TERMINE >



SUCHWORT(E): Kino

Gefunden: 936
Ergebnisse 1 - 20 >

[ Zurück ]

Artikel 415     Locations 11     Bilder 3     Termine 936     



TERMIN  12.05.2024
Stefanie Sargnagel begleitet von Christiane Rösinger liest aus "Iowa"
Pressetext:

Stefanie Sargnagel war in Amerika und liest aus ihren Erfahrungen. Ist es eine Reisebericht? Ist es ein Roman? Geht es überhaupt über Amerika oder nicht viel eher um das Innenleben der Künstlerin? Ist es ein Buch über Freundschaft? Dies wird die Autorin mithilfe ihrer Reisebegleitung Christiane Rösinger ergründen. Die Sängerin wird nicht nur einiges richtigstellen, sondern die Reise mitunter auch musikalisch verarbeiten.
Ein Abend, an dem man zwei Legenden in die Prärie folgen kann.

„Stefanie Sargnagel ist die wichtigste österreichische Autorin des 21. Jahrhunderts.“
Das schrieb VICE Alps bereits Ende 2013; damals war Sargnagels Debütwerk Binge Living erschienen und wurde zum Überraschungsbestseller des österreichischen Buch-Weihnachtsgeschäfts 2013. Zahlreiche österreichische Medien hievten es in ihre Jahresbestenlisten, die Hörer des Jugendsenders FM4 wählten das Buch gar zum Buch des Jahres. Von Feuilleton und Hipster- Blogs gleichermaßen gehypt waren die ersten Auflagen innerhalb kurzer Zeit ausverkauft. Mit dem 2015 veröffentlichten Zweitling Fitness gelang nun auch der Sprung nach Deutschland. Das Rezept ist dasselbe wie bei Binge Living: Facebook-Postings, irrwitzige Reportagen und Illustrationen (Sargnagel studierte Malerei bei Daniel Richter an der Akademie der bildenden Künste) werden zu einem gewaltige Sogkraft entwickelnden Stream of Consciousness verdichtet, der mit schonungslosem Stakkato entlarvt, was in Steffis Augen verlogen, fake, unzulänglich oder einfach auch nur saukomisch ist.
Gleichzeitig wurde Sargnagel rund um die Veröffentlichung von Fitness auch zu einer linken Gallionsfigur; ihre Battles und Beefs auf Facebook mit/gegen rechtsextreme und/oder FPÖ brachten ihr Heldinnenstatus ein und sind beinah genauso legendär wie Ihre Bücher.
Sargnagel schreibt radikal subjektiv und sehr weise über das sogenannte einfache Leben, über Feminismus, Aussichtslosigkeit und Depression. Sie gibt sich wortkarg, gerät aber doch immer wieder ins Erzählen, zeichnet zwischendurch auch mal was und sprengt alle Genregrenzen. Das ist oft zum Brüllen komisch, manchmal auch tragisch.
Nach Sargnagels Wechsel zum renommierten Rowohlt-Verlag erschien 2018 Statusmeldungen sowie mit Dicht – Aufzeichnungen einer Tagediebin Sargnagels erster Roman.
2023 erschien mit Iowa Stefanies zweiter Roman über ihre Zeit als Dozentin an einem kleinen College in den USA.

Stefanie Sargnagel erhielt 2016 den Publikumspreis beim Wettbewerb zum Ingeborg-Bachmann- Preis in Klagenfurt und 2022 den Jurypreis des Prix Pantheon in Bonn. Ihre beiden Bücher Statusmeldungen und Dicht waren Bestseller, Statusmeldungen wurde für das Kino verfilmt.

Foto von Apollonia Theresa Bitzan

Die Lesung findet bei freier Platzwahl im Biergarten ODER Saal statt. Präsentiert von Powerline Agency, Buchhandlung Jakob & Zündfunk

---

Aktuelle Infos HIER.  >>
TERMIN  03.05.2024
Dream pop Konzert in der Galerie, präsentiert von curt
Pressetext:
  Ein zarter Beat, eine psychedelisch lodernde Orgel, gedämpfte Gitarren-Arpeggien, dazu flüstert eine verhallte Frauenstimme. Bei den ersten Klängen von „Beach Baby, Baby“, der neuen EP von Nick & June, flackern gleich mehrere Assoziationslämpchen auf: Dream Pop! LoFi! Sechzigerjahre! Und wer das Duo aus Nürnberg schon länger kennt, stutzt vielleicht kurz: Wo ist der Indiefolk? Nun, nach kreativer Pause (und über zwei Jahren Pandemie) darf man ruhig ein neues Kapitel aufschlagen, oder?

Nick & June schweben in einem Glitzernebel aus trilierenden Synthesizern, sanften Beat- und Drum-Pulsen und vibrierenden Orgelsounds. Eingebettet in dunkle Hall-Gitarren führen die bitter-süß gepaarten Stimmen von Suzie-Lou Kraft und Nick Wolf durch euphorisch inszenierte Zurückhaltung und versponnene Gedankenverästelung. Wo früher Parallelen zu Künstlern wie Bon Iver, Damien Rice oder Angus & Julia Stone gezogen wurden, winken heute auch Beach House, Mazzy Star und Lana Del Rey durch den Reverb-Schleier.

Tatsächlich ist Wandel eine Konstante im Werdegang von Nick & June. Was im Jahr 2011 als Soloprojekt von Nick Wolf begann, entwickelte sich in den letzten Jahren zu einem variablen Gesamtkunstwerk und Indie-Projekt. Waren die erste EP und das Langspieldebüt „Flavor & Sin“ (2013) noch tief im akustischen Singer-Songwritertum verwurzelt, stießen Nick & June mit dem Konzeptalbum „My November My“ (2017) die Türen weit auf: Das war immer noch Folk(-Pop), aber cinematischer und vielschichtiger, mit Chören, Bläsern und keiner Scheu davor, auch mal freizudrehen – und mit Singles wie „Home Is Where the Heart Hurts, Pt. 1“ und „London City, Boy, It’s Killing Me“, die sich zu kleinen Indie-Hits mauserten: über 10 Millionen Streams, Einsätze im Radio, im TV-Abendprogramm und sogar auf der großen Leinwand, im vielgelobten Coming-of-Age-Film „About a Girl“.

Cineastisch wird es auch auf „Beach Baby, Baby“ – und das nicht nur wegen ersichtlicher Querverweise, siehe „Manic Pixie Dream Girl“ und „Hugh Grant & His Consequences“. Die Songs sind atmosphärisch, dabei warm und grobkörnig produziert. Weitläufig, mit viel Raum für berückende Melodien und die harmonisch verschmelzenden Stimmen von Wolf und Kraft. Mit bildhaften Textzeilen, die das Kopfkino in Gang setzen. Wäre diese EP ein Film, dann vermutlich ein verwaschener Analogstreifen aus dem Frühwerk von Sofia Coppola. Stichwort: „Lost in Translation“. Dabei machen es sich Nick & June nie zu lange in der wohligen Melancholie bequem: Während sich das anfänglich erwähnte „Anything But Time“ nonchalant zur kleinen Hymne entwickelt, brennt sich der Refrain von „Hugh Grant & His Consequences“ umgehend ins Gedächtnis ein. „Lip Sync To Love Songs“ trudelt und rauscht mit seinem Wall-of-Sound-Beat und dem sehnsüchtig durchs Geschehen irrlichternden Keyboard. Mit der gleichen dumpf-hallenden E-Gitarre bewahrt sich „Manic Pixie Dream Girl“ etwas Unnahbares – traumverloren, verklebt, aber auch mit Popappeal.

Dass Nick Wolf und Suzie-Lou Kraft ihre EP nicht in einem klassischen Studio eingespielt haben, passt zum Vibe von „Beach Baby, Baby“. Das „In Our House“-Studio in München, in dem das Duo zusammen mit Nicolas Sierig an den Tracks feilte, ist eher eine Altbauwohnung mit ein paar Vintage-Synthesizern. Fun Fact am Rande: Auch das letzte The-Notwist-Album entstand hier. Für die Aufnahmen haben die zwei Multiinstrumentalisten Wolf und Kraft neue Schwerpunkte gesetzt: E-Gitarren, alte Casio-Keyboards und Drum-Machines rücken ins Zentrum und verbinden sich mit weiten Bläsern, verfremdeten Glockenspielklängen und flirrenden Mandolinen. Live sind Nick & June dagegen bevorzugt mit Band unterwegs. Weit über 500 Konzerte europaweit haben sie im Laufe der Jahre bereits absolviert. 2024 werden es nochmal deutlich mehr. Auch ein drittes Album ist geplant. Wohin die Reise geht? Bestimmt weiter auf neuen Pfaden. Präsentiert von AdP Records & Curt
---

Mehr Infos HIER.  >>
TERMIN  03.04.2024
Rock’n’Roll Konzert
Pressetext:

Das dritte Album gilt einem alten Rock’n’Roll-Klischee nach als das make or break-Album. Es heißt es entscheide ob eine Newcomer-Karriere ihr volles Potential endlich ausschöpft und in die Champions-League aufsteigt oder aber auf immer vor sich hindümpeln wird. Sollte an dem Klischee was dran sein wird Ansa Sauermann dieses Jahr ein Popstar.  Sein vorheriges Album „Trümmerlotte“ (2020) wurde von den Kritikern in den Himmel gelobt, man sprach unter anderem von einem „berauschend schönen Pop-Album“, „vollgepackt mit Hits“ und mit einer „Inbrunst eingespielt, als ginge es um sein Leben“.  Das Album erschien am Höhepunkt der Pandemie, und Ansa, einer der besten Live-Acts des deutschsprachigen Raums, war – sprechen wir offen – erstmal in den Hintern gekniffen. Das alles ist nun abgehakt. Und es sind vor allem privat seither schöne Dinge passiert. Ansa hat sich verliebt und in eine Schweizer Popstardynastie sizilianischen Ursprungs eingeheiratet. Unnötig zu sagen, dass derlei Überschwang der Gefühle inspirierend wirkt, und Album drei diesen entscheidenden Punkt seines Lebens reflektiert. Es ist sein Meisterwerk. Romantisch, poetisch und dabei feurig wie eh und je. Der ungestüme Power-Pop der Vorabsingle „Erfolglos“ signalisiert das Ansa nach wie vor hungrig ist und vor Leidenschaft und Lebensgier überquillt. Aufgrund seiner Sprache wird Ansa ja schnell mal im unsexy Deutsch-Pop-Eck verortet; aber diesmal mehr denn je sei allen Zynikern gegenüber betont, das hier ist so viel größeres Kino. Ein sonniges Pop-Juwel wie „Palermo“ schüttelt er einfach so mal aus dem Ärmel. Bei „B-Seiten“ zeigt sich der lebenslustige Dresdner, der seit fünf Jahren in Wien lebt auch mal von seiner nachdenklichen Seite und wird dabei so majestätisch wie man eben werden kann ohne dabei kitschig zu sein. „Jung“ beginnt unterkühlt und kann sich natürlich nicht zurückhalten, wandelt sich spätestens beim Refrain in ein geiles, stürmisches Ding. Die reduzierte Akustikballade „Schlaflied“ wächst sich schließlich zu einer Soul- Hymne aus, um in den Himmel aufzufahren. Machen wir uns nichts vor. Es ist einfach nur schön.  Du kannst nicht immer bekommen, was du willst… aber du kriegst was du brauchst! Es gäbe noch so viel zu sagen. Aber das kann Ansa live auf der Bühne sicher besser.

---

Aktuelle Infos HIER.  >>
Die Arbeit BLACK HOLE SUN des Künstlerduos Brunner/Ritz wird an diesem Tag erstmalig der Öffentlichkeit gezeigt – daher gibt es dazu keine Abbildung, aber stellt euch einfach ein schwarzes Loch vor!
Im lichtdurchfluteten Foyer des Erlanger Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts in Erlangen schwebt ein kugelförmiges Objekt, das sich sehr langsam dreht. Die eine Hälfte der Oberfläche ist dichtes Weiß, die vorherrschende Farbe im Institut. Die andere ist extrem schwarz, sodass die Kugel bei ihrer Drehung allmählich wie ein schwarzes Loch mitten im Raum aussieht. Natürlich ist das eine physikalische Unmöglichkeit – es sieht aber dennoch so aus.
Die Arbeit BLACK HOLE SUN des Künstlerduos Brunner/Ritz wird an diesem Tag erstmalig der Öffentlichkeit gezeigt – daher gibt es hier dazu keine Abbildung, aber stellt euch einfach ein schwarzes Loch vor. Johannes Brunner und Raimund Ritz haben in ihrer Zusammenarbeit ein außergewöhnliches und ortsspezifisches Werk geschaffen und reagieren damit auf die architektonische Situation des Instituts.
BLACK HOLE SUN spielt auch eine zentrale Rolle in dem Dokumentarfilm Tracing Light von Thomas Riedelsheimer, der ab Sommer ´24  im Kino zu sehen sein wird. Dafür begleitet Riedelsheimer zwei Jahre lang Wissenschaftler:innen und Künstler:innen, die gemeinsam versuchen, Aspekte des Lichts in experimentellen und erhellenden Arbeiten der Öffentlichkeit verständlich zu machen.
Diese Symbiose aus Physik und Kunst richtet sich an  Wissenschaftsbegeisterte und auch an Kunstinteressierte, sowie an kunstinteressierte Wissenschaftsbegeisterte, als auch wissenschaftsbegeisterte Kunstinteressierte.

---
BRUNNER/RITZ: BLACK HOLE SUN
Vernissage 21. März., 17 Uhr
im Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts, Staudtstr. 2, Erlangen

www.mpl.mpg.de
www.brunner-ritz.de
www.filmpunkt.com
   >>
TERMIN  17.03.2024
Moderne Jüdische Musik und Rahmenprogramm im Kulturforum Fürth und vielen weiteren Locations
„Jewish Music Today“ in Fürth – das höre ich zum ersten Mal!, werden einige von euch sagen. Und trotzdem ist es korrekt, dass das Festival bereits zum 19. Mal stattfindet. Hört sich komplizierter an, als es ist: Das „Internationale Klezmer Festival Fürth“ hat sich einen neuen Namen verpasst. Schließlich bildet es schon lang viel mehr ab als nur ein Genre der jüdischen Musik. Vom 8. bis 17. März findet diese großartige multikulturelle, internationale Feier der Musik von Klezmer-Fusion bis Kabbala-HipHop in diesem Jahr statt. curt sieht ausschnittsweise ins Programm.

In diesen bitteren Tagen des Krieges und des wiedererstarkten Antisemitismus, auch in Deutschland, wird es sich vermutlich um ein Festival unter besonderen Vorzeichen handeln. Dieses Festival hat es sich seit jeher zur Aufgabe gemacht, die jüdische Kultur zu vermitteln, und jetzt um so mehr: eine Botschaft des Friedens und Miteinanders in die Welt zu tragen. Die israelische Musikerin Hadar Maoz, die zur Eröffnung am 08.03. spielt, steht wie kaum eine Zweite für diese Botschaft. Maoz inhaliert 2.500 Jahre israelisch-persischer Musikhistorie und verpasst ihr den Pop-Appeal und die Energie der Gegenwart. Eine elektrisierende Performance! 
  Auch wenn das Festival nicht mehr „Klezmer“ im Namen trägt, die traditionelle Musik der Ostjuden hat nach wie vor seinen Platz im Programm. So auch mit Michael Winograd, einem der umtriebigsten Klezmer-Klarinettisten und seiner Band. Oder dem jungen österreichischen Duo The Klezmer Brothers, die mit ihrer Musik bereits die Carnegie Hall ausverkauft haben. Höchste Zeit für Fürth also! Beide Gigs am 09.03. 
 
Mit Ola Bilinska kommt eine Musikerin aus Polen, die sich seit vielen Jahren intensiv mit dem traditionellen jüdischen Liedgut auseinandersetzt. Libelid ist ein Zyklus aus durchaus bekannten Liedern, die sie mit keltischer Harfe und Loopstation sehr innovativ umsetzt (am 12.03.). Bilinskas Vorgängeralbum wurde in Polen Folk-Album des Jahres. Maximal international wird der Auftritt von Halva, der belgisch-britisch-deutsch-griechisch-türkisch-israelischen Band rund um Nicolaas Cottenie, der die Verbindungen zwischen traditioneller jiddischer Musik und der sie umgebenden Kulturen untersucht. Die Band kommt mit Cello und der orientalischen Zither, Qanun (am 13.03.).


Ganz und gar unbestuhlt wird der Abend des 15.03. im Kulturforum Fürth. Zuerst spielt das Orkestar Kriminal, eine zehnköpfige Powerband aus Kanada, die schönsten uralten Ganovenlieder. Dann treiben Kommuna Lux aus der Ukraine mit wildem Balkan-Klezmer das Gangster-Thema auf die Spitze. 
2020 musste sie coronabedingt absagen, aber Fürth ist geduldig und freut sich jetzt umso mehr auf die Godmother of Kabbala-HipHop, straight outta Jerusalem: Victoria Hanna! Hanna kombiniert uralte religiöse Texte mit fetten Beats, zerkaut Konsonanten, dehnt die Vokale, schießt mit Lauten um sich ... Kurz: Eine High-End-Performerin in ihrer eigenen Liga. Am 16.03.
 
Und noch einmal Gäste aus Polen: Bei Kroke handelt sich um eine lebende Legende, die seit über 30 Jahren Klezmer, Jazz, Tango und einiges mehr auf höchstem Niveau miteinander verweben. Dagegen wirken Haze‘evot, die im Kunstkeller spielen werden, wie frisch geschlüpft: eine all-female Discopunk-Band, die bereits auf einigen europäischen Festivals das Publikum aufgemischt hat. Beide Konzerte am 17.03.
 
Hinzu kommt nicht nur eine Reihe mit Kneipenkonzerten im Babylon-Kino, der Bistro-Galerie, der Kaffeebohne und dem Kulturort Badstraße (am 08.03.), sondern natürlich auch das nahezu ausufernde nicht-konzertante Rahmenprogramm. Im Kino Uferpalast laufen über den gesamten Festivalzeitraum aktuelle Filme mit Bezug zur jüdischen Kultur. In den unterschiedlichen Workshops lernen die Teilnehmer:innen zum Beispiel jiddische Tänze, Victoria Hanna herself und Yuriy Gurzhy komponieren mit jungen Musiker:innen der Region zwischen 16 und 21 Jahren einen neuen Soundtrack für Fürth und im Jüdischen Museum findet Aufklärungsarbeit zum Thema Antisemitismus und Verschwörungstheorien statt. Und auch der Geschichte für alle e.V. und die Touristinformation beteiligen sich mit einem differenzierten Führungsprogramm, das uns die jüdische Geschichte der Stadt Fürth noch einmal nahe bringt. 
Wir sagen: wichtiges, tolles Festival, jetzt mehr denn je, L‘Chaim!

 –

Jewish Music Today
vom 8. bis 17. März im Kulturforum Fürth und an vielen anderen Orten in Fürth. 
Alle Infos, alle Acts HIER  >>
Der Naturfilmer präsentiert seine Dokumentationen persönlich im Kinosaal und spricht live neben der Leinwand zu seinen Filmaufnahmen.
Pressetext

Island 63° 66° N - Atemberaubend. Wild. Unzähmbar.
Live-Kino mit Stefan Erdmann
 
Die Live-Kino-Events von Stefan Erdmann sind außergewöhnlich und deutschlandweit bekannt. Die Besonderheit ist, dass der Naturfilmer seine Dokumentationen persönlich im Kinosaal präsentiert. Er spricht live neben der Leinwand zu seinen Filmaufnahmen vor einem stets begeisterten Publikum. „Erdmanns Bildsprache ist besonders, seine Erzählungen zu den Bildern gehen unter die Haut. Es ist Magie und Zauber in Bild, Musik und Lyrik.“

Am Samstag, den 16. März um 17:30 Uhr, präsentiert Erdmann seinen ausgezeichneten und spektakulären Film über Island, die größte Vulkaninsel unseres Planeten. Mächtige Gletscher und aktive Vulkane, Wasserfälle, farbenprächtige und bizarre Gebirgsformationen, endlose Weiten - das ist Island. Stefan Erdmann war über 30 Mal auf der Insel und hat das Land in sagenhaften Momenten erlebt und aus allen denkbaren Perspektiven gefilmt.

Die ZuschauerInnen erwarten atemberaubende Filmaufnahmen in bester Bild- und Tonqualität.
Stefan Erdmann ist Filmemacher mit einer ganz eigenen Handschrift und er schafft es, das Publikum mit seiner ruhigen Kameraführung, eigens komponierter Musik und seinen Live-Kommentaren mit auf die Reise zu nehmen. Live-Kino, dass sie nicht verpassen sollten.

---

Der Vorverkauf wird empfohlen: Tickets an der Kinokasse und Online:
www.erdmannfilm.de


   >>
Der Naturfilmer präsentiert seine Dokumentationen persönlich im Kinosaal und spricht live neben der Leinwand zu seinen Filmaufnahmen.
Pressetext

Die Seele des Waldes - eine magische Filmreise
Live-Kino mit Stefan Erdmann
 
Die Live-Kino-Events von Stefan Erdmann sind außergewöhnlich und deutschlandweit bekannt. Die Besonderheit ist, dass der Naturfilmer seine Dokumentationen persönlich im Kinosaal präsentiert. Er spricht live neben der Leinwand zu seinen Filmaufnahmen vor einem stets begeisterten Publikum. „Erdmanns Bildsprache ist besonders, seine Erzählungen zu den Bildern gehen unter die Haut. Es ist Magie und Zauber in Bild, Musik und Lyrik.“

Am Samstag, den 16. März um 15:00 Uhr geht die Filmreise durch Deutschlands Wälder. Die Seele des Waldes – eine magische Filmreise durch die Jahreszeiten. Erdmann war über viele Jahre mit seinen Kameras unterwegs und hat die vielfältigen Waldlandschaften Deutschlands erkundet und gefilmt. Die Essenz seiner Aufnahmen hat er in einem bisher einzigartigen Film-Vortrag zusammengefasst. Faszinierend. Mystisch. Bildgewaltig. So hat man Deutschlands Wälder noch nie gesehen!
 
Die ZuschauerInnen erwarten atemberaubende Filmaufnahmen in bester Bild- und Tonqualität.
Stefan Erdmann ist Filmemacher mit einer ganz eigenen Handschrift und er schafft es, das Publikum mit seiner ruhigen Kameraführung, eigens komponierter Musik und seinen Live-Kommentaren mit auf die Reise zu nehmen. Live-Kino, dass sie nicht verpassen sollten.
 
---

Der Vorverkauf wird empfohlen: Tickets an der Kinokasse und Online:
www.erdmannfilm.de


   >>
TERMIN  16.03.2024
Moderne Jüdische Musik und Rahmenprogramm im Kulturforum Fürth und vielen weiteren Locations
„Jewish Music Today“ in Fürth – das höre ich zum ersten Mal!, werden einige von euch sagen. Und trotzdem ist es korrekt, dass das Festival bereits zum 19. Mal stattfindet. Hört sich komplizierter an, als es ist: Das „Internationale Klezmer Festival Fürth“ hat sich einen neuen Namen verpasst. Schließlich bildet es schon lang viel mehr ab als nur ein Genre der jüdischen Musik. Vom 8. bis 17. März findet diese großartige multikulturelle, internationale Feier der Musik von Klezmer-Fusion bis Kabbala-HipHop in diesem Jahr statt. curt sieht ausschnittsweise ins Programm.

In diesen bitteren Tagen des Krieges und des wiedererstarkten Antisemitismus, auch in Deutschland, wird es sich vermutlich um ein Festival unter besonderen Vorzeichen handeln. Dieses Festival hat es sich seit jeher zur Aufgabe gemacht, die jüdische Kultur zu vermitteln, und jetzt um so mehr: eine Botschaft des Friedens und Miteinanders in die Welt zu tragen. Die israelische Musikerin Hadar Maoz, die zur Eröffnung am 08.03. spielt, steht wie kaum eine Zweite für diese Botschaft. Maoz inhaliert 2.500 Jahre israelisch-persischer Musikhistorie und verpasst ihr den Pop-Appeal und die Energie der Gegenwart. Eine elektrisierende Performance! 
  Auch wenn das Festival nicht mehr „Klezmer“ im Namen trägt, die traditionelle Musik der Ostjuden hat nach wie vor seinen Platz im Programm. So auch mit Michael Winograd, einem der umtriebigsten Klezmer-Klarinettisten und seiner Band. Oder dem jungen österreichischen Duo The Klezmer Brothers, die mit ihrer Musik bereits die Carnegie Hall ausverkauft haben. Höchste Zeit für Fürth also! Beide Gigs am 09.03. 
 
Mit Ola Bilinska kommt eine Musikerin aus Polen, die sich seit vielen Jahren intensiv mit dem traditionellen jüdischen Liedgut auseinandersetzt. Libelid ist ein Zyklus aus durchaus bekannten Liedern, die sie mit keltischer Harfe und Loopstation sehr innovativ umsetzt (am 12.03.). Bilinskas Vorgängeralbum wurde in Polen Folk-Album des Jahres. Maximal international wird der Auftritt von Halva, der belgisch-britisch-deutsch-griechisch-türkisch-israelischen Band rund um Nicolaas Cottenie, der die Verbindungen zwischen traditioneller jiddischer Musik und der sie umgebenden Kulturen untersucht. Die Band kommt mit Cello und der orientalischen Zither, Qanun (am 13.03.).


Ganz und gar unbestuhlt wird der Abend des 15.03. im Kulturforum Fürth. Zuerst spielt das Orkestar Kriminal, eine zehnköpfige Powerband aus Kanada, die schönsten uralten Ganovenlieder. Dann treiben Kommuna Lux aus der Ukraine mit wildem Balkan-Klezmer das Gangster-Thema auf die Spitze. 
2020 musste sie coronabedingt absagen, aber Fürth ist geduldig und freut sich jetzt umso mehr auf die Godmother of Kabbala-HipHop, straight outta Jerusalem: Victoria Hanna! Hanna kombiniert uralte religiöse Texte mit fetten Beats, zerkaut Konsonanten, dehnt die Vokale, schießt mit Lauten um sich ... Kurz: Eine High-End-Performerin in ihrer eigenen Liga. Am 16.03.
 
Und noch einmal Gäste aus Polen: Bei Kroke handelt sich um eine lebende Legende, die seit über 30 Jahren Klezmer, Jazz, Tango und einiges mehr auf höchstem Niveau miteinander verweben. Dagegen wirken Haze‘evot, die im Kunstkeller spielen werden, wie frisch geschlüpft: eine all-female Discopunk-Band, die bereits auf einigen europäischen Festivals das Publikum aufgemischt hat. Beide Konzerte am 17.03.
 
Hinzu kommt nicht nur eine Reihe mit Kneipenkonzerten im Babylon-Kino, der Bistro-Galerie, der Kaffeebohne und dem Kulturort Badstraße (am 08.03.), sondern natürlich auch das nahezu ausufernde nicht-konzertante Rahmenprogramm. Im Kino Uferpalast laufen über den gesamten Festivalzeitraum aktuelle Filme mit Bezug zur jüdischen Kultur. In den unterschiedlichen Workshops lernen die Teilnehmer:innen zum Beispiel jiddische Tänze, Victoria Hanna herself und Yuriy Gurzhy komponieren mit jungen Musiker:innen der Region zwischen 16 und 21 Jahren einen neuen Soundtrack für Fürth und im Jüdischen Museum findet Aufklärungsarbeit zum Thema Antisemitismus und Verschwörungstheorien statt. Und auch der Geschichte für alle e.V. und die Touristinformation beteiligen sich mit einem differenzierten Führungsprogramm, das uns die jüdische Geschichte der Stadt Fürth noch einmal nahe bringt. 
Wir sagen: wichtiges, tolles Festival, jetzt mehr denn je, L‘Chaim!

 –

Jewish Music Today
vom 8. bis 17. März im Kulturforum Fürth und an vielen anderen Orten in Fürth. 
Alle Infos, alle Acts HIER  >>
TERMIN  15.03.2024
Moderne Jüdische Musik und Rahmenprogramm im Kulturforum Fürth und vielen weiteren Locations
„Jewish Music Today“ in Fürth – das höre ich zum ersten Mal!, werden einige von euch sagen. Und trotzdem ist es korrekt, dass das Festival bereits zum 19. Mal stattfindet. Hört sich komplizierter an, als es ist: Das „Internationale Klezmer Festival Fürth“ hat sich einen neuen Namen verpasst. Schließlich bildet es schon lang viel mehr ab als nur ein Genre der jüdischen Musik. Vom 8. bis 17. März findet diese großartige multikulturelle, internationale Feier der Musik von Klezmer-Fusion bis Kabbala-HipHop in diesem Jahr statt. curt sieht ausschnittsweise ins Programm.

In diesen bitteren Tagen des Krieges und des wiedererstarkten Antisemitismus, auch in Deutschland, wird es sich vermutlich um ein Festival unter besonderen Vorzeichen handeln. Dieses Festival hat es sich seit jeher zur Aufgabe gemacht, die jüdische Kultur zu vermitteln, und jetzt um so mehr: eine Botschaft des Friedens und Miteinanders in die Welt zu tragen. Die israelische Musikerin Hadar Maoz, die zur Eröffnung am 08.03. spielt, steht wie kaum eine Zweite für diese Botschaft. Maoz inhaliert 2.500 Jahre israelisch-persischer Musikhistorie und verpasst ihr den Pop-Appeal und die Energie der Gegenwart. Eine elektrisierende Performance! 
  Auch wenn das Festival nicht mehr „Klezmer“ im Namen trägt, die traditionelle Musik der Ostjuden hat nach wie vor seinen Platz im Programm. So auch mit Michael Winograd, einem der umtriebigsten Klezmer-Klarinettisten und seiner Band. Oder dem jungen österreichischen Duo The Klezmer Brothers, die mit ihrer Musik bereits die Carnegie Hall ausverkauft haben. Höchste Zeit für Fürth also! Beide Gigs am 09.03. 
 
Mit Ola Bilinska kommt eine Musikerin aus Polen, die sich seit vielen Jahren intensiv mit dem traditionellen jüdischen Liedgut auseinandersetzt. Libelid ist ein Zyklus aus durchaus bekannten Liedern, die sie mit keltischer Harfe und Loopstation sehr innovativ umsetzt (am 12.03.). Bilinskas Vorgängeralbum wurde in Polen Folk-Album des Jahres. Maximal international wird der Auftritt von Halva, der belgisch-britisch-deutsch-griechisch-türkisch-israelischen Band rund um Nicolaas Cottenie, der die Verbindungen zwischen traditioneller jiddischer Musik und der sie umgebenden Kulturen untersucht. Die Band kommt mit Cello und der orientalischen Zither, Qanun (am 13.03.).


Ganz und gar unbestuhlt wird der Abend des 15.03. im Kulturforum Fürth. Zuerst spielt das Orkestar Kriminal, eine zehnköpfige Powerband aus Kanada, die schönsten uralten Ganovenlieder. Dann treiben Kommuna Lux aus der Ukraine mit wildem Balkan-Klezmer das Gangster-Thema auf die Spitze. 
2020 musste sie coronabedingt absagen, aber Fürth ist geduldig und freut sich jetzt umso mehr auf die Godmother of Kabbala-HipHop, straight outta Jerusalem: Victoria Hanna! Hanna kombiniert uralte religiöse Texte mit fetten Beats, zerkaut Konsonanten, dehnt die Vokale, schießt mit Lauten um sich ... Kurz: Eine High-End-Performerin in ihrer eigenen Liga. Am 16.03.
 
Und noch einmal Gäste aus Polen: Bei Kroke handelt sich um eine lebende Legende, die seit über 30 Jahren Klezmer, Jazz, Tango und einiges mehr auf höchstem Niveau miteinander verweben. Dagegen wirken Haze‘evot, die im Kunstkeller spielen werden, wie frisch geschlüpft: eine all-female Discopunk-Band, die bereits auf einigen europäischen Festivals das Publikum aufgemischt hat. Beide Konzerte am 17.03.
 
Hinzu kommt nicht nur eine Reihe mit Kneipenkonzerten im Babylon-Kino, der Bistro-Galerie, der Kaffeebohne und dem Kulturort Badstraße (am 08.03.), sondern natürlich auch das nahezu ausufernde nicht-konzertante Rahmenprogramm. Im Kino Uferpalast laufen über den gesamten Festivalzeitraum aktuelle Filme mit Bezug zur jüdischen Kultur. In den unterschiedlichen Workshops lernen die Teilnehmer:innen zum Beispiel jiddische Tänze, Victoria Hanna herself und Yuriy Gurzhy komponieren mit jungen Musiker:innen der Region zwischen 16 und 21 Jahren einen neuen Soundtrack für Fürth und im Jüdischen Museum findet Aufklärungsarbeit zum Thema Antisemitismus und Verschwörungstheorien statt. Und auch der Geschichte für alle e.V. und die Touristinformation beteiligen sich mit einem differenzierten Führungsprogramm, das uns die jüdische Geschichte der Stadt Fürth noch einmal nahe bringt. 
Wir sagen: wichtiges, tolles Festival, jetzt mehr denn je, L‘Chaim!

 –

Jewish Music Today
vom 8. bis 17. März im Kulturforum Fürth und an vielen anderen Orten in Fürth. 
Alle Infos, alle Acts HIER  >>
TERMIN  14.03.2024
Moderne Jüdische Musik und Rahmenprogramm im Kulturforum Fürth und vielen weiteren Locations
„Jewish Music Today“ in Fürth – das höre ich zum ersten Mal!, werden einige von euch sagen. Und trotzdem ist es korrekt, dass das Festival bereits zum 19. Mal stattfindet. Hört sich komplizierter an, als es ist: Das „Internationale Klezmer Festival Fürth“ hat sich einen neuen Namen verpasst. Schließlich bildet es schon lang viel mehr ab als nur ein Genre der jüdischen Musik. Vom 8. bis 17. März findet diese großartige multikulturelle, internationale Feier der Musik von Klezmer-Fusion bis Kabbala-HipHop in diesem Jahr statt. curt sieht ausschnittsweise ins Programm.

In diesen bitteren Tagen des Krieges und des wiedererstarkten Antisemitismus, auch in Deutschland, wird es sich vermutlich um ein Festival unter besonderen Vorzeichen handeln. Dieses Festival hat es sich seit jeher zur Aufgabe gemacht, die jüdische Kultur zu vermitteln, und jetzt um so mehr: eine Botschaft des Friedens und Miteinanders in die Welt zu tragen. Die israelische Musikerin Hadar Maoz, die zur Eröffnung am 08.03. spielt, steht wie kaum eine Zweite für diese Botschaft. Maoz inhaliert 2.500 Jahre israelisch-persischer Musikhistorie und verpasst ihr den Pop-Appeal und die Energie der Gegenwart. Eine elektrisierende Performance! 
  Auch wenn das Festival nicht mehr „Klezmer“ im Namen trägt, die traditionelle Musik der Ostjuden hat nach wie vor seinen Platz im Programm. So auch mit Michael Winograd, einem der umtriebigsten Klezmer-Klarinettisten und seiner Band. Oder dem jungen österreichischen Duo The Klezmer Brothers, die mit ihrer Musik bereits die Carnegie Hall ausverkauft haben. Höchste Zeit für Fürth also! Beide Gigs am 09.03. 
 
Mit Ola Bilinska kommt eine Musikerin aus Polen, die sich seit vielen Jahren intensiv mit dem traditionellen jüdischen Liedgut auseinandersetzt. Libelid ist ein Zyklus aus durchaus bekannten Liedern, die sie mit keltischer Harfe und Loopstation sehr innovativ umsetzt (am 12.03.). Bilinskas Vorgängeralbum wurde in Polen Folk-Album des Jahres. Maximal international wird der Auftritt von Halva, der belgisch-britisch-deutsch-griechisch-türkisch-israelischen Band rund um Nicolaas Cottenie, der die Verbindungen zwischen traditioneller jiddischer Musik und der sie umgebenden Kulturen untersucht. Die Band kommt mit Cello und der orientalischen Zither, Qanun (am 13.03.).


Ganz und gar unbestuhlt wird der Abend des 15.03. im Kulturforum Fürth. Zuerst spielt das Orkestar Kriminal, eine zehnköpfige Powerband aus Kanada, die schönsten uralten Ganovenlieder. Dann treiben Kommuna Lux aus der Ukraine mit wildem Balkan-Klezmer das Gangster-Thema auf die Spitze. 
2020 musste sie coronabedingt absagen, aber Fürth ist geduldig und freut sich jetzt umso mehr auf die Godmother of Kabbala-HipHop, straight outta Jerusalem: Victoria Hanna! Hanna kombiniert uralte religiöse Texte mit fetten Beats, zerkaut Konsonanten, dehnt die Vokale, schießt mit Lauten um sich ... Kurz: Eine High-End-Performerin in ihrer eigenen Liga. Am 16.03.
 
Und noch einmal Gäste aus Polen: Bei Kroke handelt sich um eine lebende Legende, die seit über 30 Jahren Klezmer, Jazz, Tango und einiges mehr auf höchstem Niveau miteinander verweben. Dagegen wirken Haze‘evot, die im Kunstkeller spielen werden, wie frisch geschlüpft: eine all-female Discopunk-Band, die bereits auf einigen europäischen Festivals das Publikum aufgemischt hat. Beide Konzerte am 17.03.
 
Hinzu kommt nicht nur eine Reihe mit Kneipenkonzerten im Babylon-Kino, der Bistro-Galerie, der Kaffeebohne und dem Kulturort Badstraße (am 08.03.), sondern natürlich auch das nahezu ausufernde nicht-konzertante Rahmenprogramm. Im Kino Uferpalast laufen über den gesamten Festivalzeitraum aktuelle Filme mit Bezug zur jüdischen Kultur. In den unterschiedlichen Workshops lernen die Teilnehmer:innen zum Beispiel jiddische Tänze, Victoria Hanna herself und Yuriy Gurzhy komponieren mit jungen Musiker:innen der Region zwischen 16 und 21 Jahren einen neuen Soundtrack für Fürth und im Jüdischen Museum findet Aufklärungsarbeit zum Thema Antisemitismus und Verschwörungstheorien statt. Und auch der Geschichte für alle e.V. und die Touristinformation beteiligen sich mit einem differenzierten Führungsprogramm, das uns die jüdische Geschichte der Stadt Fürth noch einmal nahe bringt. 
Wir sagen: wichtiges, tolles Festival, jetzt mehr denn je, L‘Chaim!

 –

Jewish Music Today
vom 8. bis 17. März im Kulturforum Fürth und an vielen anderen Orten in Fürth. 
Alle Infos, alle Acts HIER  >>
TERMIN  13.03.2024
Moderne Jüdische Musik und Rahmenprogramm im Kulturforum Fürth und vielen weiteren Locations
„Jewish Music Today“ in Fürth – das höre ich zum ersten Mal!, werden einige von euch sagen. Und trotzdem ist es korrekt, dass das Festival bereits zum 19. Mal stattfindet. Hört sich komplizierter an, als es ist: Das „Internationale Klezmer Festival Fürth“ hat sich einen neuen Namen verpasst. Schließlich bildet es schon lang viel mehr ab als nur ein Genre der jüdischen Musik. Vom 8. bis 17. März findet diese großartige multikulturelle, internationale Feier der Musik von Klezmer-Fusion bis Kabbala-HipHop in diesem Jahr statt. curt sieht ausschnittsweise ins Programm.

In diesen bitteren Tagen des Krieges und des wiedererstarkten Antisemitismus, auch in Deutschland, wird es sich vermutlich um ein Festival unter besonderen Vorzeichen handeln. Dieses Festival hat es sich seit jeher zur Aufgabe gemacht, die jüdische Kultur zu vermitteln, und jetzt um so mehr: eine Botschaft des Friedens und Miteinanders in die Welt zu tragen. Die israelische Musikerin Hadar Maoz, die zur Eröffnung am 08.03. spielt, steht wie kaum eine Zweite für diese Botschaft. Maoz inhaliert 2.500 Jahre israelisch-persischer Musikhistorie und verpasst ihr den Pop-Appeal und die Energie der Gegenwart. Eine elektrisierende Performance! 
  Auch wenn das Festival nicht mehr „Klezmer“ im Namen trägt, die traditionelle Musik der Ostjuden hat nach wie vor seinen Platz im Programm. So auch mit Michael Winograd, einem der umtriebigsten Klezmer-Klarinettisten und seiner Band. Oder dem jungen österreichischen Duo The Klezmer Brothers, die mit ihrer Musik bereits die Carnegie Hall ausverkauft haben. Höchste Zeit für Fürth also! Beide Gigs am 09.03. 
 
Mit Ola Bilinska kommt eine Musikerin aus Polen, die sich seit vielen Jahren intensiv mit dem traditionellen jüdischen Liedgut auseinandersetzt. Libelid ist ein Zyklus aus durchaus bekannten Liedern, die sie mit keltischer Harfe und Loopstation sehr innovativ umsetzt (am 12.03.). Bilinskas Vorgängeralbum wurde in Polen Folk-Album des Jahres. Maximal international wird der Auftritt von Halva, der belgisch-britisch-deutsch-griechisch-türkisch-israelischen Band rund um Nicolaas Cottenie, der die Verbindungen zwischen traditioneller jiddischer Musik und der sie umgebenden Kulturen untersucht. Die Band kommt mit Cello und der orientalischen Zither, Qanun (am 13.03.).


Ganz und gar unbestuhlt wird der Abend des 15.03. im Kulturforum Fürth. Zuerst spielt das Orkestar Kriminal, eine zehnköpfige Powerband aus Kanada, die schönsten uralten Ganovenlieder. Dann treiben Kommuna Lux aus der Ukraine mit wildem Balkan-Klezmer das Gangster-Thema auf die Spitze. 
2020 musste sie coronabedingt absagen, aber Fürth ist geduldig und freut sich jetzt umso mehr auf die Godmother of Kabbala-HipHop, straight outta Jerusalem: Victoria Hanna! Hanna kombiniert uralte religiöse Texte mit fetten Beats, zerkaut Konsonanten, dehnt die Vokale, schießt mit Lauten um sich ... Kurz: Eine High-End-Performerin in ihrer eigenen Liga. Am 16.03.
 
Und noch einmal Gäste aus Polen: Bei Kroke handelt sich um eine lebende Legende, die seit über 30 Jahren Klezmer, Jazz, Tango und einiges mehr auf höchstem Niveau miteinander verweben. Dagegen wirken Haze‘evot, die im Kunstkeller spielen werden, wie frisch geschlüpft: eine all-female Discopunk-Band, die bereits auf einigen europäischen Festivals das Publikum aufgemischt hat. Beide Konzerte am 17.03.
 
Hinzu kommt nicht nur eine Reihe mit Kneipenkonzerten im Babylon-Kino, der Bistro-Galerie, der Kaffeebohne und dem Kulturort Badstraße (am 08.03.), sondern natürlich auch das nahezu ausufernde nicht-konzertante Rahmenprogramm. Im Kino Uferpalast laufen über den gesamten Festivalzeitraum aktuelle Filme mit Bezug zur jüdischen Kultur. In den unterschiedlichen Workshops lernen die Teilnehmer:innen zum Beispiel jiddische Tänze, Victoria Hanna herself und Yuriy Gurzhy komponieren mit jungen Musiker:innen der Region zwischen 16 und 21 Jahren einen neuen Soundtrack für Fürth und im Jüdischen Museum findet Aufklärungsarbeit zum Thema Antisemitismus und Verschwörungstheorien statt. Und auch der Geschichte für alle e.V. und die Touristinformation beteiligen sich mit einem differenzierten Führungsprogramm, das uns die jüdische Geschichte der Stadt Fürth noch einmal nahe bringt. 
Wir sagen: wichtiges, tolles Festival, jetzt mehr denn je, L‘Chaim!

 –

Jewish Music Today
vom 8. bis 17. März im Kulturforum Fürth und an vielen anderen Orten in Fürth. 
Alle Infos, alle Acts HIER  >>
TERMIN  12.03.2024
Moderne Jüdische Musik und Rahmenprogramm im Kulturforum Fürth und vielen weiteren Locations
„Jewish Music Today“ in Fürth – das höre ich zum ersten Mal!, werden einige von euch sagen. Und trotzdem ist es korrekt, dass das Festival bereits zum 19. Mal stattfindet. Hört sich komplizierter an, als es ist: Das „Internationale Klezmer Festival Fürth“ hat sich einen neuen Namen verpasst. Schließlich bildet es schon lang viel mehr ab als nur ein Genre der jüdischen Musik. Vom 8. bis 17. März findet diese großartige multikulturelle, internationale Feier der Musik von Klezmer-Fusion bis Kabbala-HipHop in diesem Jahr statt. curt sieht ausschnittsweise ins Programm.

In diesen bitteren Tagen des Krieges und des wiedererstarkten Antisemitismus, auch in Deutschland, wird es sich vermutlich um ein Festival unter besonderen Vorzeichen handeln. Dieses Festival hat es sich seit jeher zur Aufgabe gemacht, die jüdische Kultur zu vermitteln, und jetzt um so mehr: eine Botschaft des Friedens und Miteinanders in die Welt zu tragen. Die israelische Musikerin Hadar Maoz, die zur Eröffnung am 08.03. spielt, steht wie kaum eine Zweite für diese Botschaft. Maoz inhaliert 2.500 Jahre israelisch-persischer Musikhistorie und verpasst ihr den Pop-Appeal und die Energie der Gegenwart. Eine elektrisierende Performance! 
  Auch wenn das Festival nicht mehr „Klezmer“ im Namen trägt, die traditionelle Musik der Ostjuden hat nach wie vor seinen Platz im Programm. So auch mit Michael Winograd, einem der umtriebigsten Klezmer-Klarinettisten und seiner Band. Oder dem jungen österreichischen Duo The Klezmer Brothers, die mit ihrer Musik bereits die Carnegie Hall ausverkauft haben. Höchste Zeit für Fürth also! Beide Gigs am 09.03. 
 
Mit Ola Bilinska kommt eine Musikerin aus Polen, die sich seit vielen Jahren intensiv mit dem traditionellen jüdischen Liedgut auseinandersetzt. Libelid ist ein Zyklus aus durchaus bekannten Liedern, die sie mit keltischer Harfe und Loopstation sehr innovativ umsetzt (am 12.03.). Bilinskas Vorgängeralbum wurde in Polen Folk-Album des Jahres. Maximal international wird der Auftritt von Halva, der belgisch-britisch-deutsch-griechisch-türkisch-israelischen Band rund um Nicolaas Cottenie, der die Verbindungen zwischen traditioneller jiddischer Musik und der sie umgebenden Kulturen untersucht. Die Band kommt mit Cello und der orientalischen Zither, Qanun (am 13.03.).


Ganz und gar unbestuhlt wird der Abend des 15.03. im Kulturforum Fürth. Zuerst spielt das Orkestar Kriminal, eine zehnköpfige Powerband aus Kanada, die schönsten uralten Ganovenlieder. Dann treiben Kommuna Lux aus der Ukraine mit wildem Balkan-Klezmer das Gangster-Thema auf die Spitze. 
2020 musste sie coronabedingt absagen, aber Fürth ist geduldig und freut sich jetzt umso mehr auf die Godmother of Kabbala-HipHop, straight outta Jerusalem: Victoria Hanna! Hanna kombiniert uralte religiöse Texte mit fetten Beats, zerkaut Konsonanten, dehnt die Vokale, schießt mit Lauten um sich ... Kurz: Eine High-End-Performerin in ihrer eigenen Liga. Am 16.03.
 
Und noch einmal Gäste aus Polen: Bei Kroke handelt sich um eine lebende Legende, die seit über 30 Jahren Klezmer, Jazz, Tango und einiges mehr auf höchstem Niveau miteinander verweben. Dagegen wirken Haze‘evot, die im Kunstkeller spielen werden, wie frisch geschlüpft: eine all-female Discopunk-Band, die bereits auf einigen europäischen Festivals das Publikum aufgemischt hat. Beide Konzerte am 17.03.
 
Hinzu kommt nicht nur eine Reihe mit Kneipenkonzerten im Babylon-Kino, der Bistro-Galerie, der Kaffeebohne und dem Kulturort Badstraße (am 08.03.), sondern natürlich auch das nahezu ausufernde nicht-konzertante Rahmenprogramm. Im Kino Uferpalast laufen über den gesamten Festivalzeitraum aktuelle Filme mit Bezug zur jüdischen Kultur. In den unterschiedlichen Workshops lernen die Teilnehmer:innen zum Beispiel jiddische Tänze, Victoria Hanna herself und Yuriy Gurzhy komponieren mit jungen Musiker:innen der Region zwischen 16 und 21 Jahren einen neuen Soundtrack für Fürth und im Jüdischen Museum findet Aufklärungsarbeit zum Thema Antisemitismus und Verschwörungstheorien statt. Und auch der Geschichte für alle e.V. und die Touristinformation beteiligen sich mit einem differenzierten Führungsprogramm, das uns die jüdische Geschichte der Stadt Fürth noch einmal nahe bringt. 
Wir sagen: wichtiges, tolles Festival, jetzt mehr denn je, L‘Chaim!

 –

Jewish Music Today
vom 8. bis 17. März im Kulturforum Fürth und an vielen anderen Orten in Fürth. 
Alle Infos, alle Acts HIER  >>
TERMIN  11.03.2024
Moderne Jüdische Musik und Rahmenprogramm im Kulturforum Fürth und vielen weiteren Locations
„Jewish Music Today“ in Fürth – das höre ich zum ersten Mal!, werden einige von euch sagen. Und trotzdem ist es korrekt, dass das Festival bereits zum 19. Mal stattfindet. Hört sich komplizierter an, als es ist: Das „Internationale Klezmer Festival Fürth“ hat sich einen neuen Namen verpasst. Schließlich bildet es schon lang viel mehr ab als nur ein Genre der jüdischen Musik. Vom 8. bis 17. März findet diese großartige multikulturelle, internationale Feier der Musik von Klezmer-Fusion bis Kabbala-HipHop in diesem Jahr statt. curt sieht ausschnittsweise ins Programm.

In diesen bitteren Tagen des Krieges und des wiedererstarkten Antisemitismus, auch in Deutschland, wird es sich vermutlich um ein Festival unter besonderen Vorzeichen handeln. Dieses Festival hat es sich seit jeher zur Aufgabe gemacht, die jüdische Kultur zu vermitteln, und jetzt um so mehr: eine Botschaft des Friedens und Miteinanders in die Welt zu tragen. Die israelische Musikerin Hadar Maoz, die zur Eröffnung am 08.03. spielt, steht wie kaum eine Zweite für diese Botschaft. Maoz inhaliert 2.500 Jahre israelisch-persischer Musikhistorie und verpasst ihr den Pop-Appeal und die Energie der Gegenwart. Eine elektrisierende Performance! 
  Auch wenn das Festival nicht mehr „Klezmer“ im Namen trägt, die traditionelle Musik der Ostjuden hat nach wie vor seinen Platz im Programm. So auch mit Michael Winograd, einem der umtriebigsten Klezmer-Klarinettisten und seiner Band. Oder dem jungen österreichischen Duo The Klezmer Brothers, die mit ihrer Musik bereits die Carnegie Hall ausverkauft haben. Höchste Zeit für Fürth also! Beide Gigs am 09.03. 
 
Mit Ola Bilinska kommt eine Musikerin aus Polen, die sich seit vielen Jahren intensiv mit dem traditionellen jüdischen Liedgut auseinandersetzt. Libelid ist ein Zyklus aus durchaus bekannten Liedern, die sie mit keltischer Harfe und Loopstation sehr innovativ umsetzt (am 12.03.). Bilinskas Vorgängeralbum wurde in Polen Folk-Album des Jahres. Maximal international wird der Auftritt von Halva, der belgisch-britisch-deutsch-griechisch-türkisch-israelischen Band rund um Nicolaas Cottenie, der die Verbindungen zwischen traditioneller jiddischer Musik und der sie umgebenden Kulturen untersucht. Die Band kommt mit Cello und der orientalischen Zither, Qanun (am 13.03.).


Ganz und gar unbestuhlt wird der Abend des 15.03. im Kulturforum Fürth. Zuerst spielt das Orkestar Kriminal, eine zehnköpfige Powerband aus Kanada, die schönsten uralten Ganovenlieder. Dann treiben Kommuna Lux aus der Ukraine mit wildem Balkan-Klezmer das Gangster-Thema auf die Spitze. 
2020 musste sie coronabedingt absagen, aber Fürth ist geduldig und freut sich jetzt umso mehr auf die Godmother of Kabbala-HipHop, straight outta Jerusalem: Victoria Hanna! Hanna kombiniert uralte religiöse Texte mit fetten Beats, zerkaut Konsonanten, dehnt die Vokale, schießt mit Lauten um sich ... Kurz: Eine High-End-Performerin in ihrer eigenen Liga. Am 16.03.
 
Und noch einmal Gäste aus Polen: Bei Kroke handelt sich um eine lebende Legende, die seit über 30 Jahren Klezmer, Jazz, Tango und einiges mehr auf höchstem Niveau miteinander verweben. Dagegen wirken Haze‘evot, die im Kunstkeller spielen werden, wie frisch geschlüpft: eine all-female Discopunk-Band, die bereits auf einigen europäischen Festivals das Publikum aufgemischt hat. Beide Konzerte am 17.03.
 
Hinzu kommt nicht nur eine Reihe mit Kneipenkonzerten im Babylon-Kino, der Bistro-Galerie, der Kaffeebohne und dem Kulturort Badstraße (am 08.03.), sondern natürlich auch das nahezu ausufernde nicht-konzertante Rahmenprogramm. Im Kino Uferpalast laufen über den gesamten Festivalzeitraum aktuelle Filme mit Bezug zur jüdischen Kultur. In den unterschiedlichen Workshops lernen die Teilnehmer:innen zum Beispiel jiddische Tänze, Victoria Hanna herself und Yuriy Gurzhy komponieren mit jungen Musiker:innen der Region zwischen 16 und 21 Jahren einen neuen Soundtrack für Fürth und im Jüdischen Museum findet Aufklärungsarbeit zum Thema Antisemitismus und Verschwörungstheorien statt. Und auch der Geschichte für alle e.V. und die Touristinformation beteiligen sich mit einem differenzierten Führungsprogramm, das uns die jüdische Geschichte der Stadt Fürth noch einmal nahe bringt. 
Wir sagen: wichtiges, tolles Festival, jetzt mehr denn je, L‘Chaim!

 –

Jewish Music Today
vom 8. bis 17. März im Kulturforum Fürth und an vielen anderen Orten in Fürth. 
Alle Infos, alle Acts HIER  >>
20240401_Staatstheater
20240401_Tafelhalle
20240401_ION
20240411_NbgPop_360
20240401_Neues_Museum_RICHTER
20240401_Idyllerei
20240401_Comic_Salon_2
2024041_Berg-IT
20240401_Wabe_1
20240201_mfk_PotzBlitz
20240401_Pfuetze
20240401_Theater_Erlangen
20240201_VAG_D-Ticket
20230703_lighttone
20240401_Stadttheater_Fürth
20240401_D-bue_600