STAATSTHEATER. Das Staatstheater Nürnberg setzt ein deutliches Zeichen gegen Gewalt an Frauen, indem es die Anliegen des „Orange Day" unterstützt. Passend zur thematischen Ausrichtung der Oper „La Traviata" in der Inszenierung von Ilaria Lanzino wird am Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, dem 25. November, vor dem Opernhaus eine orangefarbene Bank aufgestellt. Diese Aktion auf dem Richard-Wagner-Platz soll auf den nach wie vor alarmierenden Missstand aufmerksam machen. Körperliche oder sexuelle Gewalt gehört leider vielerorts zur alltäglichen Erfahrung von Frauen.

Aus diesem Grund machen die Vereinten Nationen bereits seit über 20 Jahren jährlich am 25. November weltweit auf dieses Problem aufmerksam; die Farbe Orange gilt dabei als international etabliertes Zeichen des Widerstands. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft Gewalt gegen Frauen als eines der größten Gesundheitsrisiken überhaupt ein. Neben physischer und sexueller Gewalt haben auch psychische und emotionale Übergriffe gravierende Folgen: Viele betroffene Frauen leiden unter Depressionen, vereinsamen und verarmen – sowohl emotional als auch materiell – und haben massive Schwierigkeiten, am öffentlichen Leben teilzunehmen. Die Zahlen sind erschreckend: Allein in Deutschland werden rund 35 Prozent der Frauen nach ihrem 15. Lebensjahr irgendwann Opfer von körperlicher und/oder sexueller Gewalt. Das Staatstheater Nürnberg nutzt daher die Bühne der Oper, um diese Thematik zu vertiefen. Die Inszenierung von Regisseurin Ilaria Lanzino zeigt exemplarisch das Schicksal der Hauptfigur Violetta, die nach einer Vergewaltigung auf einer Party jeglichen Halt verliert. Ein Video der Tat, das online viral geht, hindert sie daran, mit diesem Trauma abzuschließen.

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Um die persönliche Unterstützung der Besucherinnen und Besucher zu fördern, erhalten diese am 25. November zusätzlich zur Installation der orangefarbenen Bank einen Anstecker geschenkt, mit dem sie ihr Engagement zeigen können.  >>
Vor gut einem Jahr erschien „Schwellenangst“ von Luisa Stömer und Eva Wünsch im Kunstmann Verlag, ein Buch über die Auflösung des Körpers, über Trauer und die Bürokratie der Bestattungen, über das schwierigste Thema, das uns alle betrifft: den Tod. „Schwelllenangst“ kombiniert feinfühlige Texte mit den liebevollen Illustrationen, die in diesem Buch mindestens genauso wichtig sind. Nun wurde das büro wünsch und stömer für dafür mit dem World Illustration Award in der Kategorie Professional Publishing ausgezeichnet. Am 03.11. eröffnet die dazugehörige Ausstellung in der Conningsby Gallery in London. Herzlichen Glückwunsch! 
www.wuenschundstoemer.com  >>
MUSEUM FüR KOMMUNIKATION. Digitalisierung, na, das ist so ein Thema, das sollte man sich langsam mal anschauen. Wer sich außerdem auch für Transformation und Führung interessiert, für den oder die gibt es am 20.10. das Event schlechthin: Die Digital Leadership Nürnberg holt zahlreiche Expert:innen zum Thema in das Museum für Kommunikation. Die Keynote kommt vom Neurowissenschaftler, Autor und Science-Slammer Dr. Henning Beck mit dem spannenden Thema: Gehirn vs. KI – Besser denken in einer digitalen Welt. Außerdem stehen ein Impuls von Bernd Preuschoff, individuelle Sessions, eine Paneldiskussion zur Zukunft der Digitalisierung und Möglichkeiten zur Vernetzung im Programm. 
www.nik-nbg.de  >>
MUSEUM FüR KOMMUNIKATION. Digitalisierung, na, das ist so ein Thema, das sollte man sich langsam mal anschauen. Wer sich außerdem auch für Transformation und Führung interessiert, für den oder die gibt es am 20.10. das Event schlechthin: Die Digital Leadership Nürnberg holt zahlreiche Expert:innen zum Thema in das Museum für Kommunikation. Die Keynote kommt vom Neurowissenschaftler, Autor und Science-Slammer Dr. Henning Beck mit dem spannenden Thema: Gehirn vs. KI – Besser denken in einer digitalen Welt. Außerdem stehen ein Impuls von Bernd Preuschoff, individuelle Sessions, eine Paneldiskussion zur Zukunft der Digitalisierung und Möglichkeiten zur Vernetzung im Programm. 
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KULTURWERKSTATT AUF AEG.

Am 7. Oktober 2025 findet die achte Ausgabe der beliebtesten und einzigen (?) Pflanzentauschbörse in Nürnberg statt. Bei Plant Swap können Ableger, Stecklinge und Pflanzen jeder Größe, ebenso wie Zubehör und alles rund um das Thema Pflanzen, getauscht werden. Wer eigene Pflanzen mitbringt, hat die Gelegenheit, sie gegen neue grüne Schätze einzutauschen und so frisches Leben in Wohnung, Balkon oder Garten zu bringen.

HIER geht es zur Anmeldung. Die Tauschplätze sind kostenlos buchbar – einzeln oder als Team. Der Aufbau beginnt um 18:30 Uhr, der Pflanzentausch startet um 19:00 Uhr. Da die Anzahl der Plätze begrenzt ist, wird eine frühzeitige Anmeldung empfohlen. Falls ihr Ideen für eine Kooperation habt ber Vereine oder andere Projekte, könnt ihr dem Plant-Swap-Team jederzeit schreiben. Die freuen sich! 

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Plant Swap
07.10. / 18:30 / Kulturwerkstatt auf AEG

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NüRNBERG. Vor gut einem Jahr erschien „Schwellenangst“ von Luisa Stömer und Eva Wünsch im Kunstmann Verlag, ein Buch über die Auflösung des Körpers, über Trauer und die Bürokratie der Bestattungen, über das schwierigste Thema, das uns alle betrifft: den Tod. „Schwelllenangst“ kombiniert feinfühlige Texte mit den liebevollen Illustrationen, die in diesem Buch mindestens genauso wichtig sind. Nun wurde das büro wünsch und stömer für dafür mit dem World Illustration Award in der Kategorie Professional Publishing ausgezeichnet. Am 03.11. eröffnet die dazugehörige Ausstellung in der Conningsby Gallery in London. Da machen wir Mitfahrgelegenheit. Herzlichen Glückwunsch! 
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MüNCHEN. Selbst ,wenn ihr den Sender nicht bewusst einschaltet, seid ihr mit BR Puls definitiv irgendwann einmal in Verbindung gekommen: beim Puls-Festival oder von Puls präsentierten Konzerten, bei Social Media, wo durch Puls immer wieder junge Themen in den Mainstream gespült werden oder einfach weil eure Lieblingsband mit Hilfe von Airtime bei BR Puls so groß werden konnte, dass ihr sie entdeckt habt. Für junge Künstler:innen aus Bayern und Deutschland gehört Puls zu den wichtigsten Plattformen, um sich zu zeigen. Ende 2025 soll jedoch damit Schluss sein, Puls wird abgeschalten. Der Verband für Popkultur in Bayern e.V. (VPBy) wirbt nun für Unterschriften unter einem offenen Brief, der u.a. eine längere Übergangsfrist und adäquate Alternativen fordert – damit junge Künstler:innen dieses wichtige Sprungbrett nicht komplett wegfällt. 
Unterzeichnen!
www.openpetition.de/!gxnft
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