Für die Grandbrothers ist der Flügel mehr als ein Instrument – er ist ein „Klanggenerator“. Die beiden in Düsseldorf studierten Musiker sind nicht nur Komponisten und Instrumentalisten, sie sind Tüftler und Erfinder.

Sie haben einen Flügel mit Metallstäben, speziellen Hämmerchen und unzähligen Kabeln präpariert, der neben klassischen Klaviersounds auch rhythmische und perkussive Klänge erzeugen kann. Sämtliche Elemente der Musik entstehen im Moment des Konzerts, werden live aufgenommen, durch Effekte gejagt und in einer Musikproduktionssoftware verarbeitet. Daraus entsteht ein atmosphärischer, repetitiver Sound, der stilistisch in die Nähe der Neoklassik rückt, sich von vergleichbaren Künstler*innen aber deutlich abhebt, weil völlig auf Synthesizer und andere Instrumente verzichtet wird. Die GRANDBROTHERS betreten technisch eine ganz eigene Sphäre, die auf namhaften Jazz- und Kunstfestivals in Europa oder hier und heute im Erlangener E-Werk erfahrbar wird.   [JF]

Achtung: curt vergibt 3x 2 Tickets. 
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Teilnahmeschluss 10. September 2018

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