Neue Schauspiel-Chefin Lene Grösch: Ich bin ein Theater-Nerd
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So ein Besetzungswechsel an der Spitze eines, noch dazu großen, Theaters, das ist immer mit viel Spannung verbunden: Wer wird´s? Was macht sie? Wer aus dem Team wird bleiben, wer kommt? Wie wird "unser" Theater sich verändern? Ist das der Anfang oder das Ende? Mit Lene Grösch bekommt das Nürnberger Staatstheater eine neue Schauspieldirektorin, die an diesem Haus das Theater lieben gelernt hat. Ihre Karriere fand anderswo statt, jetzt ist sie wieder da.
CURT: Würdest du sagen, deine Theaterkarriere hat im Jugendclub am Staatstheater begonnen oder schon vorher irgendwie an der Schule?
LENE GRÖSCH: Nee, ich würde schon sagen, das hat mit dem Theater hier begonnen. Ich bin schon in der Ära Holger Berg einfach ins Theater gegangen und als dann der Jugendclub gegründet wurde, bin ich da sofort rein. Parallel bin ich in Lauf am Gymnasium in die Theater-AG gegangen und habe angefangen zu spielen. Da war einfach so eine Begeisterung …
Und die kam einfach durch den privaten Theaterbesuch oder durch die Eltern oder einen Lehrer …?
Tatsächlich durch meinen Vater, der am gleichen Gymnasium Lehrer war, was durchaus auch schwierig war, aber in dem Fall den Vorteil hatte, dass ich dann mit ihm im Rahmen der Schulplatzmiete ins Theater gegangen bin. Das war das erste Mal, dass ich in diesem Haus war. Ich war sofort angefixt und bin dann ganz regelmäßig hier ins Theater gegangen und habe von da an einfach alles mitgenommen, was man so theatermäßig sehen kann, auch öffentliche Proben, einfach alles, was ging. Ich hatte einen Monatsplan, in dem stand, wie oft ich ins Theater gehe. Manche Vorstellungen, das kann ich mir heute gar nicht mehr vorstellen, habe ich über zehn Mal angeschaut. Black Rider war ich wahnsinnig oft drin, Kabale und Liebe, Der Besucher von Eric Emanuel Schmidt mit Michael Hochstrasser habe ich geliebt. Ich war einfach wirklich ein Theaternerd.
Kannst du erklären, warum?
Weil Theater diesen irren Live-Moment hat und das schafft eine ganz eigene Atmosphäre. Es geht um die Gemeinsamkeit von Erleben. Dazu gehört auch, wenn Dinge nicht funktionieren, wenn spontan auf irgendwas reagiert wird. Dann wird dieses Wir-sind-hier-gemeinsam noch einmal ganz anders deutlich. Diese Atmosphäre ist am Theater einzigartig. Ich glaube, das hat mich einfach eingefangen, erst mal ganz emotional und gar nicht intellektuell. Dann habe ich mit den Jahren sehr viel Theatertexte und sehr viele Stücke gelesen. Im Jugendclub habe ich sehr schnell gemerkt, dass mir Spielen zwar Spaß macht, die dramaturgische Arbeit aber noch viel mehr. Und dann habe ich irgendwann erfahren, es gibt diesen Beruf Dramaturgie. In dem Moment war mir klar: Genau das möchte ich tun.
Du hast dann in Leipzig studiert und danach in Jena gearbeitet, Stuttgart, Hamburg, Ingolstadt, Oldenburg. Und dann jetzt relativ lange in Heidelberg. In dieser ganzen Zeit, wie nah warst du Nürnberg und genau diesem Theater?
So ein Heimattheater … das prägt einen ja. Das ist so ein bisschen, wie wenn man seinen Sportverein hat, von dem man Fan ist. Und auch wenn man wegzieht, schaut man immer noch auf welchem Tabellenplatz steht der Heimatverein und verfolgt das. Und so würde ich es auch in Bezug auf das Nürnberger Theater beschreiben: Es war immer auf meinem Radar. Auch: Wie verändert sich das Ensemble, wie viele sind noch da, die ich von früher kenne? Beim Heidelberger Stückemarkt hatten wir mehrfach Gastspiele von Nürnberg. Dafür sichten wir Uraufführungen in ganz Deutschland. Das waren dann auch immer sehr schöne Momente.
Wenn wir bei diesem Bild vom Sportverein bleiben, hast du das Gefühl, das Theater ist aufgestiegen in den letzten Jahren?
Ach, da weigere mich ... Da sperre ich mich gegen das Bild, weil ich finde, bei Sportvereinen ist das total okay, dass das so kompetitiv in Ligen stattfindet. Ich bin selbst großer Basketballfan. Aber ich weigere mich, das auf Kultur zu beziehen, weil diese Vergleiche sowieso zu viel passieren. Das Staatstheater hat sich verändert von Klaus Kusenberg zu Jan Philipp Gloger, das war spürbar und auch von außen wahrnehmbar, aber ich würde da gar nicht eins gegen das andere ausspielen wollen.
Als du mitbekommen hast, dass diese Stelle vakant wird, war dir dann sofort klar, die möchte ich haben oder hat es einen Moment gedauert? Oder ist man auf dich zugekommen?
Jens-Daniel Herzog ist auf mich zugekommen. Ich hatte das natürlich vorher schon auf dem Schirm. Aber die Einladung ging vom Haus aus, was für mich natürlich auch sehr, sehr schön war. Ich bin dann sehr offen in Gespräche gegangen. Das Haus kenne ich natürlich, aber von der jetzigen Theaterleitung kannte ich vorher niemanden. Das muss sich dann richtig anfühlen in diesen Gesprächen und das ist sehr schnell passiert. Das heißt, je mehr Gespräche und je mehr Momente ich hatte, desto sicherer bin ich geworden, dass das gerade der richtige Schritt ist und dass ich einfach große Lust habe, diese Verantwortung zu übernehmen und das Schauspiel hier zu gestalten in einer Stadt und mit einer Stadt, für die ich ein Gefühl und mit der ich sehr viele Anknüpfungspunkte habe. Natürlich fühlt es sich vertrauter an, als wenn ich jetzt in irgendeine beliebige Stadt gehen würde und das macht dann doppelt Spaß.
Das heißt, in diesem Prozess trifft man sich immer wieder und spricht über Konzepte, du weißt aber relativ lange nicht, ob du den Job bekommst?
Genau, das ist ein Auswahlverfahren, wo am Anfang relativ viele mit dabei sind. Und dann wird der Kreis an Menschen immer kleiner und die Wahrscheinlichkeit steigt. Und die Gespräche werden natürlich auch immer konkreter. Also von einem ersten Kennenlerngespräch, über eine Vision oder Utopie für einen Ort, bis hin zu einem konkreten Spielplan, den man beispielhaft vorstellt.
Wie viel ist aus deinem Bewerbungsspielplan jetzt in dem tatsächlichen gelandet?
Erstaunlich viel, würde ich sagen! Also 50 Prozent mindestens, wahrscheinlich sogar mehr. Beispielsweise unsere Eröffnungsinszenierung, Die Erste Liebe hält fünf Jahre, die steht original so in dem ersten fiktiven Spielplan schon drin.
Du warst in Heidelberg für die internationalen Kontakte zuständig und das wird auch Teil deines Konzepts hier sein. Wie wird das konkret aussehen? Wie wird das in Nürnberg ankommen?
Das ist eine Frage, die ich noch gar nicht beantworten kann, weil dieses internationale Arbeiten an jedem Ort neu gestaltet werden muss. Welche anderen Kulturen sind für den Ort Nürnberg interessant? In Heidelberg hatte sich etwas entwickelt, was extrem lateinamerikanisch geprägt war. Das ist nichts, was sich eins zu eins an einen neuen Ort übertragen lässt. Wir haben uns als Team vorgenommen, das herauszufinden, aber dafür müssen wir erstmal hier ankommen, dafür müssen wir in der Stadt unterwegs sein, um dann eine konkrete Vision zu entwickeln. Wir haben im ersten Spielplan eine Produktion, die auf Englisch gespielt wird, Dr. Faustus im XRT von einem ganz tollen britischen Regisseur, David Gochfeld. Und mit Stas Zhyrkov kommt ein ukrainischer Regisseur zu uns für Nach dem Leben. Da blitzen ein bisschen die Facetten von internationalem Arbeiten auf. Und diese Idee wollen wir dann weiterentwickeln.
Unabhängig davon, was würdest du sagen sind die Bausteine deines Konzepts für Nürnberg?
Ich glaube, alle im Team haben sehr große Lust, sich mit dieser Stadt und mit den Menschen, die hier wohnen, auseinanderzusetzen. Wir wollen mit sehr vielen Communities Kontakt aufnehmen, wollen enge Verbindungen knüpfen und Kooperationen initiieren. Wir starten eine Reihe Yalla Yalla, die an unterschiedlichen Orten stattfinden wird. Ich glaube, es macht einen großen Unterschied, wo man Theater macht und für wen man Theater macht. Das ist in Heidelberg mit Sicherheit ein anderes Publikum als in Nürnberg. Und ich glaube an kontinuierliches Arbeiten. Ich bin elf Jahre lang in Heidelberg geblieben, was in der Theaterwelt relativ ungewöhnlich ist, aber eben auch heißt, dass man ein Gefühl für eine Stadt und ein Ensemble entwickeln kann.
Die angesprochene Eröffnung, "Die Erste Liebe hält fünf Jahre", das sind sieben Auftragstexte, unter anderem die Arenz-Brüder haben für euch geschrieben. Was ist das, was kommt da auf uns zu?
Das wird ein ganz spannendes Autor:innenprojekt. Insgesamt sieben Menschen haben für uns Texte geschrieben, denen wir Fragen über Spielzeug gestellt haben, sowohl bekannten Dramatiker:innen als auch Autor:innen, die aus einer anderen Perspektive schreiben. Wir hatten dann sieben unterschiedliche Texte und montieren die zu einem gemeinsamen Abend, der musikalisch begleitet und gerahmt wird. Es sind sehr unterschiedliche Texte, die aber miteinander kommunizieren und mit dem Spielzeug ein gemeinsames Grundsetting haben. Das faszinierende ist, dass dieses Thema uns alle betrifft: Wir alle hatten Spielzeug und wenn es nur irgendwelche Stöcke im Wald waren. Das Spielen ist ein Urmotiv in unser aller Leben. Wie verändert sich unser Blick darauf? Haben wir noch Spielzeug von früher? Haben wir jetzt vielleicht Kinder und denken anders über Spielzeug nach? Auch bei unserer Eröffnung in den Kammerspielen haben wir ein Thema, das alle betrifft: 74 Minuten, da geht es um das Thema Zeit. Wie viel Zeit haben wir? Wie frei können wir über unsere Zeit verfügen? Womit wollen wir Zeit verbringen?
Das ist der erste Abend von Raphaela Bardutzky, der neuen Haus-Autorin, nicht mehr Philipp Löhle. Wie kam es zu der Entscheidung für den Wechsel?
Das ist absolut keine Entscheidung gegen Philipp Löhle, den ich toll finde, mit dem wir auch in Heidelberg viel zusammengearbeitet haben und der für Smart aber herzlich auch kommende Spielzeit für uns schreibt. Aber ich glaube, Philipp war jetzt viele Jahre hier, was toll war, aber genau da ist eine Veränderung natürlich interessant und schön. Raphaela Bardutzky ist eine Autorin, die ich schon seit vielen Jahren kenne, die ich total schätze und die auch große Lust hat, sich mit einem Ort auseinanderzusetzen. Sie schreibt Texte, die sehr nahbar, sehr komisch und politisch sind. Das ist eine wunderbare Kombination. Wir werden auf jeden Fall für drei Jahre zusammenarbeiten, also auch hier eine Form von Kontinuität haben. Der erste Text macht mir schon mal großen Spaß und hat auch ein sehr spielerisches Element, weil die 74 Minuten nicht nur im Titel stehen, sondern dieser Abend auch 74 Minuten dauern wird. Es gibt einen Timer, der runterzählt und das bedeutet auch Zeitstress auf der Bühne für das Ensemble. Das ist lustvoll, greifbar und stellenweise auch sehr komisch.
Gibt es eine Besetzung, über die du dich besonders freust in diesem Programm?
Sowohl inhaltlich als auch aus Regieperspektive freue ich mich und bin sehr gespannt auf Die größere Hoffnung von Ilse Aichinger. Das ist ein Roman, der mich beim ersten Lesen so umgehauen hat wie ganz wenige Texte. Ein wirklich extrem berührendes, erschütterndes Buch – und eine Neuentdeckung. Wir haben mit Salome Schneebeli eine Regisseurin gefunden, die eigentlich aus der Choreografie kommt und als Regisseurin und Choreografin mit unserem Ensemble arbeiten wird. Das wird auch bedeuten, dass teilweise ganze Szenen gar nicht verbalisiert, sondern nur in Bilder übersetzt werden. Das ist ein sehr besonderer Ansatz und atmosphärisch wahnsinnig stark, was Salome Schneebeli macht.
Wie wird sich das Ensemble verändern?
Ich finde die Tradition, dass mit jedem Wechsel fast ein gesamtes Ensemble ausgetauscht wird, nicht mehr zeitgemäß. Das interessiert mich auch nicht. Ich habe mich mit allen Schauspieler:innen getroffen, mit allen geredet, mir alles angeschaut, was möglich war, um mir ein Bild zu machen. Es bleiben 60 Prozent des Ensembles, das ist ein ziemlich hoher Wert. Ich freue mich total, dass es in Nürnberg ein so starkes Ensemble gibt. Und auf der anderen Seite kommen aber natürlich auch neue Menschen mit dazu. Gerade jetzt beim Probenstart merken wir, dass es da eine schöne Dynamik gibt, man spürt ein Abtasten und auch eine Form von Euphorie im Miteinander. Das fühlt sich sehr richtig an gerade.
Nochmal unabhängig von euren beiden großen Bühnen. Was habt ihr vor mit der dritten Etage und dem XRT?
Das XRT existiert weiter. Das ist eine einzigartige Bühne, die es so sonst nirgendwo gibt. Wir haben große Lust, daran weiterzuarbeiten. Es gibt die kleine Neuerung, dass wir dort eine Position im Spielplan für die Regieassistierenden freigeräumt haben, damit die am Ende ihrer Assistenzzeit die Gelegenheit haben, eine eigene Arbeit zu verwirklichen. Daran glaube ich total, deswegen bekommt das einen Raum im XRT. Die Nachtetage wird erhalten bleiben. Ich glaube, das ist inzwischen eine Institution, dass man weiß: Jeden Freitagabend findet da etwas statt, da kann man einfach hingehen, egal was, es wird toll. Und es wird mehr in der Dritten Etage stattfinden. Das hat mit unserer neuen Reihe Yalla Yalla zu tun. In den Kammerspielen wird auch unsere monatliche Not-Too-Late-Night-Show stattfinden, die sich mit Nürnberg-spezifischen Themen auseinandersetzt und eine gute Mischung aus Spaß und Ernst versucht.
Wir haben ja jetzt darüber geredet, dass es für dich natürlich besonders ist, nach Nürnberg zurückzukehren. Wie schwer war der Abschied von Heidelberg?
In dem Moment, als die Entscheidung gefällt war, dachte ich, es würde schwieriger werden, aus Heidelberg wegzuziehen. Ich habe aber ein Jahr Vorbereitungszeit gehabt, wo Nürnberg und Heidelberg quasi parallel liefen und ich zwei Jobs hatte. Und je mehr von diesem Vorbereitungsjahr vergangen ist, desto mehr habe ich gemerkt, wie groß die Lust auf Nürnberg ist. Natürlich ist es immer auch ein bisschen traurig, ich werde Kolleg:innen und den Ort und die Menschen da vermissen. Aber es war ein sehr guter Zeitpunkt für diesen Wechsel, ich fühle mich innerlich sehr bereit für alles Neue und spüre eine sehr große Vorfreude auf Nürnberg.
Gibt es für dich in einer Theater-Biographie dieses eine Stück, das eine herausgehobene Bedeutung hat, sodass man davon ausgehen kann, es wird irgendwann auf dem Spielplan landen?
Ich mag Horvath total gerne. Das hat vielleicht auch damit zu tun, dass ich hier bei Kasimir und Karoline 2017 als Statistin dabei war. Da kam ich das erste Mal mit diesem großartigen Autor in Kontakt und habe daraufhin ganz viel von ihm gelesen. Horvath hat eine so genaue Sprache, um Dinge gleichzeitig sehr klar und sehr schmerzhaft zu benennen. Und trotzdem bewahrt er sich einen ganz liebevollen Blick auf die Figuren. Das ist etwas, was mir total nahe ist, sodass ich beim Lesen oder beim Erleben von Horvath-Texten immer wieder denke, das trifft etwas in mir. In der ersten Spielzeit haben wir ihn noch nicht, aber vielleicht kommt da ja irgendwann noch was.
Eine gemeine Frage zum Abschluss: Woran werde ich merken, ich bin jetzt im Grösch-Schauspiel und nicht mehr im Gloger-Schauspiel?
Ja, die Frage ist ein bisschen gemein … Wir denken viel über das Ankommen im Theater nach und wollen das Foyer beleben. Wir haben in den ersten Monaten zum Beispiel eine tolle Video-Installation, die da stattfinden wird. Wir werden anders mit Licht im Foyer arbeiten. Wir wollen eine große Willkommenskultur an diesem Haus aufbauen. Das ist für uns durchaus nicht trivial, sondern ein entscheidender Faktor: Wie empfangen wir unser Publikum? Wie kann echter Austausch stattfinden? Auch künstlerisch werden natürlich andere Schwerpunkte gesetzt werden. Wir haben jetzt ein Ensemble, das hälftig aus Frauen und Männern besteht. Das bedeutet auch, dass Frauen mehr Platz auf der Bühne bekommen werden. Und natürlich wird es auch in den Ästhetiken eine Veränderung geben, weil Kunst immer subjektiv und an Menschen oder eine gemeinsame Vision gekoppelt ist. Diese Dinge sind nur schwer zu beschreiben, weil sich das den Kategorien entzieht. Was Jan-Philipp und mich verbindet, ist die Art und Weise, auf so ein Haus zu schauen. Ich glaube, für uns beide ist die Bandbreite im Theater etwas ganz Wichtiges: Uraufführungen, Klassiker, Komödien, … Und es wird weiterhin so sein, dass nicht alle Menschen mit allen Theaterabenden glücklich sein werden und mit anderen dafür umso mehr. Ich wünsche mir eine Offenheit von unserem Publikum – und dass Menschen, die uns besuchen, spüren, dass sie Teil unserer gemeinsamen Reise sind.
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Lene Grösch
ist in Nürnberg geboren und aufgewachsen in Lauf. Direkt nach dessen Gründung gehörte sie zum Team des Jugendclubs am Staatstheater, nach dem Abi schloss sie eine Jahreshospitanz ab. Nach ihrem Studium in Nürnberg und Leipzig arbeitete sie unter anderem am Oldenburgischen Staatstheater. 2014 wechselte sie ans Theater und Orchester Heidelberg, wo sie seit 2018 als Geschäftsführende Dramaturgin angestellt war. Zur neuen Spielzeit übernimmt sie als Schauspieldirektorin am Staatstheater Nürnberg.
www.staatstheater-nuernberg.de
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