Z-BAU. Zum ersten Mal findet im September im Z-Bau das Trigger-Festival statt. Vom 14. bis 17. September werden Theaterstücke und performative Inszenierungen zu sehen sein, die sich schwerpunktmäßig mit den Menschenrechten und was sich daraus ergibt (Empowerment, Vielfalt, Demokratie) auseinandersetzen. Theaterleute und Publikum treten in Diskussionsrunden und politischen Talks miteinander in Austausch, Inszenierungen werden auseinandergepflückt und gemeinsam nähert man sich der Frage, welchen gesellschaftlichen Beitrag Theater leisten kann und soll. Dahinter steht ein äußerst fähiges Team, das aus der freien hiesigen Szene hervorgeht, geleitet von Claudia Schulz (Theater Zwangsvorstellung) und Jörg René Hundsdorfer.

Wir wollen uns das gerne alles reinfahren, aber ihr da draußen, die ihr schon lange an dieser Inszenierung bastelt, ihr dürft und sollt das Programm dieses wichtigen Festivals mit gestalten. Noch bis zum 31. Januar laufen zwei Ausschreibungen für Trigger. Das Festival sucht a) Produktionen, die “im Spannungsfeld von Selbstrepräsentation, Selbstkonstruktion, Selbstmystifikation, Selbstverleugnung, Selbstzerstörung, Abgrenzung und Autopoiesis angesiedelt sind”. Gemeint sind abendfüllende Stücke genauso wie performative Installationen. Und b) nach Texten mit demselben inhaltlichen Fokus, in deutscher Sprache verfasst und noch unaufgeführt. Der Gewinnertext wird in einer szenischen Lesung präsentiert, der Wettbewerb ist mit 3.000 Euro dotiert.

Alle Infos zum Bewerbungsverfahren findet ihr hier:
trigger-festival.de/ausschreibung  >>
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