Zukunft für Fürth: Talk im Tatü

10. MAI 2021 - 2. AUGUST 2021, FüRTH

#Bluepingu e.V., #Fürth, #Fürth.Ort, #KEB, #Livestream, #Talk, #Zukunftssalon

Kreative, nachhaltige Ideen und Projekte für eine zuunftsfähige Stadt – gibt es in Fürth in der Tat einige. Damit diese Ideen und ihre Akteur*innen endlich die Sichtbarkeit erfahren, die sie erfahren sollten, starten Bluepingu e.V., die Initiative Fürth.Ort und der KEB Fürth (Katholische Erwachsenenbildung) ein neues Talk-Format.

Der Fürther Zukunftssalon! Talk im Tatü holt im 14-tägigen Rhythmus Menschen ran und vors Mikro, die etwas zur und über die Fürther Soziokultur zu sagen haben. Im Zukunftssalon soll ausdrücklich weniger geklagt als inspiriert werden. Die Initiator*innen wollen zeigen, welche guten Beispiele es in Fürth gibt,was möglich und notwendig ist. Die Talks werden live übertragen und bleiben im Anschluss auf dem YouTube-Kanal von Bluepingu erhalten.

Los geht’s am 10.05., 20 Uhr mit dem Chef: Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung. Welche Visionen hat er für Fürth? Und vielleicht auch: Was ist da eigentlich mit dem Lokschuppen schiefgelaufen? In den kommenden Wochen kommen dann eigentlichen Akteuer*innen der Szene zum Zug, die Künstlerin Sascha Banck (24.05.), der Kofferfabrik-geschäftsführer Udo Martin (07.06.), der Kultur-vor-dem-Fenster-Erfinder Marc Vogel (21.06.) und so weiter und so fort.

Hier gehts direkt zum YouTube-Kanal:
www.youtube.com/channel/UCYE-RhdssAiBCo5uxqy9K8A




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STADTTHEATER FüRTH. Bereits Ende September startete Fürth dezidiert politisch in die Spielzeit 25/26: Mit der Theresia-Walser-Uraufführung Von allen Geistern über eine Schule nach der Machtübernahme der Rechtsextremisten und mit Briefe von Ruth, dem auf Briefen der Jüdin Ruth Maier basierenden Musical. Maier floh 1939 vor den Nazis aus Wien nach Norwegen, ihre Tagebücher sind Teil des UNESCO-Weltdokumentenerbes. Briefe von Ruth läuft noch bis 19.10. Im Premierenplan folgt dann eine Komödie des britischen Spezialisten Nick Hornby, der in Fürth gerne gespielt wird. Nipplejesus ist ein Solo-Abend aus der Sicht des frisch gebackenen Museumswärters Dave. Dave muss ein Werk bewachen, das als ab 18 gekennzeichnet ist: ein aus weiblichen Brustwarzen zusammengesetzter Jesus am Kreuz. Ein waschechter Kunstskandal! Während seiner Arbeitszeit wird der Wärter selbst zu einem, unerwarteten Verteidiger des kontroversen Werks. Doch als das Bild schließlich einem Anschlag zum Opfer fällt, nimmt die Geschichte eine überraschende Wendung. Anna Tenti (zuletzt in Fürth mit Die Guten) inszeniert den Renner in Fürth, auf der Bühne steht Boris Keil. Premiere am 17.10. im Bistro der vhs, weitere Orte werden noch bekannt gegeben. Der andere Hornby, State of the Union, kehrt dann übrigens, nach großem Erfolg in der vergangenen Spielzeit, am 29.10. auf den Spielplan zurück. Und eine neue Reihe startet am 19.10.: Nagel trifft Kopf – der Fürther Saxofonist und Dirigent Norbert Nagel trifft sich am Sonntagvormittag zum Plaudern und Musikmachen mit Gästen aus der Kultur. 

www.stadttheater.de

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STADTTHEATER FüRTH. Das Stadttheater Fürth geht in die zweite Spielzeit unter neuer Leitung. Silvia Stolz und Team haben der Saison das Motto Zusammen.Halt verpasst. Darunter werden 120 Produktionen gefasst, zehn Premieren, außerdem hochkarätige Gastspiele, Konzerte, Lesungen, Musicals ... Immer wieder taucht im Programm der Bezug aufs politische Feld auf: Kann Theater der wankenden Demokratie Halt geben? Dazu passt der Auftakt am 25.09. Auf einen Vortrag von Michel Friedmann über Demokratie, Kunstfreiheit und die Lage Deutschlands folgt ein Podiumsgespräch mit ihm sowie dem Antisemitismus-Beauftragen der Staatsregierung Ludwig Spaenle und der Autorin Theresia Walser. Walsers Premiere, eine Auftragsarbeit, feiert dann am darauffolgenden Freitagabend, 26.09., Premiere im Kulturforum: Von allen Geistern ist eine Produktion der Fürther in Zusammenarbeit mit dem Kunstfest Weimar und dem Kleistforum Frankfurt (Oder). Walser beschreibt den Schulalltag am Goethe Gymnasium – nach der Machtübernahme der Rechtsextremisten. Ein Riss geht durchs Kollegium, Schüler:innen verbrennen Bücher und ein Lehrerpaar bereitet die Abschlussfeier vor. Regie führt Torsten Fischer, ehemals Schauspieldirektor in Köln. Der dritte Teil des Auftakts ist ein Musical und eine deutsche Erstaufführung: Briefe von Ruth basiert auf Briefen und Tagebüchern der Wiener Jüdin Ruth Maier, die 1939 nach Norwegen fliehen konnte und auch als österreichische Anne Frank bezeichnet wird. Ihre Schriften gehören heute zum UNESCo Weltdokumentenerbe, trotzdem, ist sie hierzulande nur wenigen ein Begriff. Premiere am 27.09. im Großen Haus, Regie führt Markus Olziner. Briefe von Ruth wurde 2023 in Gmunden uraufgeführt und mit dem Deutschen Musical Theater Preis ausgezeichnet. 

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Stadttheater Fürth
 

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STADTTHEATER FüRTH. Das Stadttheater Fürth begibt sich in die Zukunft: Das Jahr 2040: Die Niederlande sind schon im Meer verschwunden. Unser Leben wird bestimmt von Maschinen und Algorithmen. Umweltkatastrophen sind an der Tagesordnung. Was würden Sie tun, hätten Sie die Möglichkeit, unter Garantie ein gesundes Kind zu bekommen? Was, wenn Künstliche Intelligenzen uns aus unserer Einsamkeit befreien könnten, indem sie uns den optimalen Partner vorspielen? Was, wenn unser Partner mit einem Roboter fremdgeht?
Das Stadttheater Fürth macht Theater auf Sachbuchbasis: Der Historiker Yuval Noah Harari hat in Homo Deus die Visionen einer Menschheit entworfen, die mittels Technik in göttliche Sphären vorstößt und eine ganz neue Stufe der Evolution erreicht, der Homo Digitalis. Yael Ronen und Dimitrij Schaad haben daraus einen Theaterabend gemacht, (R)evolution – Eine Anleitung zum Überleben im 21. Jahrhundert, der mit viel schwarzem Humor die Frage stellt, ob die digitale Revolution und ihre Technologien dem Menschen Freiheit schenken oder Freiheit rauben.
In zwölf Szenen bzw. Szenarien werden die Gefahren der auf uns zukommenden Digitaldiktaturen heraufbeschworen, die Dystopie scheint auf einmal unwahrscheinlich nah. Inszeniert von der österreichischen Regisseurin und Horvath-Preisträgerin Christina Gegenbauer, die die Vorlage nutzt, um auch der Frage nachzugehen, wie sich KI auf der Theaterbühne darstellen lässt. Der Musiker Nikolaj Efendi komponiert den Soundtrack jedenfalls in Zusammenarbeit mit der künstlichen Intelligenz. Premiere am 02.05.

Stadttheater Fürth    

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Kultur  01.10.2024
STADTTHEATER FüRTH, TAFELHALLE. Stadttheater Fürth
Die Fürther Theaterleute kommen bzw. kamen ein bissl eher aus ihrer Sommerpause als die meisten Kolleg:innen. Nick Hornbys State of the Union feierte nämlich bereits im September Premiere. Der Lieblingsautor von allen, die in den 90ern jung waren, hat hier nochmal eine geschliffene Beziehungsscheitern-Komödie formuliert, für die Verfilmung gab’s 2019 einen Emmy. Ein arbeitsloser Musikkritiker und eine vielbeschäftigte Ärztin stehen nach mehrfacher Untreue vor einem Scherbenhaufen. Eine Therapie soll helfen, Hornby aber erzählt immer nur die zehn Minuten davor, wenn im Pub die eigentlich fiesen Frage auf den Tisch kommen. Die Inszenierung von Alice Asper findet passenderweise nicht nur im Theaterfoyer, sondern auch in der Fürther Gastronomie statt. Die nächste Premiere folgt(e) dann am 11.10.: Dear Evan Hansen ist ein Tony-Award-prämierts Musical von Steven Levenson über einen Teenager mit Angststörungen, der sich nach dem Suizid eines Mitschülers in ein Geflecht aus Lügen verstrickt. Regie führt Markus Olzinger.  

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In der Tafelhalle fliegen die Fetzen, das ist eh klar, das wisst ihr schon, das wird aber sozusagen mit Ansage umgesetzt, wenn das Ensemble Oper Plus zum TAMTAM einlädt, Untertitel: Terz, Tenor, Theaterdonner. Bei einen Gruppenworkshop geraten Beleuchter und Souffleuse, Starsolist und Intendantin aneinander. Und auch die großen Figuren der klassischen Opernliteratur mischen kräftig mit. Das fetzt, am 17.10. Gediegener geht es zu, wenn am 20.10. das Ensemble kontraste zum Dichtercafé einlädt. Der Schauspieler Pius Maria Cüppers liest aus Thomas Manns Tod in Venedig, dazu hören wir Musik von Gustav Mahler, bearbeitet für Klavierquartett. Getanzt wird dann wieder am 09.11. auf der Tafelhallen-Bühne. Susanna Curtis' Programm Do you contemporary dance? kehrt zurück. Das Solo-Stück feierte 2019 Premiere, mittlerweile ist Curtis damit deutschlandweit unterwegs. Sie erzählt darin von 35 Jahren als Tänzerin, von tollen Erlebnissen und tiefen Krisen und der ewigen Frage: Was ist das überhaupt, Tanz, und warum schauen wir das an?
   


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