nicht zum Nachdenken anregen soll. Es zeige einfach nur die Fakten auf. Fast resigniert klingt dementsprechend der Titel: Und alle Tiere rufen: dieser Titel rettet die Welt auch nicht mehr zeigt die Konsequenzen der Existenz und Dominanz des Menschen auf diesem Planeten auf. Regie führt Christoph Dechamps, auf der Bühne steht Thomas Witte. Premiere am 19. April. Das nächste Gostner-Endzeit-szenario folgt dann im Mai: Monte Rosa erzählt von drei Bergsteigern auf den Weg zu den Gipfeln. Für diese drei zählt nichts als der Aufstieg, alle zwischenmenschlichen Beziehungen sind zweckmäßig gedacht. Theresa Dopler hat eine Dystopie geschrieben, in der das Konkurrenzdenken unserer Zeit auf die Spitze getrieben wurde. Premiere: 4. Mai.

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Gostner Hoftheater   
Austraße 70, Nbg.



Salz+Pfeffer
 
Mord im Theater Salz+Pfeffer! Beziehungsweise, schon im Theater Salz+Pfeffer, aber eigentlich in der kleinen Pension Monkswell-Manor in England. Zwei alte Damen hören von dem Fall im Radio und fühlen sich dazu berufen, der Sache nachzugehen und ihn aufzuklären, klar. 
Zum Glück bringen die beiden neben einer Menge englischen Humor auch ausreichend kriminalistisches Gespür mit. Mausefalle ist ein typischer Krimiabend nach Agatha Christie. Paul und Wally Schmidt schlüpfen selbst in die Rollen der ermittelnden Damen. Die verdächtigen Figuren stammen von Ralf Wagner und Uschi Faltenbacher. Termine: 16., 21. und 22. April. 
Und apropos alte Dame: Der Besuch der alten Dame nach Friedrich Dürrenmatt läuft im Salz+Pfeffer in April und Mai ebenfalls weiterhin. Ein Welterfolg des Nachkriegstheaters, in Puppen übersetzt in der Maskenwerkstatt Marianne Meinl.

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Theater Salz+Pfeffer
Frauentorgraben 73, Nbg.

 
 
Ungewöhnliche Produktionen, gerade im Tanzbereich, finden einen Ort in der Tafelhalle. Z.B., wenn man nicht nur mit Menschen performt, sondern auch drei autonom fahrende Soundroboter mit auf die Bühne holt. Mit zwei Tanzenden zusammen bilden die Robos in Alexandra Rauhs Tanz-Performance mit Soundinstallation Glitching Bodies einen Gesamtorganismus, der die Frage aufwirft, wer hier eigentlich von wem beeinflusst wird. Am 21. und 22. April nochmal anschauen. Und dann gleich am 23. April wiederkommen, wenn der liebe Herr Egi Egersdörfer in der Tafelhalle seine Geschichten aus dem Hinterhaus darbietet. Das Ensemble Kontraste ist außerdem gleich zwei Mal zu Gast: Am 29.04. mit Debussy, Bartok und Ravel für vier Hände, an Klavier und Schlagwerk. Am 07.05. dann lädt Schauspielerin Adeline Schebesch ins Dichtercafé, die uns mitnimmt auf Goethes italienische Reise. Dazu hören wir gerne Mozart. 

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Tafelhalle 
Äußere Sulzbacher Str. 62, Nbg.

 
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