GOSTNER HOFTHEATER. Achtung, wenn ihr das hier lest, bestehen vielleicht nicht mehr viele Gelegenheiten: [Ver]Kümmern läuft am 06.12. zum letzten Mal, eine Uraufführung und Stückentwicklung für das Gostner von Nina Vieten. Inhaltlich setzt sich Vieten diesmal mit der Rolle der Frau in der Gesellschaft und seiner Veränderung und im Kern mit der Frage der nach Care-Arbeit auseinander. Eine lustiger und unterhaltsamer, aber eben auch erkenntnisreicher Abend mit Christin Wehner, Rebecca Kirchmann und Filia Herden. Der Dezember gehört dann mehr dem Loft mit Quiz, Gymmick, weihnachtlich angejazzten Konzerten, der SuppKultur (mit der drittbesten Bluesband der Welt, The See See Riders, die vom Blues-Wettbewerb in Memphis erzählen) und der Vampir-Soap. Die nächste Premiere steht dann am 15.01. ins Haus: We Are Family! hört sich nicht danach an, ist aber eine Antikenüberschreibung. Tina Rahel Völcker erzählt von Klytaimnestra, die, nachdem ihre Tochter Iphigenie geopfert wurde, Rachepläne schmiedet, aber auch von der erschreckenden Vielfalt der Gewaltmechanismen und vom Ende der männlichen Deutungshoheit.
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