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Ausstellug im NMN: Straßenkreuzer versteigert seine Bilder!

SONNTAG, 21. JANUAR 2024, NEUES MUSEUM

#Auktion, #Ausstellung, #Housing First, #Neues Museum, #Oliver Tissot, #Raumteiler, #Straßenkreuzer

Die wunderbare 30-Jahre-Straßenkreuzer-Ausstellung, Raumteiler, im Neuen Museum zu Nürnberg geht so langsam zu Ende, das ist ja erstmal traurig, aber geht auch mit einer guten Nachricht einher: Die Fotos werden versteigert! Im Rahmen der Ausstellung werden die zwölf Kalenderblatt-Fotografien gezeigt, auf denen einzelne Projekte des Straßenkreuzers als liing sculptures interpretiert wurden, die künstlerische Leitung lag bei Barbara Engelhard, von der auch das Konzept stammt. Die Bilder sind 117 x 150 cm groß, kaschiert auf Wabenkarton 10 mm und mit Aufhängung versehen. Versteigert werden die Bilder am letzten Tag der Ausstellung, Sonntag, 21. Januar, ab 15 Uhr unter fachkundiger und unterhaltsamer Anleitung von Kabarettist Oliver Tissot. Der Eintritt ist frei, das Mindestegbot liegt bei jeweils 300 Euro, der Erlös kommt dem Housing-First-Projekt des Straßenkreuzers zugute. 




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NüRNBERG. Wenn man sich oder anderen einen Überblick verschaffen will, was in der hiesigen Region so an guter Musik gemacht wird, die vielleicht nicht jeden Tag im Radio läuft, gibt es seit nunmehr 22 Jahren einen Tipp, der auf doppelte Weise gut ist: die Straßenkreuzer-CD, ein Sampler, der jedes Jahr vor Weihnachten erscheint und für die Verkäufer:innen einen tatsächlichen Weihnachtsbonus bedeutet. 13,50 Euro kostet die CD, 7 Euro bleiben bei den Verkäufer:innen. Und was die Kaufenden für 7 Euro bekommen, ist traditionell allerfeinst wie eine Bio-Weihnachtsgans. 21 Songs sind drauf, die aus sämtlichen Genres kommen, was nicht nur heißt, es ist für jeden was dabei, sondern vielmehr: Jeder und jede kann was Neues für sich entdecken. Zum Beispiel frechen Punk von Bifi im Berghain, den wuchtig, psychedelischen Krautrock von Zement, groovigen Indie-Neo-Soul von Lena La Basse, partytauglichen HipHop von den Edlen Brüdern oder Gypsy-Americana von Oporto. Um nur einige zu nennen! Erstmals kommt die CD im schicken Papp-Digipack ohne Plastik.
Besonderes Augenmerk liegt bei der Straßenkreuzer-CD immer auf dem Cover, die eine musikhistorische Ikone zitiert. In diesem Jahr stand Straßenkreuzer-Stadtführer Steve Zeuner als Annie Lennox von den Eurythmics vor der Kamera von Steve Rödig. Dadsch statt Touch!

Die Straßenkreuzer-CD
Gibt's für 13,50 Euro bei den Straßenkreuzer-Verkäufer:innen

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Straßenkreuzer: Raum-Teiler-Kalender
Der Kalender stellt die Projekte des Straßenkreuzers in lebenden Skulpturen dar. In der Nonnengasse werden Schlafsäcke lebendig, auf dem Kornmarkt steht ein mobiles Wohnzimmer, vor der Klarakirche leuchtet ein flirrender Weihnachtsbaum, im Hof der MUZ liegen Menschen und Instrumente wie eine CD im Kreis.

Die Künstlerin Barbara Engelhard hat das Konzept erdacht und inszeniert, Maria Bayer und Anika Maaß haben fotgrafiert. Schönes Ding! Auch dieser Kalender ist erhältlich bei den Straßenkreuzer-Verkäufer:innen, für 15 Euro.
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NEUES MUSEUM. Marian Wild im Gespräch mit Holger Rieß. Fotos: Instagramer*innen der @igers_nürnberg
Die Gegenwart wirft alte Gewissheiten zunehmend über Bord. Da scheint der „kontroverse Tabubruch“, nämlich Kunst und Design im direkten Gegenüber zu zeigen, im Rückblick tatsächlich recht niedlich. Seit 2020 präsentiert das Neue Museum in seinem Erdgeschoss mit der „Mixed Zone“ eine direkte Mischung aus Kunst und Design, die im Frühjahr 2022 mit der aktuellen Ausstellung „Double Up!“ in die bildgewaltige, zweite Runde ging.  >>
KüNSTLERHAUS. Im Künstlerhaus läuft seit dem 24.05. eine neue Ausstellung: DAS WAR SCHWERMETALL. Wider Erwarten geht es nicht um tonnenschwere Schweißarbeiten oder Bronzeskulpturen, sondern um das legendäre Comic-Magazin Schwermetall, das von 1980 bis 2000 veröffentlicht wurde und in der Welt der Erwachsenen-Comics immer noch einen echten Kultstatus hat. Zusammen mit seinem Schwestermagazin U-Comix war Schwermetall ein riesiger Hit im deutschsprachigen Raum und hat vielen Künstler:innen ihre erste große Chance auf Veröffentlichung gegeben.  >>
AUF AEG. Ein Kunstfestival für all die Kunst, die im tradierten, hochoffiziellen Sektflöten-Betrieb nicht stattfindet. Outsider Art oder Art Brut nennen die Veranstaltenden der Idyllerei das, was vom 31. Mai bis 2. Juni in der Kulturwerkstatt auf AEG gezeigt und stattfinden wird. 
Mit dabei sind natürlich die Künstler:innen aus dem Kunstraum der Lebenshilfe, aber auch viele, viele internationale Gäste.   >>
MEMORIUM NüRNBERGER PROZESSE. Am 20. Juli 1944 versuchte eine Gruppe Widerstandskämpfer um Graf von Stauffenberg Adolf Hitler zu töten. Der Rest der Geschichte ist bekannt, die Widerstandskämpfer wurden hingerichtet. 1951 diffamierte Otto Ernst Remer, der als Mitglied des Wachbattailons Großdeutschland an der Niederschlagung des Umsturzversuchs beteiligt war, die Attentäter vom 20. Juli als Landesverräter. Der später unter anderem wegen des Eichmann-Prozesses berühmte Generalstaatsanwalt Fritz Bauer brachte Remer daraufhin wegen übler Nachrede und Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener vor Gericht. Remer wurde zu einer Freiheitsstrafe verurteilt und das Gericht erkannte den Umsturzversuch als rechtmäßig an. Bauer: “Ein Unrechtsstaat, der täglich Zehntausende Morde begeht, berechtigt jedermann zur Notwehr.”

Das Memorium Nürnberger Prozesse übernimmt Von der Gedenkstätte Deutscher Widerstand von Mittwoch, 20. März, bis Sonntag, 26. Mai 2024, die Wanderausstellung „‚Verräter‘ oder ‚Helden‘? Fritz Bauer und der ‚Prozess um den 20. Juli 1944’“. Sie ist von Mittwoch bis Montag jeweils zwischen 10 und 18 Uhr im Cube 600 des Memoriums, Fürther Straße 104, zu sehen.Die Festrede zur Eröffnung am 19. März, 19 Uhr, hält Kuratorin Dr. Claudia Fröhlich, Leiterin des Lern und Erinnerungsorts Martin-Niemöller-Haus in Berlin. Sie beleuchtet verschiedene Aspekte der Ausstellung sowie die geschichtlichen Hintergründe: Warum galten die Männer des Widerstands Anfang der 1950erJahre als „Verräter“? Wie konnte Fritz Bauer nachweisen, dass sie „Helden“ waren? Und warum ist der „Prozess um den 20. Juli 1944“ auch heute noch so aktuell?

Memorium Nürnberger Prozesse  >>
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