Eine Nacht blau gemacht
Zum 13. Mal zeigt sich Nürnberg am 19. Mai inzwischen in blau. Oft kopiert aber nie erreicht - im „Jahr der Kunst“ lädt das Thema „Meisterhaft“ zu einem Spaziergang durch mehr als 70 Kunst- und Kulturorte. Wir reduzieren das an dieser Stelle in alter Tradition ob der Fülle des Angebotes für Euch auf einige Empfehlungen aus dem Hause curt.
Das vollständige Programm könnt Ihr Euch online auf www.blaue-nacht.de anschauen. Oder Euch einfach treiben lassen. Immer wieder spannend...
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, Stichwort "Ich bin blau", bis Freitag mittag!
Neues Museum: Ab 19 Uhr gibt es auf dem Klarissenplatz einen illuminierten, interaktiven Wasserpavillon zu sehen – ein möglicherweise erfrischendes Erlebnis. Dazu gibt es zu jeder vollen Stunde Kurzführungen zur Ausstellung „30 Künstler / 30 Räume“, zu jeder halben Stunde zur Sammlung und Musik vom preisgekrönten Jazzchor Singin´ Off Beats. ++ facettenreich, nass
Club Stereo: Unter dem Motto „Die Nacht der Meister“ befreien Euch zuerst Claus Friedrich und seine Band Ernst (20:30 Uhr) von allen tätlichen, täglichen Popmusik-Angriffen, ab 23 Uhr wird dann ganz im Zeichen der legendären Stereo Deluxe Partys in der Tafelhalle mit den Shantel-Remixern und
Wildstyle-Hausherren Tommy Yamaha & Ekki Eletrico weiter gefeiert. ++ Pop, ist, tot
Kunstverein Kohlenhof: 22 Studenten der Akademie der Bildenden Künste widmen sich mit ihrer gemeinsamen Ausstellung „Intensivstation“ von Operation über Illusion bis Amputation so einigem ... ++ blutrünstig, intensiv
Künstlerhaus: Das Nürnberger Innenstadt-Kulturzentrum fährt volles Programm: Visuelles mit der Elektropastete (Glasbau), Livemusik (u.a. Klaus Brandl, Sirba im Garten), ein gemeinsames Projekt von Brezel Göring (Stereo Total) und Caroline Hausen mit Musikhochschulstudenten, die unter dem Arbeitstitel „Symphonie des Grauens“ im KommKino historische Grusel-Stummfilme untermalen, Lesung (Arnd Rühlmann liest Kriminalgeschichten in der KulturWirtschaft) und Party (Reggae Hit The Town im Zentralcafé, Gemischtes in der Kulturkellerei). ++ bunt, für alle
Tratzenzwinger (Insel Schütt): In Zusammenarbeit mit der Luise stellen sich hier wie letztes Jahr Newcomer der lokalen Bandszene vor: BrassKidz (Brass Sound), Störfaktor (Punkrock), Henriette (Alternative), Igualdad (Reggae, Hip-Hop). Dazu ein „Cosplay-Schaulaufen“, was auch immer das ist. ++ neu, entdecken
Krakauer Haus: Hier gibt es Livemusik mit dem Duo Skinni Patrini, das Einflüsse aus Postpunk, Electro bis Cold Wave vermischt. ++ düster, verführerisch
Hauptmarkt: Dem Motto „Der schöne Ring“ folgend, verlässt ebenjener in „Das Gitterwerk des schönen Brunnens“ seinen ursprünglichen Ort und dreht seine Runden über den Hauptmarkt als wandlungsfähiger Akteur. Die Sage um seine Entstehung hat übrigens kein klassisches Happy End. Ist er also wirklich ein Glücksbringer? ++ surreal, bildhaft
Jazzstudio: Die Jazzabteilung der Nürnberger Musikhochschule stellt sich in verschiedenen Formationen vor. ++ junge, Löwen
Artefakt: Die Johannesgasse lässt (ab 22 Uhr) die guten alten Zeiten von Rock´n´Roll & Co. wieder aufleben, DJ Recordman (u.a. Downtown) sorgt für den richtigen Beat. ++ Vinyl, Musikgeschichte
Mach 1: Zur Blue Night Party verwandelt sich der Kaiserstraßen-Club mittels Videoanimationen und Projektionen in ein Meer aus blau, dazu werden eigens Cocktails kreiert und die DJs Mauro und Melvin Rocket mischen dazu auf zwei Floors Hits, House und Hip-Hop. ++ feiern, staunen
Die Blaue Nacht. Am Samstag, 19. Mai 2012, über die ganze Altstadt von Nürnberg verteilt.
[curt]