Es ist soweit: INDABAHN ist da!

SAMSTAG, 21. MäRZ 2009



Jaja, wir freuen uns über den neuen Hotspot in der Stadt! Und der liegt bequemerweise auch noch in unserer direkten Nachbarschaft. Im Hauptbahnhof.

Und nun, Leute, machen wir es uns einfach. Denn selten bekommt man so eine umfangreiche und alles erklärende Pressemitteilung wie diese. Gute Arbeit! Hier also ungekürzt und im Original:


INDABAHN eröffnet am 21. März
Urbane Lebenskultur zu jeder Tageszeit


Nürnberg, 17.3.2009 – Ankommen, in die Welt hinaus reisen, unterschiedlichsten Menschen begegnen: Die Nürnberger sollen ihren Bahnhof bald wieder als reizvollen Stadt- und Lebensmittelpunkt begreifen können. Mit dem Ende des Restaurant-Bar-Konzepts „Blauer Adler“ zu Jahresbeginn, starb der Westflügel des Bahngebäudes praktisch aus. Seit rund acht Wochen wird der Gastronomiekomplex umgebaut. „INDABAHN“ soll das Ergebnis heißen. Gleich mehrere Gastronomen und Investoren haben eigens dafür eine Betreibergesellschaft gegründet, die diese Mammutaufgabe auf wirtschaftlich sichere Beine stellt. Sie haben ein Konzept entwickelt, das zu jeder Tageszeit ein vielfältiges und gleichsam klar verständliches Gastronomieangebot für Jedermann garantiert.

Am 21. März wird um 22 Uhr eröffnet.

„Die eigentliche Herausforderung der ‚INDABAHN’ ist die Vorgabe, dass sie zum Bahnhof passen soll. Hier ist rund um die Uhr was los. Allerdings haben die Menschen, die sich hier zu den unterschiedlichen Uhrzeiten aufhalten auch ganz unterschiedliche Interessen und Bedürfnisse,“ erklärt Edgar Gröber, Teil des neu gegründeten Betreiberkonsortiums. „Natürlich ist unser Konzept im Takt der Stadt und modern, aber hier sollen Menschen sich auch zu Hause fühlen, im besten Sinne des Wortes ‚ankommen’ können.“

Um Reisenden aus aller Welt sowie bunt gemischtem Publikum aus der City gleichermaßen dieses Gefühl zu vermitteln, setzt die räumliche und dekorative Gestaltung auf den erfolgreichen Ethno-Trend. „Man könnte auch platt sagen, dass es behaglich und gemütlich für alle wird,“ sagen die Betreiber, aber tatsächlich ist die Verbindung ihrer Ideen, vor allem für ein Bahnhofsgebäude, grundlegend neu. Farben, Licht, Formen und die Haptik des Mobiliars wirken zusammen. Dunkles Braun, über den Tag changierende Beleuchtung und Musik ziehen sich wie ein roter Faden durch alle gastronomischen Teilbereiche, wie Lounge, Bar und Club. Gäste sitzen auf Leder, speisen an Tischen aus Natur belassenem Holz, fühlen organische Stoffe und sehen opulente Dekoration. Ursprüngliches wie Wurzeln und Baumstämme aber auch Außergewöhnliches wie patiniertes Kupfer oder Bronze unterscheiden das Interieur von allem bislang in Nürnberg Gekannten. „Hier treffen das Boomland Indien, der Orient und Mutter Afrika aufeinander – deshalb ist die „INDABAHN“ weiblich,“ sagt Gröber.

International, urban und Ethno – das setzt sich in der Küche fort

Bereits ab 11 Uhr morgens steht die Tageslounge als Coffeeshop und Zeitungscafé mit internationalen Magazinen den Besuchern offen. „So etwas gehört einfach ins Zentrum einer Großstadt, damit schaffen wir Lebensqualität und einen hochwertigen Treffpunkt. Gleichzeitig bietet unsere Coffeebar die nötige Ruhe und Intimität, die viele Menschen gerade am Morgen suchen,“ erklärt Betriebsleiter Michael Staiger. „Wir werden vielfältige Geschmacksrichtungen, typische und originale Gerichte aus allen Regionen der Welt anbieten.“

Tagsüber werden in der Küche kleine Speisen zubereitet. Mit den Attributen „bekömmlich, leicht, frisch und vor allem erschwinglich für alle Gäste“ präsentiert Staiger die Karte. Gegessen werden kann bis in den späten Abend hinein, allerdings verwandeln ab 17 Uhr geänderte Lichtverhältnisse die Tageslounge in eine Bar und Nachtlounge.

Für den Alltag – aber nicht alltäglich

Die ‚INDABAHN’ ist zu jeder Tageszeit – aber auch nachts – eine Insel im urbanen Trubel. Um bei ehemals drei verschiedenen Eingängen, zwei Stockwerken und den zum Teil sehr hohen Decken dennoch Klarheit über das Angebot zu garantieren, ist die Tageslounge grundsätzlich nur über den ersten Stock im Bahnhof erreichbar.

Bereits am Ende der Rolltreppe offenbart sich das neue Ambiente. Pflanzen und einladendes Licht rücken den Eingangsbereich in den Vordergrund. „Das hat die Architektur des Bahnhofs einfach verdient,“ beschreibt Designer Olaf Hermann, ebenfalls Teilhaber der Betreibergesellschaft, seine Ambitionen. „Wir sprechen hier über eines der bekanntesten und in seiner Originalität bedeutendsten Gebäude der Stadt. Ein Bahnhof soll nicht nur Zweckbau sein. Deshalb inszenieren wir den Eingangsbereich mit europäischen Jugendstilelementen mit speziellem Licht. Durch ein Sandsteinportal betritt der Gast die ‚INDABAHN’. Dazu kommen das Empfinden von Freundlichkeit und wohnlicher Wärme.
Im Loungebereich stammt das Mobiliar der einzelnen Sitzgruppen aus Afrika, Thailand, Bali und dem Orient. Ursprüngliche und authentische Kunstobjekte aus diesen Regionen wecken Erinnerungen, Assoziationen und verwöhnen das Auge. Hinter jedem einzelnen Objekt steckt eine Geschichte.“

Hermann hat lange und intensiv nach geeigneten Stücken wie Fellhockern, Hornlampen, Wurzelhölzern und Geschnitztem gesucht, das er jetzt in der Lounge inszeniert. Hier sollen die Nürnberger an zentraler Stelle jeden Tag und auch spontan herkommen und sich austauschen können. Das gesamte Raumdesign ist auf Kommunikation zwischen Menschen ausgelegt. Es ist unkompliziert und greifbar. Von Sonntag bis Mittwoch bleibt die Lounge bis 2 Uhr geöffnet, Donnerstag und Freitag bis 4 Uhr, Samstag bis 5 Uhr.

Am Samstag führt ein zweiter Eingang ab 22 Uhr in den Clubbereich

Dieser Eingang befindet sich im Erdgeschoss des Westflügels direkt am Westeingang des Hauptbahnhofs. Vorteil dieser neuen Eingangslösung ist, dass Gäste innerhalb des Bahnhofsgebäudes warten und sich treffen können. Das Portal zum Bahnhofsvorplatz wird in Zukunft geschlossen bleiben. „Ein Club in unmittelbarer Bahnhofsnähe ist in Deutschland nichts Außergewöhnliches, aber ein Club im Bahnhof, in einer solchen Architektur, der macht Nürnberg zur Metropole und bringt die Stadt ins Gespräch.“ Auch Boris Konopka, ein weiterer Betreiber, freut sich auf die Eröffnung, „die wir bewusst auf 22 Uhr gelegt haben. Damit präsentieren wir den wichtigsten Zugewinn für die Stadt und ihre Menschen gleich am 21. März, unserem ersten Abend.
Ab Sonntag den 22. März, 11 Uhr beginnt das Tagesgeschäft.“

„Wir haben einen klaren Fokus auf ‚für Jeden etwas’ gelegt. Tagsüber Cafe mit leckeren Speisen, abends angenehme Lounge-Atmosphäre, und den Club gibt es als Zuckerl oben drauf, weil wir Nürnberg ein vollkommen neues Highlight verschaffen wollen,“ so die Betreiber.

„Gäste aus aller Welt, die hier ankommen, sollen sich denken: „Wow, das hätte ich nicht erwartet“. Stellen Sie sich nur vor, Sie erreichen an einem Freitagabend um 23 Uhr den Nürnberger Bahnhof, kommen vielleicht aus Hamburg oder Berlin. Da ist die ‚INDABAHN’ doch die beste Visitenkarte, die Nürnberg abgeben kann. Sie können lecker essen, ein paar Drinks nehmen oder mit Freunden tanzen gehen,“ erklärt Konopka die Vielfalt.

Inspiration aus den Metropolen der Welt

„Wir haben die Inspirationen für die „INDABAHN“ in vielen Metropolen der Welt gesammelt und bringen sie nun nach Nürnberg. Die Kulisse und die Betriebsamkeit des Bahnhofs verlangen nach etwas Maßgeschneidertem,“ sagt Hermann. „Unser Club ist für Jedermann, der weltoffen denkt, seinen eigenen Stil verkörpert und begeisterungsfähig ist. Tristesse ist hier fehl am Platze.“

Internationalität und Ethno sind also nicht nur Trend, sondern sollen täglich gelebt werden ...



So, damit ist das Konzept der INDABAHN ja bestens erklärt, hätten wir von curt kaum ausführlicher machen können.
Wie das dann in natura funktioniert, darüber werden wir Euch in nachster Zeit gründlich auf dem Laufenden halten, aber am besten ist doch, Ihr findet es selbst heraus.

INDABAHN. IMHAUPTBAHNHOF. ERÖFFNUNG AM 21. MÄRZ. 22 UHR. MIT ALLEM PIPAPO UND NOCH VIEL MEHR.
weitere Öffnungszeiten
www.indabahn.com




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