NüRNBERGER HAFEN. Stell dir vor: Ein heißer Sommertag im Nürnberger Hafen, zwischen Containern, Kränen und Wasser – und mitten drin ein fettes Open-Air-Festival. Es ist auch dieses Jahr wieder CONTAINER LOVE! Eine Hafenstadt aus Stahl, mit drei Floors – da ist für jede:n was dabei. Und wer nach 23 Uhr noch Power hat, hüpft direkt in den Shuttlebus und weiter zur Aftershow in Hirsch + Rakete, wo es bis 10 Uhr morgens weitergeht. Das Gelände wird nicht nur elektronisch bespielt, sondern auch visuell und kulinarisch zum Erlebnis. Kunstinstallationen, Lichtdesign, gutes Essen – das volle Programm zwischen Hafenromantik und Technostampferei. Und die Acts? Können sich sehen lassen: STELLA BOSSI, DJ DRECKISCH, ISABELLE BEAUCAMP, EPHY PINKMAN, HENNON, PAULA HILTON, KACY. >>
PLANKENFELS. Dieses Festival ist kein klassischer Großevent mit riesigen Bühnen und Massenauflauf, sondern ein liebevoll gestalteter Freiraum für rund 3.000 Menschen, die Lust haben auf bewusste Auszeit, kreative Impulse und Tanzen. Neben Bands und DJs erwartet dich ein vielseitiges Programm mit Workshops, Performances, Vorträgen, Yoga-Sessions und vielem mehr. Hier geht’s nicht nur ums Feiern, sondern auch ums Fühlen, Denken und Austauschen. Als Musikacts sind unter anderem ALIEN CHICKS, ein energiegeladenes Post-Punk-Trio aus Süd-London geladen, WAVING THE GUNS mit direktem, antifaschistischen Rap aus Rostock, AMBIVIOLENZ aus Nürnberg mit ihrer Mischung aus Punk, Elektro und Performancekunst, ANDA MORTS bringt rohen, gesellschaftskritischen Punk aus Österreich mit, während die DISCO DOLPHINS mit psychedelischen Elektronik-Sounds zum Tanz bitten. Technoid und housig wird es mit EXTRAWELT, FELIX EUL oder KOFORTRAUSCHEN, die elektronische Beats mit Live-Instrumenten kombinieren. Und das waren nur ein paar wenige der Acts, es gibt viel zu entdecken. Wichtig: Glitzersonnencreme nicht vergessen! >>
NüRNBERG. Es ist ja ehrlicherweise so: Die Fränkinnen und Franken schauen, bis ins Mark durchdrungen vom legendären Understatement, teils fast abschätzig auf die eigene Metropole. Die großen Räder würden anderswo gedreht, wer würde bei (Pop-)Kultur schon zuerst an Nürnberg denken? Uns geht es da eigentlich ganz anders. Wir vom curt stecken immer mitten drin, in all dem, was hier so geht, wir haben den Festivalkalender auswendig im Kopf und wissen, dass er eigentlich lückenlos ist: Nürnberg hat, wenn man sich das mal vergegenwärtigt, eine erstaunliche Eventdichte, die vom subkulturellen Umsonst-und-draußen-Fest bis zu den größten Tankern der Festivallandschaft alles abdeckt. Diese Tatsache, Nürnberg ist Festivalstadt, das muss mal besser, offensiver kommuniziert werden. Fand insbesondere Moritz Puschke, Chef vom Musifest ION, der damit auch an die Stadt und die Congress- und Tourismus Zentrale herantrat. >>