KULTURPALAST ANWANDEN. Die Ambitionen des KulturPalast Anwanden mit dem Live-Wohnzimmer T 7 Kultur in die sicht- und hörbare Ruhe des flachen Landes zu bringen, mündete gerade in eine Anschubfinanzierung des europäischen LEADER-Programms des Landkreises Fürth. Wir klopfen den Idealisten auf die Schulter und sagen: Weiter so! Machen die Selbstausbeuter auch: Im Juni treten im T 7 die vielfach preisgekrönten Bommelmützen-Satiriker Ulan & Bator, Schöpfer des unvergleichlichen Krazy-Kabarett, mit dem neuen Programm „UndSinn“ auf. Einen Abend vorher, also am 21. Juni, sind in Anwanden Pianist Jo Barnikel und Multi-Bläser Norbert Nagel zu Gast. Die beiden Koryphäen zelebrieren ihre inspirierende Freundschaft mit einem musikalischen „Sommernachtstraum“ zwischen Pop, Jazz und Klassik. Und wer uns nicht glaubt, dass sie was können: Nagel sammelt gerade Kulturpreise. Zwischen Fürth und Altdorf. Musik auf Wolke Sieben ist zu erwarten.
Weitere Infos und Tickets unter: www.kulturpalast-anwanden.de
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EDEL EXTRA. Noch bis zum 15.06. seht ihr im Edel Extra die Ausstellung zweiweilen mit den Werken der Schrift und Textil verwebenden Künstlerin Jennifer Eckert. Ihre Zeichnungen, Installationen, Objekte und Künstlerinnen-bücher widmen sich der Anatomie von Lauten, den Knoten und Zwischenräumen, sowie den Verbindungen und Brüchen von Sprache und Gestalt. Die nächste edle Vernissage findet dann am 27.06. statt: Annett Stenzel, Dozentin an der AdbK, zeigt Lines of History mit verfremdeten Fotografien der Kongresshalle. Details gibt‘s vorher auf dem Instakanal des Edel Extra (@edelextra). Die Ausstellung läuft bis 09.07. 

Drittens: Am 25.07. eröffnet Sophia Kaisers Modern World, die Trophäen des Fortschritts von ihrem Sinn befreit und in einer Installation neu anordnet. Die mitgelieferten Malereien, Scannografien und Animationen reichern den Raum außerdem mit Innerlichkeit und Mystik an. Alles spannend, alles sehr gut. 
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TOGO. Rali Guemedij ist seit über 18 Jahren Nürnbergerin und arbeitet als Krankenschwester am Klinikum. Ursprünglich kommt sie aus der Stadt Bassar im armen Norden Togos. Bei einem Besuch in der Heimat wurde sie mit den entsetzlichen Zuständen der dortigen Klinik konfrontiert, vor allem was die Betreuung von Frauen und Kindern angeht. 2012 gründete sie deshalb den Verein Fi Bassar (Rettet Bassar), der Hilfe vor Ort organisiert. Das größte Projekt des Vereins kam im Februar dieses Jahres zum Abschluss: eine neue Kinderklinik, gebaut in nur einem Jahr mit der Unterstützung zahlreicher Helfer:innen aus Deutschland und Togo. In Zusammenarbeit mit dem Nürnberger Klinikum können vor Ort jetzt auch Krebsleiden behandelt und Frühchen versorgt werden. Die Medienwerkstatt Franken hat Rali Guemedij auf ihrem Weg zur Verwirklichung ihres Lebenstraums begleitet. Mal wieder eine wichtige und beeindruckende Arbeit der Kolleg:innen. Die Doku findet ihr in der Mediathek.  >>
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