Egersdörfer unterm Sofa
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Eine neue Veranstaltungsreihe startet im Mai am Staatstheater: „Bei Egersdörfers unterm Sofa“ bringt Kabarett, Talk und coole Musik ins Opernhaus. Matthias Egersdörfer, sonst eher als Zuschauer in der Oper zu finden, ist der Gastgeber und begrüßt renommierte Kabarettkolleg*innen und Gäste aus der Nürnberger Kulturszene zum Bühnenplausch.
Egersdörfer und seine Partnerin „Carmen“ (Claudia Schulz) haben sich auf der Vorbühne des Opernhauses häuslich eingerichtet. Zwischen Badewanne, Sofa und Herd herrschen Chaos, abgestandenes Eheglück und Essensgerüche.
Die Rollen sind klar verteilt: Carmen kocht, Egersdörfer nörgelt an ihr herum. Durch die dünne Wand zur Nachbarwohnung klingt eine Band herüber. Die Würde des Menschen? Ist ein Scheißdreck in dieser Wohneinheit. Doch wenn Besuch kommt, wird alles anders: Egersdörfer präsentiert sich als Gastgeber und begrüßt in der ersten Ausgabe neben der Sopranistin RACHAEL TOVEY und dem Tenor VINCENT WOLFSTEINER (aktuell beide im „Ring“-Zyklus als Brünnhilde und Siegfried zu sehen) seinen Kabarett-Kollegen JOCHEN MALMSHEIMER, bekannt für sein „episches Kabarett“, vor allem durch seine regelmäßigen Auftritte bei „Neues aus der Anstalt“ (ZDF) bekannt, sowie die Club-Trainerlegende HANS MEYER. Als musikalischer Nachbar zieht am ersten Abend die Nürnberger Band SMOKESTACK LIGHTNIN’ auf der Opernhausbühne ein, mit ihrem unvergleichlichen Country-Sound, mit dem sie nicht nur ihr Publikum, sondern auch Die Ärzte-Schlagzeuger Bela B. begeisterten, mit dem sie seither eine enge künstlerische und persönliche Freundschaft verbindet.
„BEI EGERSDÖRFERS UNTERM SOFA“.
am Montag, 29. Mai, im Opernhaus des Staatstheater Nürnberg, Beginn 20 Uhr.
Karten sind bereits über die Tickethotline Tel. 0180 5231600 oder die Website des Staatstheaters zu erhalten: www.staatstheater.nuernberg.de.
curt vergibt 3x 2 Tickets.
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Einsendeschluss ist der 26.05.2017
Ein paar Hans Meyer Zitate zum Aufwärmen:
„Wir stehen jetzt ganz oben und werden uns dort auch festkrallen. Sollen die anderen doch mal versuchen, diese Weltklasse-Mannschaft von dort wieder wegzuholen." (Nach dem ersten Spieltag 2006/07, 1.FCN)
"Ihr wisst ja, beim Geschlechtsverkehr dürft Ihr mich immer stören, aber bei der Fresserei ist es einfach scheiße!" (zu Nürnberger Fans)
"Natürlich sind da welche richtig sauer auf mich. Denken Sie, der zwölfte Mann oder die, die auf die Tribüne müssen, kommen jeden Tag zu mir und bringen mir ein Körbchen Eier und wir treffen uns und küssen uns?" (über die Stimmung in der Mannschaft)
"Bei solch klarem Votum hatte ich nicht die Möglichkeit, die Wahl zu manipulieren. Wenn es jedoch diametral zu meinen Vorstellungen ausgegangen wäre, hätte ich behauptet, dass es nur eine Probewahl war." (zur Wahl von Tomas Galasek zum FCN-Kapitän)
"Von 25 Journalisten in Gladbach haben vielleicht zwei den Wert von Tomas Galasek erkannt. Der schießt zwar kaum Tore und ist auch kein Marko Marin, der auf drei Quadratmetern vier Mann ausspielt, worauf die Fans zu Recht vor Freude zu onanieren beginnen. Aber er verfügt über die Qualität, seine Mitspieler glänzen zu lassen."
„Wenn Du Fußball machst, dann lässt Dich der Beruf nicht mehr frei. Man entwurzelt sozial ein bisschen. Geh’ mal abends ins Theater, wenn Du drei Mal verloren hast. Da bist Du ein Laune-Schreck.“
"Der Fußball hat bei uns einen Stellenwert, der gar nicht statthaft ist - für das bisschen Arschwackeln."
"Wir mussten das Training eine halbe Stunde unterbrechen, weil die Spieler sich so gefreut haben. Einige haben sogar geweint." (Hans Meyer nach seiner Vertragsverlängerung)
"In jedem Kader gibt es fünf richtig blöde Spieler. Von denen würde einer auf jeden Fall unter der Brücke landen, wenn er nicht Fußball spielen würde."
„Er lernt jetzt auch schon seit zwei Jahren die deutsche Sprache und kann schon Guten Tag sagen."
"Torwart Jörg Stiel sagte mal, ich wäre sein bester Trainer gewesen. Später erfuhr ich, dass er nur zwei hatte."
"Bemerkenswert finde ich die Tatsache, dass 3000 unserer Fans in St. Pauli waren. Und davon waren höchstens 2000 wegen der Reeperbahn da.”
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