Z-BAU. Zum ersten Mal findet im September im Z-Bau das Trigger-Festival statt. Vom 14. bis 17. September werden Theaterstücke und performative Inszenierungen zu sehen sein, die sich schwerpunktmäßig mit den Menschenrechten und was sich daraus ergibt (Empowerment, Vielfalt, Demokratie) auseinandersetzen. Theaterleute und Publikum treten in Diskussionsrunden und politischen Talks miteinander in Austausch, Inszenierungen werden auseinandergepflückt und gemeinsam nähert man sich der Frage, welchen gesellschaftlichen Beitrag Theater leisten kann und soll. Dahinter steht ein äußerst fähiges Team, das aus der freien hiesigen Szene hervorgeht, geleitet von Claudia Schulz (Theater Zwangsvorstellung) und Jörg René Hundsdorfer.

Wir wollen uns das gerne alles reinfahren, aber ihr da draußen, die ihr schon lange an dieser Inszenierung bastelt, ihr dürft und sollt das Programm dieses wichtigen Festivals mit gestalten. Noch bis zum 31. Januar laufen zwei Ausschreibungen für Trigger. Das Festival sucht a) Produktionen, die “im Spannungsfeld von Selbstrepräsentation, Selbstkonstruktion, Selbstmystifikation, Selbstverleugnung, Selbstzerstörung, Abgrenzung und Autopoiesis angesiedelt sind”. Gemeint sind abendfüllende Stücke genauso wie performative Installationen. Und b) nach Texten mit demselben inhaltlichen Fokus, in deutscher Sprache verfasst und noch unaufgeführt. Der Gewinnertext wird in einer szenischen Lesung präsentiert, der Wettbewerb ist mit 3.000 Euro dotiert.

Alle Infos zum Bewerbungsverfahren findet ihr hier:
trigger-festival.de/ausschreibung  >>
GALERIE LUKASCH . Künstlerinnen und Künstler brauchen nicht nur Leinwand und Pinsel, sie brauchen auch Ausstellungsflächen, um ihre Werke zeigen und veräußern zu können. Die Konkurrenzsituation um Galerieplätze ist groß, durch Corona hat sich die Lage noch einmal verschärft. Die Galerie Lukasch in der Bucher Straße möchte in Zusammenarbeit mit dem Onlinemagazin KunstNürnberg in dieser Sache eine helfende Hand ausstrecken. Der Call for Artists richtet sich an Künstlerinnen und Künstler aus dem Großraum Nürnberg. Diese können sich ab sofort und bis 14. November um eine von drei Ausstellungen in 2021 bewerben. Die erste findet vom 21. Februar bis 01. März 2021 statt. 

Wer kann teilnehmen? Grundsätzlich alle, die im Raum Nürnberg/Fürth/Erlangen leben oder von hier stammen. Sämtliche Kunstgattungen, die man so ausstellen kann, sind erwünscht und erlaubt: Malerei, Fotografie, Skulpturen, Video, Installation.

Was kost mich das? Nichts. Die Gewinner*innen des Calls bekommen die Ausstellungsfläche for free und müssen beim Verkauf ihrer Arbeiten auch keine Provision entrichten. 

Wer wählt die Gewinner*innen aus? Die Jury ist zweiköpfig und besteht aus KunstNürnberg-Herausgeber und Kurator Alexander Racz und Galerie-Geschäftsführer Stephan Bühler. 

Die Bewerbung inklusive Kontaktdaten, künstlerischem Lebenslauf und bis zu drei Werkbildern (max. 2 MB, JPEG, Name des Künstlers_ Technik/Material_ Maße in HxBxT_ Preis in €) ist zu richten an 
call@kunstnuernberg.de. Als Betreff bitte nur euren Namen. 

Die Bewerbungsfrist endet am 14.11. Die Gewinner*innen werden spätestens am 01.12. bekanntgegeben. 

kunstnuernberg.de
galerielukasch.de/call-for-artists   >>
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