Z-BAU. MOLA ist nichts für halbe Sachen. Wer Isabella Streifeneder einmal auf der Bühne erlebt hat, weiß: Hier wird nicht nur gesungen, hier wird alles rausgeschrien, geraunt oder geröhrt, bis Herz und Hirn im Takt vibrieren. Zusammen mit Produzent und Multiinstrumentalist Markus Sebastian Harbauer hat sie seit 2017 einen Sound geformt, der irgendwo zwischen Indiepop, Gossen-Soul und Italo-Schnulze im Gewitter liegt – schroff und rotzig, aber gleichzeitig wahnsinnig romantisch. Mit Songs wie Alles gelogen (feat. Majan) oder dem gefeierten Debüt Schnee im Sommer hat sich MOLA schnell einen Namen gemacht, Radioplay und Festivalbühnen inklusive. 2021 folgte der Panikpreis von Udo Lindenberg, Support-Gigs für WANDA, GROSSSTADTGEFLÜSTER und die ANTILOPENGANG. Nach dem zweiten Album Das Leben ist schön (2023) legt sie jetzt nach: Liebe Brutal heißt Platte Nummer 3, erschienen im Sommer 2025. Es geht um Herzschmerz, Abstürze, Ausbrüche und den ewigen Tanz zwischen alles-egal und alles-wichtig. >>
Z-BAU. MOLA ist nichts für halbe Sachen. Wer Isabella Streifeneder einmal auf der Bühne erlebt hat, weiß: Hier wird nicht nur gesungen, hier wird alles rausgeschrien, geraunt oder geröhrt, bis Herz und Hirn im Takt vibrieren. Zusammen mit Produzent und Multiinstrumentalist Markus Sebastian Harbauer hat sie seit 2017 einen Sound geformt, der irgendwo zwischen Indiepop, Gossen-Soul und Italo-Schnulze im Gewitter liegt – schroff und rotzig, aber gleichzeitig wahnsinnig romantisch. Mit Songs wie Alles gelogen (feat. Majan) oder dem gefeierten Debüt Schnee im Sommer hat sich MOLA schnell einen Namen gemacht, Radioplay und Festivalbühnen inklusive. 2021 folgte der Panikpreis von Udo Lindenberg, Support-Gigs für WANDA, GROSSSTADTGEFLÜSTER und die ANTILOPENGANG. Nach dem zweiten Album Das Leben ist schön (2023) legt sie jetzt nach: Liebe Brutal heißt Platte Nummer 3, erschienen im Sommer 2025. Es geht um Herzschmerz, Abstürze, Ausbrüche und den ewigen Tanz zwischen alles-egal und alles-wichtig. >>
HIRSCH. LEAP startete 2021 eigentlich als Soloprojekt von Jack Balfour Scott, doch schnell entwickelte sich daraus eine vollwertige Band mit Musikern aus London, Südafrika und Schottland. Musikalisch bewegen sie sich irgendwo zwischen Post-Grunge, Indie-Rock und einem Schuss Elektronik – roh, druckvoll und gleichzeitig melodisch. Jack war zuvor schon Frontmann bei den gefeierten THE MISPER, ehe er mit LEAP einen Neuanfang wagte. 2022 erschien die erste EP One Million Pieces mit dem Song Energies, der sich inzwischen zum handfesten Lieblingsbanger entwickelt hat. Überhaupt sind die Shows von LEAP ein Erlebnis: Die Band liefert eine Mischung aus Club-Energie und Stadion-Feeling, Jack sucht dabei immer die Nähe zum Publikum. Genauso persönlich sind auch die Texte – Jack spricht offen über seine bipolare Diagnose und verpackt diese Erfahrungen in Songs. Ihr Debütalbum Entropy erscheint im Oktober 2025, komplett in Eigenregie – ohne Label, dafür mit viel DIY-Spirit. Passend dazu geht es im Herbst auf große Deutschlandtour: 14 Konzerte in zwölf Städten, von Hamburg bis München. LEAP beweisen, dass man auch ohne große Maschinerie weit kommen kann. >>
Z-BAU. D er Z-Bau wird zur Manege, wenn BABYLON CIRCUS mit einem letzten großen Tanz einmarschieren. Kein stilles Tschüss, sondern ein buntes, wildes Spektakel aus Bläsern, Stimmen und Beats. Seit 2024 sind sie unterwegs, um ihre jahrzehntelange Reise zu verabschieden.
Drei Jahrzehnte voller Chaos, Liebe, Schweiß und Abenteuer stecken in dieser Band. Logisch, dass beim Auftritt ein Kloß im Hals dabei ist – aber genauso klar ist: Sobald die ersten Akkorde knallen, bleibt dafür kein Platz. BABYLON CIRCUS haben beschlossen, das Kapitel nicht leise zuzuklappen, sondern es in Flammen aufgehen zu lassen. >>
E-WERK. Mal ehrlich: Optimismus zu leben war schon mal leichter. Klimakrise, Kriege, Kapitalismus-Kater – die Welt stolpert. Genau das thematisiert KAFVKA auf ihrem vierten Album "Kaputt". Die Berliner Band spricht Armut, Ungerechtigkeit, Kämpfen, Scheitern, Depression und Wut frontal an – und zeigt, wie eng persönliche Krisen und politischer Frust zusammenhängen. Sänger Jonas Kakoschke schrieb viele Texte in einer Phase, in der er selbst tief unten war. Trotzdem koppelt die Band Schmerz mit Energie, Wut mit Empathie und schafft Songs, die aufrütteln und motivieren. Musikalisch: Rap mit Autotune, fette Gitarrenwände, Punk, Pop, ein Hauch Schlager und Bassgeballer. Das Album ist ein Mix aus Moshpit-Hymnen, dunklen Momenten und überraschend poppigen Hooks, aufgenommen in analogen Jam-Sessions. KAFVKA haben es von Subkultur-Clubs auf große Festivalbühnen geschafft, ohne sich je dem Mainstream anzubiedern. Ihr Hit "Alle hassen Nazis" läuft millionenfach. Die Welt mag kaputt sein, aber verloren ist sie noch lange nicht.
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E-WERK. Was jahrelang wie ein schöner Traum klang, wird 2025 Realität: IRIE RÉVOLTÉS steigen nochmal auf die Bühne – laut, politisch und komplett on fire. Acht Jahre nach dem Abschiedskonzert, das tausende in Mannheim sprachlos gemacht hat, kommt jetzt das große Comeback: IRIEUNION – eine einmalige Tour, ein letztes Aufdrehen, ein Festival der Energie. curts Helene ist aus dem Häuschen! Zwischen 2000 und 2017 haben IRIE RÉVOLTÉS alles zerlegt, was man zerlegen kann: Clubs, Festivals, Sprachgrenzen, Erwartungen. Über 500 Shows in mehr als 25 Ländern, 5 Alben, jede Menge politischer Aufruhr – kein Wunder, dass die Leute nie ganz aufgehört haben zu hoffen, dass da nochmal was kommt. Jetzt ist es soweit: Die Band geht auf Tour durch Deutschland, Schweiz, Tschechien, und zum Grande Finale nochmal in die Maimarkthalle Mannheim. Der Kreis schließt sich. Mit Wucht.
Wer jemals bei einem ihrer Konzerte war, weiß: Da steht keine Band auf der Bühne, da entfesselt sich eine Bewegung. Es wird getanzt, geschwitzt, geschrien. Es wird mitgesungen und mitgekämpft. Ihre Mischung aus Reggae, Ska, Dancehall, Punk, Rap und Elektro kommt nicht nur in die Beine, sondern direkt ins Herz – und manchmal auch in den Magen, wenn's gegen Rassismus, Ungerechtigkeit und Ignoranz geht. Denn IRIE war nie nur Party – IRIE war immer auch Protest.
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DESI. Während draußen alles rotiert, lässt FAST MUSIC die Dinge bewusst langsamer werden. Kurioserweise gegensätzlich zum Namen. Zwischen groovigen Lo-Fi-Beats, sanften Synths und minimalistischen Rhythmen entsteht ein Sound, der irgendwo zwischen Wohnzimmer, Kopfhörerträumerei und innerer Einkehr lebt. Mal funky, mal melancholisch, mal einfach nur herrlich verschwebt. Hier wird nicht gehetzt, nicht posiert, nicht performt. Stattdessen gibt es ehrliche Songs über das Leben – mit all seinen Widersprüchen, Unsicherheiten und kleinen Momenten der Schönheit. Mal geht’s um Konsumkoller, mal um Küchenphilosophie oder einfach nur ums Stillsein im Chaos. Und obwohl das alles leicht daherkommt, steckt da viel Gefühl drin – und ein feiner Sinn für Humor. Klanglich klingt das nach jemandem, der sich lieber mit Klangschalen als Klickzahlen beschäftigt. Der Sound bleibt reduziert, aber warm – irgendwo zwischen Funk, Shoegaze, Bedroom-Pop und einer Prise DIY-Magie. >>
KULTURWERKSTATT AUF AEG. Was passiert, wenn Musik nicht nur gehört, sondern auch gesehen und gespürt werden kann? Wenn Klänge Geschichten erzählen, Licht zu einem Instrument wird und die Bühne zum lebendigen Kunstwerk? Dann sind wir mitten in Soundscapes – dem außergewöhnlichen Konzertprojekt von IZABELLA EFFENBERG und ihrem Ensemble. Dabei handelt es sich nicht um ein klassisches Konzert. Es ist eine atmosphärische Mischung aus Livemusik, Lichtkunst und Videoprojektionen – eine Performance, die Sinne verbindet und Grenzen auflöst. Im Mittelpunkt steht dabei der Klang in all seinen Facetten: Mal fragil und gläsern, mal kraftvoll und rhythmisch. Dafür kommen außergewöhnliche Instrumente wie Glasharfe, Array Mbira oder chinesische Harfe zum Einsatz, ergänzt von Vibrafon, Saxofon, Harfe, Percussion, Elektronik und vielem mehr. Jede Bewegung, jeder Ton wird Teil einer bildgewaltigen Erzählung, die spontan, kreativ und doch präzise komponiert ist. Die Musiker:innen sind wahre Klangforscher:innen – sie wechseln zwischen Instrumenten, schaffen neue Verbindungen und lassen traditionelle Klänge auf moderne Technik treffen. >>
MUZ CLUB. Die Wiener Band schauen auf ihrem ersten Album nicht von unten nach oben – sondern gleich mal aus der Vogelperspektive runter auf all das Chaos da unten. FLAWS, so heißt das Ding, klingt gleichzeitig klar wie Bergluft und warm wie ein spätsommerlicher Abend – mit ein paar Schatten, die sich leise ins Bild schleichen. Musikalisch bewegen sie sich irgendwo zwischen Indie-Pop, psychedelischem 60s-Folk und verträumtem Dreampop. Bekannt geworden ist das Quartett mit den Singles Talk und Waves, die gleich bei FM4 für ordentlich Wellen gesorgt haben – und zack, Jahrescharts. Jetzt liefern sie mit dem Album den Soundtrack zu allem, was im Kopf kreist: Luca, Sänger und Texter, bringt Geschichten über mentale Achterbahnfahrten, das komische Dazwischen der Jugendjahre und den schwindligen Kater nach Liebeskummer auf die Bühne. Nach dem Motto: Hey, guck her, hier sind Risse – aber da scheint auch Licht durch. Musik, die schwer im Bauch liegt und trotzdem Leichtigkeit mitbringt. >>