Musik aus Franken und der Welt
DIENSTAG, 1. AUGUST 2023
#Alben, #CDs, #Musik, #Musikempfehlungen, #Neuerscheinungen
Tommys Musikmpfehlungen der reginalen und internationalen Neuerscheinungen.
Vincent von Flieger
Mechanisms Of Maximalism
self / 07.07.
Das fränkische Musik-Urgestein Vincent von Flieger hat hier eine wirklich schöne neue Platte an den Start gebracht. Akustische Gitarren, eingebettet in elektronische Klangwelten, durchaus textlich kritische Töne und Vincents bzw. Uwes unverwechselbarer Gesang. Definitely worth a listen.
Local, good, bright
Average Pizza
Low Budgie
self / 07.07.
Der Nürnberger Allstar-Dreier Average Pizza mit neuem Material. Musikalisch ist das ein feines Potpourri aus Punk Pop, Punk Rock und eine Priese Country. Die Vocals halten diesen wilden Mix sehr gut zusammen. Eine Sommerplatte, die wirklich Spaß macht.
Local, good, fun
Gold Rushian
Flora
Coma Swing Records / 01.09.
Ben Rushian aka Gold Rushian kommt aus unsere Gegend und hat hier ein wunderbares Album am Start. Weirdo-Pop vom Feinsten.
Da kommt mir sofort der frühe Beck in den Sinn. Eine Mischung aus verschiedensten Stilen, die unglaublich schräg und gleichzeitig eingängig ist. Hört da echt mal rein.
Neun, von, zehn
Kim Petras
Feed The Beast
Amigo Records / 23.06.
Kim Petras ist eine der spannendsten Künstlerinnen, die Deutschland in den letzten Jahren hervorgebracht hat. Und damit meine ich nicht, dass sie als erste Transfrau einen Grammy gewonnen hat, sondern dass sie sich im härtesten Musikmarkt der Welt durchgesetzt hat. Ihr Album kann man als Hyperpop bezeichnen und den mag man, oder eben nicht. Großen Respekt hat sie auf jeden Fall verdient.
Pop, schnell, wild
Disclosure
Alchemy
Apollo Records / 14.07.
Das Produzenten-Duo von der Insel brachte in den 2000ern 2-Step in die Charts, machte so nebenbei Sänger:Innen wie z.B. Sam Smith zu Weltstars und hat Tracks mit nahe der Milliarden Streams-Linie auf den gängigen Portalen. Ihr Versuch ein cooles “back tot he roots“ Clubalbum ohne Gastvokalist: innen zu machen, ist meines Erachtens eher in die Hose gegangen.
Schade, aber das war nix.
90ies, lame, D&B
Blur
The Ballad Of Darren
Parlophone Records / 21.07.
Eine neue Platte von Blur ist immer ein Ereignis. Und ja, schlecht ist das Werk sicherlich nicht.
Nur finden sich leider nur zwei bis drei echte Blur-Songs drauf. Der Rest könnte auch einem der unzähligen Damon-Albarn-Nebenprojekten entsprungen sein. Aber alleine Graham Coxons Gitarrenspiel auf "St. Charles Square" ist die Platte schon wert.
Gut/?schlecht? Egal, Blur
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