Andreas Radlmaier im Gespräch mit: Carlos Lorente Kunst & Design 31.08.2018Von A. Radlmaier Sie zwingen grau raus und bunt rein in die Hood, die Street-Artisten, die sich zunehmend mit offizieller Erlaubnis und umfassender Konzeption Nürnberger „Unorte“ erobern. Wie etwa die grauen Betonpfeiler der Theodor-Heuss-Brücke, die seit dem diesjährigen Brückenfestival den Ausgangspunkt eines geplanten Nurban Art Park markieren: eine „urbane, für alle zugängliche Open-Air-Galerie, die in der Folge ein dauerhafter Ort der kreativen Partizipation für Jung und Alt werden soll“. Die frischen Arbeiten der Straßenkunstkompagnie dienen als überzeugendes Statement: Sie sprühen vor Freude und Wucht. Ein Gespräch mit dem Graffiti-Protagonisten Carlos Lorente aka Kid Crow über Nürnberger Nachholprozesse, künstlerische Glaubwürdigkeit und die erste Graffiti-Akademie Deutschlands, die er im Z-Bau leitet. >>