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Call for young performing arts: Arena Festival in Erlangen

16. DEZEMBER 2022 - 31. DEZEMBER 2022, ERLANGEN

#Arena Festival, #Bewerbung, #Erlangen, #Performance, #Tanz, #Theater

Ist das irgendein Rekord? Bestimmt. Das Arena Festival Erlangen, studentisch organisiertes Festival für junge, zeitgenössische, interdisziplinäre und experimentelle Theaterproduktionen, existiert seit 1991. 2023 widmet es sich vom 21. bis 25. Juni dem Thema Chaos – und lädt Künstler*innen aus aller Welt ein, sich diesem Thema performancemäßig zu widmen. Gesucht werden chaotische bis ordentliche Beiträge aus den Bereichen Theater, Tanz und Performance. Bewerben kann man sich mit Konzept und technischen Anforderungen, Anreise, Übernachtung und Verpflegung können übernommen werden, eine Gage ist wegen der studentischen Struktur des Festivals leider nicht drin. Finanziert ist hingegen die neue Arena Ko-Produktion: studentische Kollektive, die ein Projekte auf dem Arena-Festival umsetzen wollen, können sich um eine Förderung in Höhe von 1.500 Euro bewerben.

Alle Infos zur Bewerbung findet ihr hier: arena-festival.org




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#Arena Festival, #Bewerbung, #Erlangen, #Performance, #Tanz, #Theater

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Kultur  14.06.-18.07.2025
THEATER ERLANGEN. Wir berichteten an dieser Stelle bereits von einer anstehenden Premiere über den Hund von Attila Hildmann. Wer zum hier veröffentlichten Termin in Erlangen war, wird sich gewundert haben: Ich, Akira ist verschoben worden. Neue Premiere: 14.06., jetzt aber wirklich toi, toi, toi! Im Juni kommt aber auch das phänomenale Live-Hörspiel nach Douglas Adams zurück in die Garage des schauspiel erlangen: Per Anhalter durch die Galaxis ist eine Arbeit des Live-Hörspiel-Experten Eike Hannemann. Das Interview, das wir im April 24 mit ihm anlässlich der Premiere geführt haben, findet ihr hier. Und auch die Produktionen Bewohner, ein Figurentheater nach Aufzeichungen des Psychiaters Christoph Held, und Ewig Sommer, eine Tanz-Theater-Uraufführung nach dem Roman von Franziska Gänssler, gibt es vor der Spielzeitpause noch ein paar Mal zu sehen. 
Am 05.07. feiert dann noch das Stück der Bürger:innenbühne seine Premiere und zwar nicht im Markgrafentheater, sondern unter freiem Himmel im Heinrich-Kirchner-Skulpturengarten. Mensch.sein ist das Ergebnis einer Spielzeit-begleitenden Forschung mit dem Ziel, herauszufinden, was den Mensch so im Allgemeinen und Speziellen ausmacht. Beim Spaziergang durch den Skulpturengarten bekommt das Publikum die Gelegenheit, die eigene Spezies einmal aus ganz anderer Perspektive zu betrachten – und weil wir als Menschen schließlich auch alle Experten im Menschsein sind, werden wir alle selbst etwas zum Erkenntnisgewinn beitragen. Festes Schuhwerk nicht vergessen, dieser Theaterabend ist ein Parcours!   
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www.schauspiel-erlangen.de   >>
ZUKUNFTSMUSEUM / AEG. Das Brachland-Ensemble zieht bei seiner neuesten Produktion alle technischen Register, sie findet nämlich im Zukunftsmuseum statt. Interspecies Families ist vieles: ein Theater-Performance-Talk, Infotainment, TechNovela. Bezugspunkt ist die Familie, die sich nicht mehr nur aus Mensch und Tier zusammensetzt, auch die KI ist Teil des Haushalts. Wir haben Theo Fuchs zur Premiere geschickt, er schreibt: "Es bleibt letzten Endes der Mensch und seine Körperlichkeit im Mittelpunkt. Der bodennahe Ausdruckstanz, den Sarah Plattner im Duett mit einem der Regenwürmer auf dem Körper improvisiert, während Ludger Lamers das Winden und Wälzen filmt, hinterlässt wohl den stärksten visuellen Eindruck der Vorführung." Ganze Besprechung HIER. Weiter geht's mit der TechNovela am 26.04. Dann monatlich bis Oktober. Gäste und Inhalte wechseln, es lohnt sich also, jede Folge zu sehen.

Etwas wieder ganz Anderes präsentiert Brachland in der Kulturwerkstatt auf AEG. Am 09.05. feiert dort The Beginning Premiere, ein inklusives Projekt in Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe, das Science Fiction und Dokumentation, Performance und Film vermischt. Das Projektteam hat sich mit dem Ende der Menschheit auseinandergesetzt, mit dem Weiterleben der Spezies auf fernen Planeten, mit realen Szenarien für die Erde. Auf der Leinwand werden Expert:innen-Interviews zu sehen sein. Auf der Bühne setzt sich die Gesellschaft zusammen, eine mixed-abled Gruppe, die eine Zukunft eerdenkt und vielleicht neue konstruktive Lösungen entwerfen kann. Weitere Aufführungen am 10. und 11.05.

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Brachland-Enssemble
Im Zukunftsmuseum und in der Kulturwerkstatt Auf AEG
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GOSTNER HOFTHEATER. Das Gostner in seiner Spielzeit der Wagnisse lässt auf die Thamm-Uraufführung eine Stückentwicklung folgen. Was heißt, aus Bochum wurde das Theater- & Performancekollektiv von Patricia Bechtold und Johannes Karl, äöü, eingeladen, das sich mit Produktionen an der Schnittstelle zwischen Theater, Performance und Installation einen Namen gemacht und bereits einige Preise eingeheimst hat. In Nürnberg setzten sich Bechtold und Karl und ihr Team (auf der Bühne neben den beiden: Matthias Eberle und Robin Braun) mit einer Flaneurin auseinander, die auf alles kackt, was uns lieb ist, einer Großstadtbewohnerin mit fragend geneigtem Köpfchen, der bislang selten zugehört wurde: Wenn die Tauben singen ist ein verspielter, musikalischer, schillernd bunter Abend, der wie ein Kessel 60s-Showkonfetti daher kommt und am Ende aber noch ein paar ernste Botschaften mit im Gepäck hat. Läuft bis 12.04. Und wird in diesem Gostner Hoftheater direkt von der nächsten Stückentwicklung abgelöst: Das neue Ensemble des Gostner, Johanna Steinhauser, und die vom Tanz her kommende Regisseurin Johanna Heusser untersuchen anhand der sieben biblischen Todsünden Faulheit, Neid, Hochmut, Völlerei, Gier, Lust und Zorn, wie das Bild der Frau von der Geschichte genährt wurde und was passieren würde, wenn die Frau aufhören würde, gefallen zu wollen, sich zu benehmen, sich anzustrengend. Die Zornigen – ein Stück mit viel Bewegung und ohne Worte, ab 15.05.  

Gostner Hoftheater   
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TAFELHALLE. Im Dezember verschmelzen in der Tafelhalle die Erzählebenen auf der Bühne. Die Video- und Choreographin Stephanie Felber möchte mit ihrem Team das Gefilmte und das Live-Bühnengeschehen gleichwertig behandeln, beide Medien interagieren im Rahmen der Aufführung miteinander. Carnal Screen lädt das Publikum dazu ein, sich im Suspense zu erleben, das Auge wie eine Kameralinse zu fokussieren, zu zoomen, und reagierend auf die Dramaturgie der Impulse, sich immer wieder neu auf das Geschehen einzulassen. Die Performer:innen verhandeln mit Muskeltonus und Atemrhythmus eine Situation zwischen Halten und Loslassen, Unsicherheit und Entspanntheit. Ab 19.12. Am 17.01. folgt dann die Premiere von Eva Borrmanns Arbeit über Heim- und Fernweh Nostalgia (ausführliches Interview HIER) und am 30.01. Alexandra Rauhs Curious Space: Eine Tanz-Sound-Performance, die in die Zukunft blickt, in der zwei glänzende, quietschende Wesen die Frage verhandeln, wie ein solidarisches Miteinander trotz unterschiedlicher Bedürfnisse, Befindlichkeiten und Herausforderungen gelingen kann. Rauh erschafft dafür einen Raum, der selbst wie ein lebendiger Körper aus Material und Sound funktioniert.

www.kunstkulturquartier.de/tafelhalle  >>
Kultur  01.12.-31.01.2025
ERLANGEN. In Erlangen läuft die erste Spielzeit unterm neuen Leitungsteam und mit Michail Bulgakows Meister und Margarita wurde als erste Premiere ein Klassiker bildgewaltig und effektvoll inszeniert. Gibt's zunächst nochmal als Silvestervorstellung zu sehen. Anfang Dezember, 04. und 05., steht dafür wieder mal Goethe auf dem Programm: Die Leiden des jungen Werther, mittlerweile in der elften Spielzeit, gehört zu Erlangen wie Siemens und E-Werk. Johannes Rebers gibt den Helden. Die zweite Premiere unter Intendant Jonas Knecht, 06.12., heißt Doping: Nora Abdel-Maksoud erzählt in dieser schmerzhaft, gesellschaftskritischen Komödie von einem selber kranken Gesundheitssystem: Drei FDP-Politiker:innen, eine Krankenpflegerin und ein Arzt reiten den neoliberalen Gaul zu Tode. Na, wenn das nicht in die Zeit passt. Ab 24.01. darf der neue Chef dann endlich auch mal selber ran: Beyond von Andreas Schäfer, Regie: Jonas Knecht, ist eine Uraufführung und weniger ein klassisches Bühnenstück, als eine philosophische Rauminstallation aus Klang und Licht, die das Publikum mit den letzten Fragen konfrontiert: Was passiert nach dem Tod?   

schauspiel erlangen    >>
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