OHM: Festival Contre Le Racisme
Die Studierenden der Georg-Simon-Ohm-Hochschule haben was gegen Rechts, das ist fein, da sind wir dabei. Zum zweiten Mal mündet die Einstellung und das Engagement ins Festival contre le racisme, das an ebenejener TH stattfindet. Die Hochschule etabliert sich damit auch als politischer Raum, in dem kein Platz ist für Rassismus und Sexismus, Antifeminismus und Militarisierungspropaganda.
Ja, ja, immer nur dagegen, sagt ihr jetzt, wenn ihr hundert Jahre alt seid. Stimmt ja gar nicht. Die OrganisatorInnen rund um den Arbeitskreis „Ohm gegen Rechts“, den Allgemeinen Studierendenausschuss und den Arbeitskreis „Vielfalt statt Einfalt“ der evangelischen Hochschule sind beispielsweise sehr für Klimaschutz und eine saubere Aufarbeitung der NSU-Morde. Acht Veranstaltungen versammeln sich unter dem FCR-Label: Vorträge, Workshops, Diskussionen, allesamt kostenfrei. Ein Überblick:
- Dienstag 12.11.19 ab 19 Uhr, „Klimarettung im Kapitalismus?“: Diskussionsabend zur Rolle Deutschlands in Bezug auf den Klimawandel. Bahnhofsstraße 87, BL.317.
- Donnerstag 14.11.19 ab 19 Uhr, „Der zweite Anschlag“: Gezeigt wird die Doku von 2018, in der Opfer rechter Gewalt zu Wort kommen. Bahnhofsstraße 87, BL.511.
- Donnerstag 21.11.19 ab 19 Uhr, „Feministische Kneipe“: Gelegenheit zum netzwerken für FrauenLesbenInterNon-binaryTrans*. Bahnhofsstraße 87, Fachschaft SW.
- Montag 25.11.19 ab 14:30 Uhr, Führung am Reichsparteitagsgelände: Die ca. dreistündige Führung zeigt auch verborgene Orte der Kongresshalle. Treffpunkt: Zeppelintribühne. Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt, um Anmeldung wird gebeten:
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- Dienstag 26.11.19 ab 19 Uhr, „NSU-Ermittlungen und Institutioneller Rassismus“: Vortrag und Diskussion anhand von Ermittlungsakten zum NSU-Komplex. Bahnhofsstraße 87, BL.317.
- Freitag 29.11.19 ab 22 Uhr, PARTY CONTRE LE RACISME: Die einzige Verantaltung des FCR, die ein bissl ein Geld kostet, ab 6 Euro. Vier DJs sorgen für Techno-, House und Drum’n’Bass-Sounds. Desi.