NüRNBERG. Es ist Frühling, den Menschen juckt der Pelz, wir werden ganz schmusig und machen uns auf die Suche nach unseren alten oder neuen Partnern für diverse Schäferstündchen. Warum sollte es den Kröten, Molchen, Salamandern oder auch Unken denn anders gehen? Die Amphibien erwachen aus ihrer Winterruhe (oder so) und machen sich auf den Weg, um Liebe zu machen und Laichgewässer zu finden, um dort maximal romantisch ihren glibberigen Nachwuchs hineingleiten zu lassen (oder so). Das Wunder des Lebens. Wenn es denn soweit kommt! Denn, im Gegensatz zur menschlichen ist die krötige Fortpflanzung mit diversen Risiken für Leib und Laich und Leben verbunden. Der Weg vom Winterquartier zum Laichgewässer führt nicht selten über Straßen, wo rücksichtlose Autofahrer*innen ihr Unwesen treiben und nicht wenigen Kröten, Molchen, Salamandern oder gar Unken den sogenannten Garaus machen. Selber schuld, werdet ihr sagen, können ja auch einfach nicht über die Straße latschen und da drüben ablaichen – aber so ist das halt, ihr macht schließlich auch nicht immer nur schlaue Sachen, oder!? Also.
Zum Glück (!) gibt es auch bei uns in der Region zahlreiche Helferinnen und Helfer, die, mal jeden Scherz beiseite, in jeder Krötenwanderungs-Saison zahllose Krötenleben retten. Mit Hilfe mobiler Krötenzäune werden die Tierchen eingesammelt und sicher über die Straße gebracht. Die Naturschutzwacht, das Umweltamt der Stadt Nürnberg und insbesondere die Krötenfreunde Brunn suchen Menschen, die in diesem Jahr ebenfalls Lebensretter*innen werden wollen.

Save kröten Lives! Meldet euch bei:
Krötenfreunde: amphie9@t-online.de
Umweltamt: uwa3@stadt.nuernberg.de  >>
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