Ein stimmgewaltiges Zeichen setzen: 80 Jahre Kriegsende in Nbg
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Am 08. Mai jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 80. Mal. Der Jahrestag fällt zusammen mit einem Wiedererstarken rechter Kräfte auf der ganzen Welt und einem Krieg in Europa. Umso wichtiger, dass in der Stadt der Menschenrechte an verschiedenen Orten Zeichen für Demokratie und Frieden gesetzt werden.
Zentrale öffentliche Erinnerungsveranstaltung im Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände
Die Stadt lädt zur Diskussion ins Dokuzentrum. Nach Grußworten der Gäste aus den Partnerstädten sprechen folgende Expert:innen auf dem Podium miteinander über Kriege als Zäsuren: Prof. Claudia Weber, Professorin für Europäische Zeitgeschichte an der Europa-Universität Viadrina, Ella Schindler ist Redakteurin des Verlags Nürnberger Presse (VNP), Frauenpreisträgerin der Stadt Nürnberg 2024 und stellvertretende Vorsitzende im Partnerschaftsverein Charkiw-Nürnberg und Dr. Arnold Otto ist Leiter des Stadtarchivs Nürnberg. Beginn um 18 Uhr.
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Musikfest ION in St. Lorenz: Singfrieden
Die Veranstalten des Musikfests ION bringen ein enormes Projekt in die Kirche: 200 4. und 5. Klässler:innen werden gemeinsam mit der Imagine Peace Band Musik machen. Das Programm wurde unter der Leitung der Chorpädagogin und Dirigentin Friederike Trüün entwickelt, es handelt vom Lachen und von Freude, aber auch von nachdenklichen Momenten. Die Werke stammen u.a. von Bach, Chopin, Mozart, die Texte sind neu und für das Event geschrieben. Hinzu kommen Friedenslieder aus Korea, Neuseeland, Südafrika, den USA und Israel. Das Konzert am 08. Mai 18 Uhr, ist bereits ausverkauft, deshalb gibt es einen Zusatztermin am 09. Mai, 15 Uhr.
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Die Nürnberger Symphoniker in der Kongresshalle: Verleih uns Frieden!
Die Symphoniker nehmen an diesem Abend selbst Platz im Publikum, denn es ist ein Orchester von Weltrang aus New York zu Gast. The Orchestra Now (TŌN) unter der Leitung von Leon Botstein kennen Filmfans vom Hören: spielte die Orchesterparts in dem Oscar-nominierten Film Maestro mit Bradley Cooper, einer Filmbiografie über Leonard Bernstein. Zusammen mit der 1. Konzertmeisterin der Symphoniker, Anna Anna Reszniak, und dem Kammerchor der Hochschule für Musik Nürnberg präsentiert TŌN Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy, einem Komponisten, dessen Werke von der NS-Diktatur verboten wurden.
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Der Chor Auftakt in der Straße der Menschenrechte
Der Nürnberger Gewerkschaftschor Auftakt hat singfreudige Privatpersonen und andere Chöre dazu aufgerufen, sich seinem Konzert unter dem Motto Nie wieder ist jetzt! anzuschließen. Gesungen wird der neue Chorsatz zu Sag mir, wo die Blumen sind, der deutschen Version des Antikriegs-Klassikers von Pete Seeger, der Satz stammt von Katharina Schmerer, die auch dirigieren wird. 500 + x Sänger:innen haben sich angemeldet. 18 Uhr wird losgesungen.
Chor Auftakt
Außerdem gibt’s um 12 Uhr einen ökumenischen und interreligiösen Gedenkgottesdienst in St. Sebald und um 17 Uhr enthüllt Dr. Julian Lehner eine neue Infotafel am Platz der Opfer des Faschismus. Am 09. Mai um 11 Uhr wird in Röthenbach bei Schweinau der neu benannte Robert-Schumann-Steg eingeweiht, benannt nach dem französischen Staatsmann, der während des Zweiten Weltkriegs Widerstand gegen die NS-Besatzer leistete und nach dem Krieg die europäische Einigung vorantrieb. Schon am 06. Mai zeigt die SuppKultur ihre szenisch-musikalische Lesung von authentischer Feldpost Ganz normale Deutsche im Gostner Loft.
Wir haben ihre Veranstaltug zum Thema übersehen? Schnell eine Mail an andreas [a] curt.de – wir kümmern uns fix!
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