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Deutscher Menschenrechtsfilmpreis

SAMSTAG, 7. DEZEMBER 2024

#Film, #Menschenrechtsfilmpreis, #Preis, #Tafelhalle

Im zweijährigen Turnus wird in Nürnberg der Deutsche Menschenrechtsfilmpreis vergeben. Heißt, immer wenn nicht Internationales Menschenrechtsfilmfestival ist, dann ist Menschenrechtsfilmpreis. Vergeben werden Auszeichnungen in verschiedenen Kategorien, u.a. Langfilm, Kurzfilm, Hochschul-Beitrag, etc. In Zeiten von Krieg, Trump und Asylrechtsverschärfungen sind künstlerische Beiträge, die die Menschlichkeit hochhalten natürlich wichtiger denn je und entsprechend auch diese, von Amnesty, dem Gewerkschaftsbund, dem Institut für Menschenrechte und anderen Organisationen vergebene Auszeichnung. Die besten Werke wurden im Rahmen der Preisverleihung am 7. Dezember 2024 in der Nürnberger Tafelhalle geehrt. Jede Wettbewerbskategorie ist mit einem Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro und einer individuell gestalteten Statue dotiert. Die Patin 2024 ist Katja Riemann. Wir gratulieren! 
www.menschenrechts-filmpreis.de




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#Film, #Menschenrechtsfilmpreis, #Preis, #Tafelhalle

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TAFELHALLE. Ein Gastbeitrag von Steffen Kircher.

Am Samstag, den 10.12., dem Internationalen Tag der Menschenrechte, steht die 13. Vergabe des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises an. Die feierliche Preisverleihung wird Kabarettist und Fernsehmoderator Christoph Süß (BR-Quer) moderieren, dazu spielt das
David Soyza Quartett. Ehrengast und Schirmherrin des Wettbewerbs 2022 ist Ferdos Forudastan von der CIVIS Medienstiftung. Man darf sich auf spannende Preisträger*innen freuen – und deren Filme. Diese werden nach der Verleihung ab circa 21 Uhr in der „Langen Nacht des Menschenrechts-Films" in voller Länge gezeigt.
Der Preisträgerfilm in der Kategorie Langfilm passt jedoch nicht mehr ins Abendprogramm, und so kann A Black Jesus von Luca Lucchesi am Tag darauf im Casablanca Filmkunsttheater angesehen werden.  >>
KONGRESSHALLE. Die Kongresshalle bleibt für immer eine Immobilie, mit der es die Stadt nie leicht haben wird. Ein unvollendeter Nazibau, Fanal des Massenmords, Ruine, Gedenkort, Aufgabe: Aus dem Jahr 2021 stammt der Beschluss, diesen Ort zu einem Kulturort zu machen – mit Ateliers und Proberäumen und dem Interim des Staatstheaters. Eine Entscheidung, die auch immer wieder von komplexen Diskussionen begleitet wurde (die curt zusammen mit Stabsstellenleiter Hajo Wagner begleitete). Die Medienwerkstatt Franken hat sich dem Komplex zuletzt 2017 gewidmet, mit einem Porträt der Mieter:innen, die bereits da sind und waren, die Symphoniker zum Beispiel oder der Kanuverein, der sich gegen die städtische Kündigung wehrt. Was bedeuten die aktuellen Baumaßnahmen für die Menschen, die das Areal bisher genutzt haben? Was muss passieren, damit die freie Szene hier arbeiten kann? Und wie weit sind die Bauarbeiten? Der neue Film der Medienwerkstatt geht in vielen Gesprächen mit städtischen Vertreter:innen, Künstler:innen, Mieter:innen diesen Fragen nach. Zu sehen in der Mediathek: Vom Unding zum Kulturort – Perspektiven für das Kolosseum.  >>
TAFELHALLE. Wir haben Tim Steinheimer schon in vielen Rollen gesehen: Als Moderator, als Quizmaster, als curt-Außenreporter, als Musiker. Überall ist er top, in einer Sache, nach Selbstaussage, hingegen mittel: als Gamer. Jetzt wagt er sich in genau dieser Rolle im Kontext von The Showmasters auf die Bühne der Tafelhalle.

Let's Play Showmasters ist ein ausgefuchstes theatrales Konzept mit Fun-Garantie. Die Moderatorin und Gamemasterin Greta Calinescu begleitet ihren unwissenden Kandidaten Tim in ihm bislang unbekannte Gaming-Welten. Die Redaktion wählt im Vorfeld Spiele bzw. Spielabschnitte aus, die sich durch kreatives Gameplay, visuelle Ästhetik oder erzählerische Raffinesse auszeichnen. Während Tim sich also mit irgendwelchen grauenerregenden Viechern rumärgert oder halsbrecherische Rennen fährt, wird das Geschehen live von Greta kommentiert. Dazu improvisiert die Liveband, bestehend aus Julia Fischer, Ferdinand Roscher, Dominik Back und Luna Burkert, den Soundtrack zum Game. Das Publikum wird in Entscheidungen, die Tim treffen muss, mit einbezogen und darf sich lautstark mit Tipps und Fachwissen einmischen. Gäste, Studiospiele, Sketche und Albernheiten machen dieses Late-Night-Let’s-Play-Show-Spektakel komplett. Das ist ein Konzept, das einen wilden und ziemlich unterhaltsamen Abend verspricht.

Das Showmasters-Kollektiv arbeitet seit 2017 an der Schnittstelle zwischen Theater, Medien und Gaming und wurde 2019 mit dem Deutschen Multimediapreis ausgezeichnet. Die DATEV ermöglicht Let's Play Shomasters mit einem exklusiven Titel-Sponsoring.

Let's Play Showmasters
am 15. (FSK 12) und 16. (FSK 16) Mai in der Tafelhalle

Achtung: curt vergibt 3x2 Tickets online und via Insta! Schreibt eine Mail Stichwort Show Me Showmasters! an gewinnen@curt.de!  >>
TAFELHALLE. Im Dezember verschmelzen in der Tafelhalle die Erzählebenen auf der Bühne. Die Video- und Choreographin Stephanie Felber möchte mit ihrem Team das Gefilmte und das Live-Bühnengeschehen gleichwertig behandeln, beide Medien interagieren im Rahmen der Aufführung miteinander. Carnal Screen lädt das Publikum dazu ein, sich im Suspense zu erleben, das Auge wie eine Kameralinse zu fokussieren, zu zoomen, und reagierend auf die Dramaturgie der Impulse, sich immer wieder neu auf das Geschehen einzulassen. Die Performer:innen verhandeln mit Muskeltonus und Atemrhythmus eine Situation zwischen Halten und Loslassen, Unsicherheit und Entspanntheit. Ab 19.12. Am 17.01. folgt dann die Premiere von Eva Borrmanns Arbeit über Heim- und Fernweh Nostalgia (ausführliches Interview HIER) und am 30.01. Alexandra Rauhs Curious Space: Eine Tanz-Sound-Performance, die in die Zukunft blickt, in der zwei glänzende, quietschende Wesen die Frage verhandeln, wie ein solidarisches Miteinander trotz unterschiedlicher Bedürfnisse, Befindlichkeiten und Herausforderungen gelingen kann. Rauh erschafft dafür einen Raum, der selbst wie ein lebendiger Körper aus Material und Sound funktioniert.

www.kunstkulturquartier.de/tafelhalle  >>
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