curt präsentiert: Bei Egersdörfers unterm Sofa

MITTWOCH, 16. MAI 2018, OPERNHAUS

#Claudia Schulz, #Comedy, #CURT präsentiert, #Egersdörfer, #Kabarett, #Opernhaus, #Show

Vorhang auf und hereinspaziert! Zum vierten Mal rücken Matthias Egersdörfer und seine devote Carmen – im echten Leben Autorin und Regisseurin Claudia Schulz – samt Möbelpacker im Opernhaus an und schlagen ihr Lager mitten auf der Bühne auf.

Im Mittelpunkt natürlich das egersdörfersche Sofa, auf das sich der dann doch sehr galante Hausherr wieder interessante Gäste zum interessanten Plausch eingeladen hat, während die Dame des Hauses wie üblich den ganzen Abend am Herd oder Bügelbrett stehen wird und sich für ihre naiven Einwürfe den Unmut und die ein oder andere sprachliche Konterschelle des Göttergatten einfängt. Als Gäste an diesem Abend nehmen der scheidende Staatsintendant Peter Theiler und sein designierter Nachfolger Jens-Daniel Herzog auf dem grünen Sofa Platz und stellen sich den investigativen Fragen ihres Untermieters. Außerdem zieht der Kabarettist Kay Ray ein paar Lacher unterm Sofa hervor und die Übersetzerin und Orient-Spezialistin Claudia Ott (u.a. Neuübersetzung von „1001 Nacht“) zündet ihre Wunderlampe an. Für den musikalischen Background sorgt die Nürnberger Punk-Band schubsen aus der Nachbarwohnung hintenraus.

Danach ist erst einmal Schluss für die hochkulturellen Mietnomaden. Nach einen Jahr mit so abwechslungsreichen wie unterhaltsamen Gästen wie Fußballtrainer Hans Meyer, Künstler Ottmar Hörl, Radiomoderator Flo Kerschner, die Kabarettisten Jochen Malmsheimer, Christine Prayon und Piet Klocke oder die Bands Wrongkong und Smokestack Lightnin‘ sowie der obligatorischen curt-Lounge im Foyer ist die vierte Ausgabe vorerst auch der letzte festgelegte Termin. Wann der Mietvertrag verlängert wird, ist noch nicht bekannt.

Achtung: curt vergibt 3x 2 Tickets. 
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Teilnahmeschluss 13. Mai 2018
 

BEI EGERSDöRFERS UNTERM SOFA
Mittwoch, 16.05.2018 // 20:00-22:30h

OPERNHAUS
Richard-Wagner-Platz 2-10
90443 Nürnberg
Tel.: 0180 5231600
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staatstheater-nuernberg.de




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Was für ein nicht enden wollender Sommer das heuer gewesen ist. Bis in den Oktober hinein wurde ich immer dringlicher gemahnt: Genieße unbedingt den sonnigen Tag heute! Morgen kommt der Herbst, dann ist alles vorbei. Immer wieder habe ich mich in die Sonne gesetzt und habe die Sonne mit aller Kraft genossen bis zur Langeweile, bis zum vollständigen Überdruss. Das kommt daher, dass ich Befehle stets gewissenhaft und verlässlich ausführe. Da kann man sich einhundertprozentig auf mich verlassen. Meine Zuflüsterer taten immer so, als ob das Himmelgestirn im nächsten Moment unwiderbringlich explodieren würde und man sein Leben fürderhin in lammfellgefütterten Rollkragenpullovern, Thermohosen und grob gestrickten Fäustlingen verbringen müsste – in Zimmern, in denen die Heizung unentwegt auf drei gestellt ist. Aber es hat ja nicht aufgehört zu scheinen. Wenn ich an einem Tag genossen und genossen habe, hat der Leuchtkörper sein blödsinniges Leuchten am nächsten Tag keineswegs eingestellt. Die Dummköpfe aber haben es nicht unterlassen, weiterhin ihre Sonnengenussbefehle auf mich auszuschütten. Die Aufforderungen blieben keineswegs aus, sondern steigerten sich zur Unerträglichkeit. Wenn einer endlich einmal sein dummes Maul gehalten hat, dass ich mich unbedingt bestrahlen lassen muss, hat ein anderer damit angefangen, mich aufdringlich aufzufordern, mein Glück unter dem drögen Kauern unter dem aufdringlichen Glanz des leuchtenden Planeten zu finden. Noch Anfang November saß ich voller Wut auf der Straße und habe Kaffee getrunken und gehofft, dass mir die Sonne ein Loch in die Stirn schmort, dass den Schwachköpfen ihr blödsinniges Gerede leidtut und sie mich um Verzeihung bitten müssen. Die Sonne hat immer weitergeschienen wie ein Maschinengewehr, dem die Patronen nicht ausgehen.  >>
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