Antifeminismus in der Mitte der Gesellschaft
Antifeminismus ist längst nicht mehr nur ein Randphänomen – er taucht zunehmend mitten in der Gesellschaft auf. Prof. Dr. Katrin Degen, Professorin für Soziale Arbeit mit Schwerpunkt Rechtsextremismus und politische Bildung, zeigt in ihrem Vortrag, wie sich antifeministische Haltungen verbreiten, welche Erzählungen dabei eine Rolle spielen und welche Folgen das für Gleichstellung und demokratische Grundwerte hat. Im Anschluss wird das Thema in einer Gesprächsrunde weiter vertieft: Moderiert von Natalie Keller, Sprecherin für Gleichstellung der Stadtratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen Nürnberg, diskutieren Prof. Dr. Katrin Degen, Verena Osgyan (stellvertretende Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen im Bayerischen Landtag), Britta Walthelm (Referentin für Umwelt & Gesundheit) und Sabine Böhm-Burmann (Geschäftsführende Vorständin der frauenBeratung Nürnberg) darüber, was es bedeutet, wenn antifeministische Einstellungen im Alltag zur Normalität werden und welche konkreten Auswirkungen das für Gleichstellung und gesellschaftliches Miteinander hat. Durch den Nachmittag führt Franziska Kamm, Sprecherin des Arbeitskreises Gleichstellung der Nürnberger Grünen.
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Antifeminismus in der Mitte der Gesellschaft
22.11. / 15 Uhr
im KRUG12, Krugstraße 12, 90419 Nürnberg














