curt präsentiert: Martin Sonneborn
#CURT präsentiert
"Krawall & Satire" heißt Sonneborns Programm, mit dem er gerade um die Häuser zieht. Offenbar zur Sicherheit des Publikums ist eigens hierfür der Saal im Hirsch bestuhlt - falls die Knie weich werden ober das Zwerchfell verkrampft. Das kann nämlich schon passieren.
Der Begriff Satire ist bei uns in Deutschland mit einer Person unweigerlich verbunden – Martin Sonneborn! Seine Vita beginnt als Redakteur beim Satiremagazin Titanic, wo er 2000 den Posten des Chefredakteurs übernahm. Seit 2006 ist er verantwortlicher Redakteur der Satirerubrik „Spam“ auf Spiegel Online. Wie es sich für einen waschechten Satiriker gehört pflasterten Skandale seinen Weg. Angefangen mit dem Skandal zum Sommermärchen 2006, einem Bestechungsversuch bei der FIFA, der in dem Titanic Titel „Wie Titanic einmal die Fußball-WM 2006 nach Deutschland holte“ mündete.
Man könnte jetzt noch unzählige aufführen, oft und gerne spielte er dabei mit der FDP. Parolen wie „Deutsche wehrt euch – Wählt die FDP“ oder „Gib endlich Friedman – Judenfrei und Spaß dabei“ zeugen von seiner Kompromisslosigkeit, auch die heißesten Eisen anzufassen, so, wie eben gute Satire sein muss.
In den letzten Jahren machte er sich vor allem einen Namen als Außenreporter der Satire-Sendung „heute-show“ im ZDF. Unvergessen sein Besuch beim NPD Ortsverband verbunden mit einem Interview eines kleinen braunen Dummkopfs, bei dem das Mikrofon mit einem kleine schwarzen Oberlippenbart versehen war, welches von Sonneborn perfekt positioniert wurde. Nebenbei ist er auch noch Vorsitzender der Partei, die zwar einen glasklaren satirischen Charakter hat, aber eben auch eine ganz normale deutsche Partei ist. Martin Sonneborn ist eben Satire als Gesamtkunstwerk.
MARTIN SONNEBORN: KRAWALL & SATIRE. Dienstag, 3. Dezember im Hirsch (bestuhlt). Los geht's um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr).
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Mit diesem Video hat Sonneborn unlängst in der "heute-Show" einen Hit gelandet.
Anmerkung: Zur Ehrenrettung der Deutschen Bank (soweit möglich) sei auf einen Artikel auf süddeutsche.de verwiesen.
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