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Pixel für Pixel zum Corona-Gewinnerfoto: #pandemiepixel

DONNERSTAG, 29. OKTOBER 2020

#coronasucks, #Fotowettbewerb, #Pandemie in Pixeln, #pandemiepixel

Wie schaut eine Corona-Welt aus? Pauschal gibt es da keine Antwort. Der Fotowettbewerb Pandemie in Pixen, ist genau dieser Frage nachgegangen. Im Juni waren nicht nur Fotografen, sondern alle, die irgenwie ein Foto machen können dazu aufgerufen ihren eigenen Blickwinkel auf die Pandemie einzureichen. Jetzt, fünf Monate später, stehen die Gewinner fest.

Das Klinikum Nürnberg, der Nürnberger Campus der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität, die Technische Hochschule Nürnberg und LEONARDO – Zentrum für Kreativität und Innovation haben sich im Frühsommer zusammen getan und den Wettbewerb gestartet. Bilder einreichen ging direkt über die Website und unter dem hashtag #pandemiepixel haben sich seit Juni Fotos gesammelt. Da hat man Hektik in Kliniken gesehen, aber auch Einsamkeit. Homeoffice, Homeschooling, Homelehre, was es da nicht alles gab und immernoch gibt.

Zehn Preisträger*innen haben die Jury überzeugt. Eine Jury aus Professor*innen sowie Mitarbeiter*innen der beteiligten Akteurbetriebe. Die Werke sind – schon jetzt – auf der Website zu sehen, demnächst auch in einem Preisverleihungsvideo und einer Schaufenster- und digitalen Ausstellung. In einem Bildband werden dann, zusätzlich zu den zehn Gewinnern, weitere sehenswerte Fotos abgedruckt.
 




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#coronasucks, #Fotowettbewerb, #Pandemie in Pixeln, #pandemiepixel

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Für viele Freiberufler im Kunst- und Kulturbereich waren die vergangenen Wochen nicht nur mit finanziellen Schwierigkeiten, sondern auch mit großer Unsicherheit verbunden: Wo kann ich was beantragen, bin ich antragsberechtigt, wann kommen die 1.000 Euro pro Monat oder doch nicht oder für wen? Ein Teil Unsicherheit wird auch in den kommenden Tagen bleiben, dafür ist die Lage einfach zu neu und komplex und scheiße. Klar ist aber nach der heutigen Pressekonferenz von Markus Söder und Kultusminister Bernd Sibler, dass der Rettungsschirm vergrößert wird: 200 statt 90 Millionen kommen in den Topf. Das ist nötig, damit auch Menschen, die nicht in der Künstlersozialkasse versichert sind, Zugriff darauf haben. Dazu gehören dann zum Beispiel Techniker, Maskenbildner aber auch freie Journalisten, etc. Die Zahl der Begeünstigten verdopple sich von 30.000 auf 60.000. Nachzuweisen ist ein substantieller Beitrag zum Einkommen aus der freien künstlerischen Arbeit.

50 Millionen Euro stehen außerdem für “Spielstätten” (Söder) bzw. “Veranstaltungsbetriebe” (Sibler) bereit, die bis zum Jahresende unterstützt werden sollen. Söder nannte explizit 700 kleine und mittlere Theater und 260 Kinos. Sibler sprach von “Kleine und mittlere Spielstätten aus den Bereichen Theater, Kunst, Kleinkunst, Musik und Kabarett.” Musikschulen und Laienmusikgruppen wie Chöre können ebenfalls je 1.000 Euro beantragen, für sie stehen insgesamt 10 Millionen Euro zur Verfügung. Söder: “Es ist der Versuch, Kultur in der Breite durch Förderung zu erhalten.” Außerdem gibt es einen ersten Hoffnungsschimmer für die Rückkehr von kulturellen Veranstaltungen: "Wir glauben, dass wir Perspektiven für die Zeit nach Pfingsten entwickeln sollen”, so Söder. Man wolle sich dabei an den Hygieneschutzmaßnahmen in Kirchen orientieren. Am 20. Mai soll die Ministerpräsidentenkonferenz über ein solches, bundesweites Konzept entscheiden.

Die Software, so Sibler, ist installiert, die Anträge können auf den Weg gebracht und ab nächster Woche heruntergeladen werden.
Die entsprechenden Anträge findet man, sobald es sie gibt hier:
https://www.stmwk.bayern.de/index.html

Einen guten Überblick über die Hilfsprogramme findet ihr hier:
https://bayern-kreativ.de/aktuelles/corona-erste-hilfe/

Die gesamte Pressekonferenz zum Nachschauen:
https://youtu.be/9zf-x75-YOQ


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