Z-BAU. MOLA ist nichts für halbe Sachen. Wer Isabella Streifeneder einmal auf der Bühne erlebt hat, weiß: Hier wird nicht nur gesungen, hier wird alles rausgeschrien, geraunt oder geröhrt, bis Herz und Hirn im Takt vibrieren. Zusammen mit Produzent und Multiinstrumentalist Markus Sebastian Harbauer hat sie seit 2017 einen Sound geformt, der irgendwo zwischen Indiepop, Gossen-Soul und Italo-Schnulze im Gewitter liegt – schroff und rotzig, aber gleichzeitig wahnsinnig romantisch. Mit Songs wie Alles gelogen (feat. Majan) oder dem gefeierten Debüt Schnee im Sommer hat sich MOLA schnell einen Namen gemacht, Radioplay und Festivalbühnen inklusive. 2021 folgte der Panikpreis von Udo Lindenberg, Support-Gigs für WANDA, GROSSSTADTGEFLÜSTER und die ANTILOPENGANG. Nach dem zweiten Album Das Leben ist schön (2023) legt sie jetzt nach: Liebe Brutal heißt Platte Nummer 3, erschienen im Sommer 2025. Es geht um Herzschmerz, Abstürze, Ausbrüche und den ewigen Tanz zwischen alles-egal und alles-wichtig. >>
Z-BAU. D er Z-Bau wird zur Manege, wenn BABYLON CIRCUS mit einem letzten großen Tanz einmarschieren. Kein stilles Tschüss, sondern ein buntes, wildes Spektakel aus Bläsern, Stimmen und Beats. Seit 2024 sind sie unterwegs, um ihre jahrzehntelange Reise zu verabschieden.
Drei Jahrzehnte voller Chaos, Liebe, Schweiß und Abenteuer stecken in dieser Band. Logisch, dass beim Auftritt ein Kloß im Hals dabei ist – aber genauso klar ist: Sobald die ersten Akkorde knallen, bleibt dafür kein Platz. BABYLON CIRCUS haben beschlossen, das Kapitel nicht leise zuzuklappen, sondern es in Flammen aufgehen zu lassen. >>
E-WERK. Mal ehrlich: Optimismus zu leben war schon mal leichter. Klimakrise, Kriege, Kapitalismus-Kater – die Welt stolpert. Genau das thematisiert KAFVKA auf ihrem vierten Album "Kaputt". Die Berliner Band spricht Armut, Ungerechtigkeit, Kämpfen, Scheitern, Depression und Wut frontal an – und zeigt, wie eng persönliche Krisen und politischer Frust zusammenhängen. Sänger Jonas Kakoschke schrieb viele Texte in einer Phase, in der er selbst tief unten war. Trotzdem koppelt die Band Schmerz mit Energie, Wut mit Empathie und schafft Songs, die aufrütteln und motivieren. Musikalisch: Rap mit Autotune, fette Gitarrenwände, Punk, Pop, ein Hauch Schlager und Bassgeballer. Das Album ist ein Mix aus Moshpit-Hymnen, dunklen Momenten und überraschend poppigen Hooks, aufgenommen in analogen Jam-Sessions. KAFVKA haben es von Subkultur-Clubs auf große Festivalbühnen geschafft, ohne sich je dem Mainstream anzubiedern. Ihr Hit "Alle hassen Nazis" läuft millionenfach. Die Welt mag kaputt sein, aber verloren ist sie noch lange nicht.
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E-WERK. Was jahrelang wie ein schöner Traum klang, wird 2025 Realität: IRIE RÉVOLTÉS steigen nochmal auf die Bühne – laut, politisch und komplett on fire. Acht Jahre nach dem Abschiedskonzert, das tausende in Mannheim sprachlos gemacht hat, kommt jetzt das große Comeback: IRIEUNION – eine einmalige Tour, ein letztes Aufdrehen, ein Festival der Energie. curts Helene ist aus dem Häuschen! Zwischen 2000 und 2017 haben IRIE RÉVOLTÉS alles zerlegt, was man zerlegen kann: Clubs, Festivals, Sprachgrenzen, Erwartungen. Über 500 Shows in mehr als 25 Ländern, 5 Alben, jede Menge politischer Aufruhr – kein Wunder, dass die Leute nie ganz aufgehört haben zu hoffen, dass da nochmal was kommt. Jetzt ist es soweit: Die Band geht auf Tour durch Deutschland, Schweiz, Tschechien, und zum Grande Finale nochmal in die Maimarkthalle Mannheim. Der Kreis schließt sich. Mit Wucht.
Wer jemals bei einem ihrer Konzerte war, weiß: Da steht keine Band auf der Bühne, da entfesselt sich eine Bewegung. Es wird getanzt, geschwitzt, geschrien. Es wird mitgesungen und mitgekämpft. Ihre Mischung aus Reggae, Ska, Dancehall, Punk, Rap und Elektro kommt nicht nur in die Beine, sondern direkt ins Herz – und manchmal auch in den Magen, wenn's gegen Rassismus, Ungerechtigkeit und Ignoranz geht. Denn IRIE war nie nur Party – IRIE war immer auch Protest.
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