CURT MAGAZIN #243

MONTAG, 1. JUNI 2020, NÜ/FÜ/ER

#CURT YOUR LOCALS, #Freizeit, #Kultur, #Printmagazin, #Stadtmagazin, #Support your locals, #Supporterausgabe

VORWORT   (… oder doch lieber direkt zum e-Book?)

Kaum saßen wir curt-Heinis alle im Home Office, entschieden wir, intern das Du einzuführen. Das verschaffte trotz der erzwungenen Distance eine gewisse Nähe und man lernte ganz nebenbei die Vornamen der Kolleg*innen. Dass unsere Ausgaben für April und Mai krisenbedingt ausfielen, merkten wir so gar nicht – vor lauter Freude über die neue Ungezwungenheit.

Jetzt sitzen wir alle zwei wieder im Büro, schnitzen feinste Inhalte in diese Ausgabe und die Duzerei fühlte sich komisch an. Dennoch behalten wir es bei, aber wenn uns doch mal wieder ein Sie rausrutscht, dann lachen wir herzlich und klopfen Schenkel! Wie der schreibende Kollege Thamm aussieht und wie er mit Vornamen heißt, das kann man seinem Interview entnehmen, in dem er über das curt-Projekt SCHREIBKRISE berichtet. Auch unser neuer Kunstkolumnist Marian Wild kokettiert mit der Kamera und paliert dabei über unser Kunstprojekt LOCKED IN - LOCKED OUT. Ebenfalls sehr fotogen: Unser Mann für die Musik, Tommy Wurm. curt-Freund und Fotograf Ludwig Olah knipste sich quer durch diese Ausgabe, statt, wie sonst, Aufführungen des Staatstheaters oder der Semperoper zu fotografieren. Für ihn standen noch Hotelier und DEHOGA-Vertreter Robert Horka, sowie Rainer Holzschuh, Herausgeber des kicker Magazins, und Theos Gesprächspartner Lungenfacharzt Prof. Dr. Ficker vor der Kamera.

Nachdem dieses Virus ebenso wenig berechenbar ist wie die Lockerungsmaßnahmen der Regierungen, konnten wir auch diese Sonderausgabe nur schwer planen. Ergebnis: Terminverschiebungen, Redaktionstränen, Geschmacksverlust, gegenseitige Abmahnungen. Zwischen Krisenmodus und ekstatischer Euphorie. Ergebnis: Diese Ausgabe, bei der von Anfang an klar war, dass es keinen
Terminkalender geben wird. Dafür viel Platz für Interviews und bescheidene curt-Selbstbeweihräucherung.

Welche Klimmzüge unsere geliebten Kulturschaffenden und Gastronomen und wir unternehmen müssen, um zu überleben, kann man ein wenig dieser Ausgabe entnehmen, die so ganz anders ist, als alle unsere Magazine bisher. Wir sind selbst mittendrin in dieser Kulturkrise und freuen uns krass krass deep, wieviel Zuspruch und gegenseitigen Support uns vor und in dieser Ausgabe erfährt.

Wie schön, die Guten helfen den Guten: Solidarität und Support von und für jeden.
Danke dafür, Nürnberg & Co.!

Auch in Krisenzeiten: Macht einfach exakt das, was wir so tun, dann wird es mehr als super.

Innigst, hochachtungsvollst und in maßloser Bescheidenheit,

Eure curt-Gang

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