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Corona-Hilfe: Fürther sind solidarisch

MITTWOCH, 18. MäRZ 2020



Die spontan ins Leben gerufene Initiative kümmert sich um Lieferungen für Menschen, die zur Risikogruppe zählen oder sich in Quarantäne befinden. Megastark.

Die Corona-Krise hat freilich vor allem negative Seiten, aber sie fördert offenbar auch das Gute im Menschen, das in diesen Tagen an vielen Stellen, auf verschiedene Arten zutage tritt. In Fürth beispielsweise mit der spontan ins Leben gerufenen Aktion “Fürther sind solidarisch”. Dabei geht es, ganz einfach und schnell erklärt, darum, dass es Menschen gibt, die jung und vital sind und keiner Risikogruppe angehören, die den direkt Betroffenen und in Quarantäne befindlichen ab sofort zur Hand gehen können. 
Zu dem Zweck haben sich verschiedene Gruppen wie das Fürther Bündnis gegen Rechtsextremismus, die Aktion Protestgarten und die Ultra- und Fangruppierungen der SpVgg zusammengetan und drei Hotlines eingerichtet. Personen, die zur Risikogruppe zählen oder sich in Quarantäne befinden, können über diese Telefonnummern Bestellungen aufgeben. Die Mitglieder der Vereine eilen dann zum nächsten Supermarkt, zur nächsten Apotheke. Wenn’s kein Hamsterkauf ist.
FÜRTHER SIND SOLIDARISCH. Alle Informationen auf: buendnis-fuerth.de




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