NüRNBERG . Irgendwann in ferner Zukunft werden sich Kulturwissenschaflter*innen über die Reste dieses Jahres beugen und die Scherben zu schlauen Theorien zusammensetzen. Zum Beispiel: Wie schnell sich die Art der zwangsweisen digitalen Kulturporduktion verändert. Wurde im Frühjahr mit dem ersten Lockdown noch massiv und aus möglichst vielen Kanälen geballert, so beobachten wir jetzt, dass die Substitutsformate seltener sind und dabei ausgefeilter daherkommen und versuchen, mehr zu sein als nur die Übetragung des entgangenen Ereignisses ins Netz. So, was hat das alles mit Advent zu tun? Viel, denn gerade jetzt, die Einschränkungen werden verlängert und mindestens bis Weihnachten is Essig mit Liveshows, kommt die Nürnberger Bürgerstiftung mit dieser Sache ums Eck: Kultur-Adventskalender. 
24 Künstlerinnen und Künstler der Region haben unterschiedlichste Beiträge geliefert, die sich hinter den Türchen verbergen. Insgesamt stecken gut zwei Stunden Programm in dem digitalen Kalender. Und damit diese Künstlerinnen und Künstler, denen bekanntlich alles weggebrochen ist, auch noch etwas an dieser Arbeit verdienen können, kostet der Kalender 25 Euro. Was für 24 Werke ja kein schlechter Preis ist. Hinter den Türchen stecken so bekannte regionale Gesichter wie Pianist Thilo Wolf, Autor Fitzgerald Kusz, Sängerin Astrid Lierenfeld, Held der Kinder Geraldino oder das Jazz-Klassik-Trio Miosko. Der Kalender geht auf die Initiative von Oliver Tissot zurück. 

Den Adventskalender gibt es
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Er ist zuckerfrei und unterstützt nur die Guten.   >>
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